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Parteitag/2012.2/Kandidat-001

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Name: Michael Hensel
Kandidatur: 1. Vorsitzender

Fragen

Präambel

Dieser Fragenkatalog ist eine Arbeit der AG TDBD und weiterer interessierter Piraten. Er soll dazu dienen, den Kandidaten für den LPT2012.2 im Voraus die Möglichkeit zu geben, sich vorzustellen und etwas über sich zu erzählen.
Die Beantwortung der Fragen ist selbstverständlich freiwillig, hilft aber anderen dabei, sich bereits im Voraus über die Kandidaten zu informieren.

Fragen zur Person

1. Wer bist Du? Erzähl uns was über Dich!

Mein Name ist Michael Hensel, 34 Jahre alt, verlobt und stolzer Vater einer Tochter. Im Wiki und anderen Parteiplattformen bin ich als FireFox zu finden.

2. Wo wohnst Du und welcher Gliederung gehörst Du ggf. an?

Ich wohne in der Stadt Brandenburg a.d. Havel, bin ergo Mitglied des KV Brandenburg a.d. Havel. Ursprünglich bin ich gebürtiger Uckermärker und habe dort auch noch meine Wurzeln.

3. Seit wann bist Du aktiv für die Piraten?

Ich bin seit Juli 2009 Mitglied bei den PIRATEN.

4. Warst Du für das Ministerium für Staatssicherheit tätig?

Definitiv kann ich das Verneinen - altersbedingt.

Tätigkeit in und für die Piratenpartei

5. Was hast Du bisher mit und für die Piraten gemacht?

Seit meinem Eintritt bin ich aktives Mitglied im KV Brandenburg a.d. Havel, wie auch im Landesverband. Seit 2009 bis 2011 wurde ich zwei Mal zum Vorsitzenden des KV Brandenburg a.d. Havel gewählt. Seit letztem Jahr August wurde ich zum 1. Vorsitzenden des Landesverbandes gewählt. Während meiner Mitgliedschaft war ich in einigen Arbeitsgemeinschaften aktiv und bringe mich bis heute in der AG TDBD, AG PrÖA und AG Technik ein. Ich war, wie viele andere Piraten auch, bei kommunalen, landesweiten und bundesweiten Aktionen mit aktiv - auf Infoständen, an Aktionen (zB. FdF 1.0/2.0/ §108e), Parteitagen unterschiedlichster Gliederungen, Wahlhelfer, Versammlungsleiter, Pirat, Mithilfe als Technik- und Orgapirat, erste Gehversuche als Wahlkampfkoordinator bei der OB-Wahl 2011 Brandenburg a.d. Havel. Zudem die Tätigkeiten, die in einem Vorstandsamt auch eine Rolle spielen: Verwaltungs-, Orga-Foo sowie Interviews und Gespräche.

6. Welche Projekte oder Inhalte waren bisher Deine Schwerpunkte?

Vieles geht aus der 5. Frage bereits hervor. Inhaltlich sind mir persönlich die Kernthemen der PIRATEN wichtig - deswegen wurde "damals" die AG TDBD gegründet -, bin aber punktuell anderen Bereichen nicht abgeneigt und bringe mich auch dort mit meiner Meinung ein.

7. Welchen Aktivitäten bist Du innerhalb von AGs/Crews/KVs nachgegangen?

Ich denke, dies wurde bereits angerissen - einen kompletten Überblick meiner Aktivitäten (5./6. und 7. Frage) befinden sich in meinem Logbuch, was ich seit 2009 durchgängig führe.

8. Bist Du noch anderen politischen Aktivitäten nachgegangen?

Vor den PIRATEN war ich politisch interessiert und habe mich bei der einen oder anderen Petition mit beteiligt. Während der PIRATEN gehört die mir zur Verfügung stehende Zeit den PIRATEN.

