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'''Aufbau von Mischwäldern'''
Die Piratenpartei Brandenburg wendet sich gegen Monokulturen in der Land- und Forstwirtschaft und macht sich für die Rekultivierung von Mischwäldern stark. Eine Reduzierung des üppigen Rotwildbestandes beschleunigt den natürlichen Verjüngungsprozess in Wäldern und führt zu stabilieren und ausgewogeneren Wäldern. Daher fordert die Piratenpartei Brandenburg die Quote von Rotwild auf ein Maß herabzusenken, als hätte Rotwild wieder natürliche welches vor der Vertreibung deren natürlicher Feindebestand.
| Begründung =
Da Rotwild seit Generationen keine natürlichen Feinde mehr hat (z.B. Bären, Wölfe), konnten sich die Bestände soweit erhöhen, dass sie stellenweise zu einer Plage für die Forstwirtschaft wurden. Der Verbiss durch Rotwild an jungen Bäumen, frischen Trieben und vor allem an der Rinde verhindert ein natürliches Nachwachen von stabilen Mischwäldern, sondern verfestigt Monokulturen, da Nadelbäume nicht von Rotwild angeknabbert werden. Anstatt umfangreiche Schonungen mit Jungbäumen anzulegen und einzuzäunen würde die reduzierte Rotwildquote automatisch zu mehr Mischwäldern und damit zu nachhaligeren, stabileren und natürlicheren Wäldern führen. Diese Vorgehen ist kostenneutral, da der Aufwand für mehr Jagd durch den Verkauf des Wildfleisches gedeckt werden könnte. Außerdem sind Mischwälder stabiler gegen Stürme, Umweltplagen und auch die zu erwartende Klimaerwärmung.
| Typ = Programmantrag