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AG Umwelt und Energie/Treffen/2012-03-29

5.817 Bytes hinzugefügt, 21:42, 1. Apr. 2012
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'''Teilnehmer:'''
* [[Benutzer:FrankB|FrankB]]
* [[Benutzer:Dreamman72|Dreamman72]]
* Thomas Langen (Cottbus)
*[[Benutzer:Nemuk|Jürgen Voigt]]
*[[Benutzer:Jost|Jost]]
*[[Benutzer:Christoph B.|Christoph B.]]
*[[Benutzer:Thomas Goede|Thomas Goede]]
*[[Benutzer:Ronny|Ronny Eigenfeldt]]
 
 
'''Gäste:'''
* ...
:- [https://brb-ag-umwelt.piratenpad.de/30 Vorschlag Fahrplan]
* TOP 2.2: Diskussion Wahlprogramm /Anträge aus anderen LVs
* TOP 2.3 Sonstiges
* TOP 3: Termin der nächsten Sitzung/Schließung der Sitzung
=Protokoll=
== TOP 1: Formalia ===== TOP 1.1: Eröffnung der Sitzung ===* von Frank um 20:09 eröffnet=== TOP 1.2: Versammlungsleitung und Protokollierung ===* Versammlungsleitung: machen Frank und Frank * Protokoll: alle zusammen=== TOP 1.3: Vorschläge zur TO (ab TOP 2) === == TOP 2: Themen ===== TOP 2.1: Diskussion Fahrplan zum Energiestrategiepapier der Piraten BB ===* [https://brb-ag-umwelt.piratenpad.de/30 Vorschlag Fahrplan] * Strategieentwicklung zum Energiestrategiepapier der Piraten Brandenburg! * 1. Ziel definieren (wo wollen wir hin){{Kasten|1=Die Piraten Brandenburgs setzen sich für eine dezentrale, transparente,nachhaltige, partizipative Energiestruktur ein. Dezentral: Die Energieerzeugung wird zukünftig nicht durch wenige Großkraftwerkeoder konzentrierte Anlagenballungen gesichert, sondern findet überall im Landestatt, in jeweils lokal umwelt- und menschenverträglichen Größenordnungen. Transparent: Die Art der Energieerzeugung muss ausgewiesen werden und denTatsachen entsprechen. Insbesondere darf fossile Energieerzeugung nicht durchZertifikate o.ä. heimlich in "Ökostrom" umdeklariert werden. Nachhaltigkeit: Vorzuziehen sind die Stromgewinnung aus direkter Umwandlung solarerStrahlungsenergie und Abschöpfung von Windenergie, sowie die Nutzung solarer undterrestrischer Wärmeenergie. Um die Diskrepanz zwischen Erzeugung und Verbrauchzu überbrücken, sind regenerative Verfahren zur Speicherung einzusetzen, z.B.Umwandlung von Überschussstrom in Wasserstoff/Methan und Einspeisung invorhandene Gasnetze oder Nutzung biologischer Energiespeicher wie Holz oder ausGrünpflanzen gewonnenes "Biogas". Ein weiterer Ausbau des Braunkohleabbaus inBrandenburg wird abgelehnt, ebenso CCS als Technik zur Fortsetzung derKohleindustrie oder Fracking als Fortsetzung der Erdgas- bzw. Erdölgewinnung bei hohen ökologischen Kosten. Partizipativ: Es muss jedem Bürger oder jeder Bürgergesellschaft - finanziell undorganisatorisch - gleichberechtigter Zugang zu den Strom- und Gasnetzen, sei esals Verbraucher oder Erzeuger, gewährt werden. Dies setzt entsprechenderechtliche Rahmenbedingungen voraus und lässt sich mit der monopolistischenEigentumsstruktur schwer vereinbaren.}} * 2. Fahrplan zum Ziel{{Kasten|1=Keine Erschließung von neuen Braunkohleabbaugebieten, keine weitere Vernichtung von menschlichen Lebensräumen. Zügiger Ausbau der nachhaltigen Energien und Speichermedien. Ein "Speichergesetz" analog dem EEG wird brauchbare Speichertechnologien schneller voran bringen. Die Piraten setzen sich dafür ein.