Diskussion:Potsdam/SPT2010.1/Anträge/SÄA-2010.1

na gut, machen wir eine kleine Diskussion auf:

1) Passage "auf der ersten gemäß §6 (5) einberufenen Vorstandssitzung" schreibt zwingend den Beschluß einer neuen GO vor. Warum das Rad neu erfinden? Die alte Geschäftsordnung ist auch für den neuen Vorstand gültig, wenn dieser es so wünscht. Dafür ist m.E. kein erneuter Beschluss notwendig. --Robeson 23:01, 8. Sep. 2010 (CEST)

Das ist kein Problem. Möchte der neu gewählte Vorstand die alte GO weiterverwenden, kann er das gerne tun. Geschäftsordnung zur Kenntnis nehmen, darüber abstimmen, annehmen, fertig. Zeitaufwand: 5 Minuten. --Sebastian Pochert 08:48, 9. Sep. 2010 (CEST)

2) Passage "Diese Geschäftsordnung verliert die Gültigkeit, wenn eine neue Geschäftsordnung beschlossen wird." Jau. So ist es. Es ist daher nicht notwendig, den Sachverhalt zusätzlich festzuschreiben. Es ist einfach so, auch wenn es nirgendwo steht. --Robeson 23:01, 8. Sep. 2010 (CEST)

Ich sehe nicht, dass es so ist, wenn es nirgendwo steht. Ich würde es eher so interpretieren: Der alte Vorstand hat sich ne GO gegeben, wie er arbeiten möchte. Mit dem neuen Vorstand hat das nichts zu tun, also gilt die GO nicht mehr. --Sebastian Pochert 08:48, 9. Sep. 2010 (CEST)

3) Passage "Verliert eine der Regelungen ihre Gültigkeit, bleiben die übrigen Regelungen in Kraft." (salvatorische Klausel) Ist zwar in Verträgen üblich, damit nicht der gesamte Vertrag wegen einer Teilklausel ungültig wird, z.B. bei Mietverträgen. Ich bin hier zwar nicht sattelfest, aber m.E. ist auch diese Passage nur eine Klarstellung, auf die verzichtet werden kann. --Robeson 23:01, 8. Sep. 2010 (CEST)

Man kann es auch so interpretieren: Der alte Vorstand hat sich ne GO gegeben, sie enthält Formulierungen, die auf den neuen Vorstand nicht mehr anwendbar sind. Weil eine Formulierung obsolet ist, könnte man das als Formfehler der GO ansehen und diese für sich als neuen Vorstand ungültig erklären. --Sebastian Pochert 08:48, 9. Sep. 2010 (CEST)