Motivation der Kandidatur

9. Welche Motivation bewegt Dich zu Deiner Kandidatur?

Ehrliche Antwort: weil es Spaß macht - trotz des immensen Zeitaufwandes und des damit einhergehenden Stresses. Ich persönlich finde, dass die Aussagen und Forderungen, die wir als PIRATEN vertreten, auch Gewicht erhalten müssen. Schlagworte, wie zB. Transparenz, müssen, auch wenn es Zeit und Mühe kostet, vorgelebt werden, um glaub- und ernsthaft diese Forderungen zu untermauern. Meine inhaltliche Arbeit in den AGen ist davon unberührt - inhaltliche Entscheidungen und Richtungen ist Sache aller Piraten in den dafür zuständigen Organen.

10. Für wie teamfähig hältst Du Dich?

Ich halte mich generell für teamfähig - beruflich, wie auch in AGen oder im Vorstand. Die letztendliche Entscheidung liegt aber bei denjenigen, die mit mir zusammenarbeiten, da dies eine sehr subjektive Bewertung ist und auch davon abhängt, wie deren Ansichten von Teamfähigkeit aussehen.

Fragen zum Amt

11. Jedes Amt setzt hohe Anforderungen an Zeit und Ressourcen voraus. Wie hoch schätzt du den Zeitaufwand für das von Dir anvisierte Amt ein?

Auf Grund der Erfahrung kann ich sagen, dass der Zeitaufwand im Mittel durchschnittlich hoch ist. Mein derzeitiges Zeitpensum liegt im Schnitt bei ca. 4-5 Stunden täglich. Im Hinblick auf die anstehende Bundestagswahl im Jahr 2013, wird dies mitunter stellenweise mehr werden. Dies kann aber problemlos durch Beauftragungen und weitaus mehr Freiwilligen kompensiert und somit der gesamte Landesvorstand entlastet werden.

12. Welche eigenen Schwerpunkte und Projekte möchtest Du mit dem Amt umsetzen?

Mein Schwerpunkt wird es weiterhin sein, die Beschlüsse und Positionen des Landesverbandes nach außen zu vertreten. Weiterhin steht als wichtiges Projekt die Koordination und Organisation der Bundestagswahl 2013 an. Dies ist für uns PIRATEN mehr als wichtig! Auch im Flächenland ist es für uns die Chance, unsere Grundsätze und Positionen für das Land Brandenburg verstärkt an die Menschen und in die Öffentlichkeit zu bringen. Dazu bedarf es die weitere Nutzung unserer Tools und auch die Schulung zur Nutzung dieser. Zudem möchte ich weiterhin, wie das aktuelle Jahr, versuchen, in den Landkreisen unterwegs zu sein, um auch den direkten Kontakt vor Ort in diesem großen Flächenland punktuell zu ermöglichen, denn der Kontakt vor Ort ist für jeden wichtig - alleinige elektronische Kommunikation funktioniert nicht.

13. Welche piratischen Ziele möchtest Du mittel- und/oder langfristig erreichen?

Ich möchte Teil der PIRATEN im Land Brandenburg sein, wenn wir gemeinsam bei der Bundestagswahl 2013 in den Bundestag einziehen. Dazu benötigt es gemeinsame Organisation und Koordination, denn eine derartige Aufgabe kann ein Vorstand - egal welcher Ebene - nicht allein meistern. Langfristig gilt es auch, die Kommunal- und Landtagswahlen 2014 vorzubereiten. Es gibt demnach eine Menge zu tun.

14. Wie stellst Du Dir eine piratische und transparente Amtsführung vor?

Ich glaube, dass der aktuelle Vorstand Einiges dazu beigetragen hat, um die Transparenz des Vorstandes zu erhöhen. Wenn gleich noch nicht verpflichtend und daher noch auf freiwilliger Basis, werden zu jeder Sitzung - wenn nicht sogar im eigenen Logbuch zwischenzeitlich - die Tätigkeiten der Mitglieder im Landesvorstand veröffentlicht und dargelegt. Denn die Wähler - bei Amtsträger die PIRATEN und bei Mandatsträger alle Menschen im Land Brandenburg - haben ein Recht darauf zu erfahren, was ihr gewählter Kandidat für das Amt bzw. das Mandat tut. Gemäß der Grundsätze der PIRATEN hat der aktuelle Landesvorstand sich an die bestehenden inhaltlichen Beschlüsse gehalten und es vermieden Positionen nach außen zu tragen, die keiner Beschlusslage unterliegen. Dies soll für mich auch weiterhin fortgeführt werden.