}}* Positions entwurf zum Windstrom:{{Kasten|1=Der Windstrom hat den großen Vorteil, daß er nach Errichtung der Anlagen mitökologisch und ökonomisch mit vernachlässigbaren Kosten verbunden ist. Diewesentlichen Nachteile sind die fehlenden Einbindung der Bürger in der Umgebung(und daraus folgend die fehlende Akzeptanz) sowie die nicht verbrauchsgerechteStromerzeugung.  Dem ersten Punkte kann man abhelfen (und dafür sollte wir uns m.E. einsetzen), indem man a) Planungsprozesse so abändert, daß die Betroffenen aktiv Einfluß nehmen können - bis zu einer Verhinderung - und b) sicherstellt, daß die betroffenen Kommunen finanziell von den Anlagen profitieren; dazu muß v.a. Gewerbesteuer am Ort der Strom-Produktion abgeführt werden. Selbstverständlich muß dies unter berücksichtigung Umwelt- und Tierschutzbelange geschehen. Der zweite Punkt, die nicht verbrauchsgerechte Stromerzeugung, ist tatsächlichein technisches Problem, für das dringend Lösungen gebraucht werden. Auch mitSmart Grids und genügend Leitungskapazität wird es Zeiten geben mitÜberschußstrom. Es müssen v.a. rechtliche Rahmenbedingungen geschaffen werden,diesen z.B. in Wasserstoff und Methan in bestehende Gasnetze einzuspeisen unddamit wind- und sonnenarme Zeiten zu überbrücken. Was die Kosten angeht: Ja, Windenergie (und andere generative Energien) haben v.a. in der Einführungsphase hohe Lern- und Entwicklungskosten. Mittlerweile sind die Erzeugungskosten aber bereits in Größenordnungen, daß sie anfangen, den fossilen Konkurrenz zu machen. Wenn man dann noch berücksichtigt, daß Öl etc. das Fördermaximum hinter sich hat und vor allem der Energieaufwand zur Förderung immer größer wird, ist es absehbar, daß sich die generativen Energien vom Kostentreiber zum Kostenbremser wandeln (in den Spitzen-Verbrauchszeiten mittags ist das bei Sonnenschein jetzt schon so, sehr zum Ärger von Vattenfall und Co.). Die Verhinderung des Ausbaus generativer Erzeugungskapazitäten ist kein guter Weg. Wir sollten ihn m.E. als Piraten nicht beschreiten - wohl aber die Umsetzung des Ausbaus kritisch begleiten.}}=== TOP 2.2: Diskussion Wahlprogramm /Anträge aus anderen LVs === === TOP 2.3 Sonstiges === * Eine spezielle Position zu Biogas ist zu definieren* Kraftstoff - wie paßt der dazu, oder andere Antriebstechniken * Welche Position beziehen wir zu Biomasse z.B.aus dem Maisanbau unter Pestizideinsatz, der die Umwelt stark schädigt, ich denke da an verseuchte Seen in der Uckermark usw. Das widerspricht der Nachhaltigkeit, da mit dieser Erzeugung Landschaft verbraucht bzw. langfristig zerstört, wird deshalb abgelehnt. * wir werden zum Thema Landwirtschaft noch eine Extrasitzung haben - ist in Planung * http://www.stromtip.de/rubrik2/19887/Wissen-Es-gibt-keine-erneuerbaren-Energien.html == TOP 3: Termin der nächsten Sitzung/Schließung der Sitzung == * Nächster Termin 4.4. 20:00* Ende der Sitzung 22:20  
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[[Kategorie:AG Umwelt und Energie/Treffen|2011]]
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