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==Ende 2010==
Ich habe mich im September 2010 in einer schwierigen Zeit zur Wahl zum stellvertretenden Vorsitzenden gestellt. Die Hochphase des Europa- und Bundestagswahlerfolgs war vorbei und die Zahl der aktiven Mitglieder stagnierte, nachdem sich viele Leute nach der 2009er Euphorie in die Inaktivität verabschiedeten. Da mit Sven und Eik bereits 2 aktive Brandenburger im Landesvorstand saßen blieben für die Wahlen in Brandenburg kaum noch Vorstandskandidaten übrig. Daher stellte ich mich zur Verfügung, wohlwissendwohl wissend, dass ich Anfang 2011 die Stadt Brandenburg verlassen würde und kommunizierte dies auch den Mitgliedern.<br />
Für die Vorstandswahl stellten sind wieder Micha und Tobias Kö. zur Verfügung. Lutz und Tobias Kr. vervollständigten den Vorstand mit der Anmerkung, dass sie nicht aktiv mitwirken konnten.<br />
Das Amtsjahr begann realativ relativ ruhig mit allgemeinen Vorstandstätigkeiten. Ich wirkte beim Verfassen von Pressemitteilungen zu verschiedenen Themen mit. Die wichtigste Anfangsaufgabe des Vorstands war die Schatzmeisterübergabe des alten inaktivem Schatzmeisters an Tobias. Dies gestaltete sich nicht besonders leicht, konnte jedoch mit einigem Drängen und Nerven erledigt werden. Ich erledigte vor allem die üblichen Aufgaben im Landesverband, wie zum Beispiel der Koordinierung der AG Umwelt und Energie und versuchte zu helfen, wo Hilfe gebraucht wurde. Dies war die Unterstützung von Unterschriftensammlungen in anderen Landesverbänden, die Mitwirkung in AGs oder Unterstützung bei Protokollierung oder der Wahl auf Kreisparteitagen anderer Kreise oder in Landesvorstandssitzungen.<br />
==Mitte der Amtszeit==
Über das Jahr hinweg nahm ich als vertreter Vertreter aus Brandenburg an allen Landes- und Bundesparteitagen teil und wirkte auch bei der Ausarbeitung von Programmpunkten insbesondere im Bereich Umwelt und Energie mit. In der Stadt Brandenburg haben wir als Vorstand zudem versucht uns mit anderen Parteien zu vernetzen. Sven hatte einen guten Kontakt zu den Brandenburger Grünen aufgebaut, mit welchen wir über das Jahr mehrfach auf Treffen und Aktionen zusammentrafen. Zudem besuchten wir ein Treffen der Partei der Vernunft, welche sich den Brandenburgern vorstellte, sowie ein Bürgerforum der CDU, welche die Idee unseres Bürgerforums übernahmen. Die CDU verstand es dabei einen möglichen Dialog mit dem Bürger in eine platte Wahlkampfveranstaltung umzuwandeln.<br />
Die Brandenburger Piraten veranstalteten neben dem erwähnten Bürgerforum, mehrere Mahnwachen nach dem Fukushima-Unglück. Die Veranstaltungen versuchte ich rein organisatorisch und mit Hilfe von Pressearbeit zu begleiten, da ich zu dem Zeitpunkt bereits nicht mehr in Brandenburg wohnte. Während meiner Abwesenheit in Brandenburg und meinem Umzug über Dreetz nach Potsdam versuchte ich bei jeder Gelegentheit gemeinfreie Kinderliederbücher in den Regionen OPR, PR, HVL, PM und Potsdam zu verteilen. Im Sommer folgten noch mehrere Wahlkampfveranstaltungen zur anstehenden Oberbürgermeisterwahl.<br />