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Bericht aus der Sitzung der Stadtverordnetenversammlung in Werder (Havel) am 19.09.2019
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Bereits vor Beginn der Sitzung ging es in Werder (Havel) hoch her. Vor dem Tagungsort demonstrierten hunderte aufgebrachte Menschen aus der Stadt gegen die „Absage des Baumblütenfestes 2020/2021“.
Im Saal selber war das Baumblütenfest dann natürlich das Hauptthema der Stadtverordnetenversammlung. Hierbei wurde deutlich, dass viele Menschen auf Grund der tatsächlichen oder vermeintlichen Absage des Baumblütenfestes schlicht nackte Existenzangst bekommen haben. Das „Wohl und Wehe“ hängt im Bereich der Beherbergung, Gastronomie und bei den Winzern doch seit 140 Jahren recht stark mit dem jährlichen Baumblütenfest zusammen.
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Die Bürgermeisterin Frau Saß entschuldigte sich in der Sitzung für „mangelnde Kommunikation“. Natürlich ginge es ihr nicht darum, dass Baumblütenfest abzuschaffen. Man habe lediglich die Berliner Firma W. E. GmbH als einzigen Bewerber nicht mit der Ausrichtung des Festes beauftragen können und wollen. Im Übrigen verwies die die Bürgermeisterin unterstützende CDU-Fraktion auf angebliche „Sicherheitsbedenken“.
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Nach langer hitziger Diskussion verständigten sich die Stadtverordneten mit großer Mehrheit darauf, dass das Fest 2020 im kleineren Umfang in „Gärten und Höfen“ gefeiert werden soll. Zudem sollen die Einwohner nun an der Planung des Baumblütenfestes für die Zeit ab 2021 beteiligt werden. Für 2021 wird es auch zeitnah eine Neuausschreibung zur Ausrichtung des Festes geben.
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Im weiteren Verlauf der Sitzung wurden dann noch Dutzende Tagesordnungspunkte wie etwa die Frage der Reglementierung der Anzahl von Plakaten im Wahlkampf behandelt und nahezu durchgängig zur weiteren Behandlung in die Ausschüsse verwiesen.
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Andreas Schramm
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Bereits vor Beginn der Sitzung ging es in Werder (Havel) hoch her. Vor dem Tagungsort demonstrierten hunderte aufgebrachte Menschen aus der Stadt gegen die „Absage des Baumblütenfestes 2020/2021“.
Im Saal selber war das Baumblütenfest dann natürlich das Hauptthema der Stadtverordnetenversammlung. Hierbei wurde deutlich, dass viele Menschen auf Grund der tatsächlichen oder vermeintlichen Absage des Baumblütenfestes schlicht nackte Existenzangst bekommen haben. Das „Wohl und Wehe“ hängt im Bereich der Beherbergung, Gastronomie und bei den Winzern doch seit 140 Jahren recht stark mit dem jährlichen Baumblütenfest zusammen.
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Die Bürgermeisterin Frau Saß entschuldigte sich in der Sitzung für „mangelnde Kommunikation“. Natürlich ginge es ihr nicht darum, dass Baumblütenfest abzuschaffen. Man habe lediglich die Berliner Firma W. E. GmbH als einzigen Bewerber nicht mit der Ausrichtung des Festes beauftragen können und wollen. Im Übrigen verwies die die Bürgermeisterin unterstützende CDU-Fraktion auf angebliche „Sicherheitsbedenken“.
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Nach langer hitziger Diskussion verständigten sich die Stadtverordneten mit großer Mehrheit darauf, dass das Fest 2020 im kleineren Umfang in „Gärten und Höfen“ gefeiert werden soll. Zudem sollen die Einwohner nun an der Planung des Baumblütenfestes für die Zeit ab 2021 beteiligt werden. Für 2021 wird es auch zeitnah eine Neuausschreibung zur Ausrichtung des Festes geben.
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Im weiteren Verlauf der Sitzung wurden dann noch Dutzende Tagesordnungspunkte wie etwa die Frage der Reglementierung der Anzahl von Plakaten im Wahlkampf behandelt und nahezu durchgängig zur weiteren Behandlung in die Ausschüsse verwiesen.
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Andreas Schramm