15. Wie motivierst Du andere zu politischer Aktivität?

Viele Plattformen sind bereits seit 2008 aufgebaut, die wir alle nutzen können und sollen, um gemeinsam inhaltlich zu arbeiten und die Grundsätze der PIRATEN in weitere Bereiche umzusetzen. Weitere werden mit Sicherheit folgen. Ansonsten: Vorleben - ein Grund, weswegen ich 2009 nach Vorstellung der PIRATEN eingetreten bin und dies bis heute auch umsetze. Ich selbst bin aber nur einer von vielen PIRATEN.


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Fragen/Antworten

Frage 1

Da Du als erster Vorsitzender für den Landesvorstand kandidierst würde ich gerne von Dir wissen, ob Du es vor hast, für die Bundestagswahl 2013 als Listen- oder Direktkandidat anzutreten? Möchtest Du zum LPT 2012/2 in Eberswalde ,oder noch davor, diese Entscheidung uns mitteilen, oder aus taktischen Gründen dies der Basis erst nach dem LPT 2012/2 bekannt geben? Kay Drews

  • Nein, ich habe nicht vor, für die Bundestagswahl 2013 zu kandidieren. (FireFox 12:11, 9. Aug. 2012 (CEST))

Frage 2

Wenn Du als Bundestagskandidat für den BTW 2013 vorgeschlagen wirst, nimmst Du dann diese Herausforderung an und kandidierst? Kay Drews

  • Darüber habe ich mir definitiv noch keine Gedanken gemacht. Aktuell bin ich recht gut ausgelastet und zufrieden mit meinem Job (privat) sowie meinem Engagement für die Piraten - und an ein oder zwei fähigen Kandidaten mangelt es ja nicht.

Frage3

Hallo Micha, Wie siehst Du die z.Zt die größte politische Staatskriese in Brandenburg, den BER Schönefeld? Als Landes- oder Regionalthema ? Kay

  • Ich sehe BER sowohl als eines von vielen Landesthemen, aber auch als Regionalthema an sich. Regionalthema deshalb, da zB. in Sachen Flugrouten und Nachflugverbot die betroffenen Gebiete kaum Einflussmöglichkeiten während der gesamten Planung erhalten haben. Als eines von vielen Landesthemen darf es ebenso wenig außer acht gelassen werden. Die massiven Fehlplanungen, mangelnde Kontrolle der Planung und des Baus selbst haben gezeigt, wie mit der übertragenen Verantwortung umgegangen wurde. Bauprojekte ab einer gewissen Größenordnung sind auch mit den Betroffenen zusammen durchzuführen und diese einzubeziehen. Dazu sind sätmliche Beeinträchtigungen zu betrachten und abzuwägen und die Möglichkeiten, diese Beeinträchtigungen so gering wie möglich ausfallen zu lassen, mit hoher Priorität einzuplanen. Die mangelnde Transparenz, die Einflussnahme Weniger in der Politik auf die Entscheidungsprozesse und Abläufe mit großer Tragweite, das Nichtinformieren über tatsächliche Begebenheiten, zeigen, wieviel Wertschätzung dem Bürger - dem Souverän - entgegengebracht wird. Allein die Mehrkosten - ungeachtet des Entscheidungsprozesses über den Standort und der Realisierung selbst -, die wegen mangelnder Planung, Kontrolle und öffentlicher Informationen jetzt auf den Steuerzahler zukommen, rechtfertigen Aktivitäten im Rahmen unseres Programms spätestens seit dem LPT 2012.1 in Luckenwalde. (FireFox 13:50, 13. Aug. 2012 (CEST))

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