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Antrag
Flughäfen sind rechtsfreie Räume – eine nachhaltige Betrachtung entstehender Kosten z.B. für das Gesundheitswesen werden weder bei der Planung noch bei der Fertigstellung berücksichtigt.
Begründung
Aufgrund einer Vielzahl von bereits durchgeführten epidemiologischen Studien ist seit Jahren bekannt, dass mit dem Flugverkehr assoziierte Emissionen (Lärm und Feinstaub) – gerade in flughafennahen dichtbesiedelten Gebieten Menschen krank werden. Folgende Erkrankungen werden im direkten Zusammenhang mit diesen Schadstoffen genannt:
1. Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie Bluthochdruck, Herzinfarkt, Schlaganfall
2. aus dem psychiatrischen Formenkreis Depressionen (vorallem bei Frauen), aber auch Schizophrenien – letztlich bis hin zu stattgehabten Selbstmorden
3. bei Kindern verzögertes Lernen der Sprache, des Lesens, der Erfüllung komplizierterer mathematischer Aufgaben; Konzentrationsschwächen; Veränderungen des sozialen Verhaltens und Lernens; Erkrankungen der Atemwege
Die Piratenpartei fordert daher umgehend eine Berücksichtigung dieser gesamtgesellschaftlichen Fakten und vor allem der Kosten für das Gemeinwesen bei der Planung von Großprojekten. Hier im Besonderen die sofortige Neuplanung bzw. Wiederaufnahme der Planung eines anderen Standortes für den BER – aufgrund der bekannten wissenschaftlichen Gutachten sind zu nennen: Sperenberg, Jüterbog sowie andere Plätze.
Links:
www.fluglärm-fakten.de (Zusammenstellung wissenschaftlicher Arbeiten zum Thema)
www.aerzteblatt.de/archiv/61093(Kaltenbach et al. Übersichtsarbeit: Gesundheitliche Auswirkungen von Fluglärm; Deutsches Ärztblatt 2008, 105, 31-32
www.dfld.de/Downloads/Maschke_Hecht.pdf (Maschke und Hecht. Lärmexposition und Gesundheit bei Kindern und Jugendlichen. Grundlagen und Forschungsergebnisse)
www.wolfson.qmul.ac.uk/RANCH_Project/index.html (Stansfield, S.A. et al. Aircraft and road traffic noise and childrens cognition an health: exposure-effect relationships. The Lancet 2002, 365, 1942-1949
www.euro.who.int/document/e92845.pdf(night noise guidelines WHO)
www.euro.who.int/document/e71922.pdf(airquality guidelines WHO=
www.umweltdaten.de/publikationen/fpdf-l/3775.pdf (Greiser: Risikofaktor nächtlicher Fluglärm, Abschlußbericht über eine Fallkontrollstudie zu kadiovaskulärn und psychischen Erkrankungen im Umfeld des Flughafens Köln-Bonn
www.umweltdaten.de/publikationen/fpdf-l/3775.pdf (Kinder-Umwelt-Survey (KUS) 2003/06 Lärm; Daten und Materialiensammlung, Deskription und Zusammenhangsanalysen
www.umweltbundesamt.de/laermprobleme/laermwirkungen/index.htm
www.euro.who.int/__data/assets/pdf_file/0008/136466/e9488.pdf(Burden of disease from environmental noise. Quantification of healthy years lost in Europe)
Flughäfen sind rechtsfreie Räume – eine nachhaltige Betrachtung entstehender Kosten z.B. für das Gesundheitswesen werden weder bei der Planung noch bei der Fertigstellung berücksichtigt.
Begründung
Aufgrund einer Vielzahl von bereits durchgeführten epidemiologischen Studien ist seit Jahren bekannt, dass mit dem Flugverkehr assoziierte Emissionen (Lärm und Feinstaub) – gerade in flughafennahen dichtbesiedelten Gebieten Menschen krank werden. Folgende Erkrankungen werden im direkten Zusammenhang mit diesen Schadstoffen genannt:
1. Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie Bluthochdruck, Herzinfarkt, Schlaganfall
2. aus dem psychiatrischen Formenkreis Depressionen (vorallem bei Frauen), aber auch Schizophrenien – letztlich bis hin zu stattgehabten Selbstmorden
3. bei Kindern verzögertes Lernen der Sprache, des Lesens, der Erfüllung komplizierterer mathematischer Aufgaben; Konzentrationsschwächen; Veränderungen des sozialen Verhaltens und Lernens; Erkrankungen der Atemwege
Die Piratenpartei fordert daher umgehend eine Berücksichtigung dieser gesamtgesellschaftlichen Fakten und vor allem der Kosten für das Gemeinwesen bei der Planung von Großprojekten. Hier im Besonderen die sofortige Neuplanung bzw. Wiederaufnahme der Planung eines anderen Standortes für den BER – aufgrund der bekannten wissenschaftlichen Gutachten sind zu nennen: Sperenberg, Jüterbog sowie andere Plätze.
Links:
www.fluglärm-fakten.de (Zusammenstellung wissenschaftlicher Arbeiten zum Thema)
www.aerzteblatt.de/archiv/61093(Kaltenbach et al. Übersichtsarbeit: Gesundheitliche Auswirkungen von Fluglärm; Deutsches Ärztblatt 2008, 105, 31-32
www.dfld.de/Downloads/Maschke_Hecht.pdf (Maschke und Hecht. Lärmexposition und Gesundheit bei Kindern und Jugendlichen. Grundlagen und Forschungsergebnisse)
www.wolfson.qmul.ac.uk/RANCH_Project/index.html (Stansfield, S.A. et al. Aircraft and road traffic noise and childrens cognition an health: exposure-effect relationships. The Lancet 2002, 365, 1942-1949
www.euro.who.int/document/e92845.pdf(night noise guidelines WHO)
www.euro.who.int/document/e71922.pdf(airquality guidelines WHO=
www.umweltdaten.de/publikationen/fpdf-l/3775.pdf (Greiser: Risikofaktor nächtlicher Fluglärm, Abschlußbericht über eine Fallkontrollstudie zu kadiovaskulärn und psychischen Erkrankungen im Umfeld des Flughafens Köln-Bonn
www.umweltdaten.de/publikationen/fpdf-l/3775.pdf (Kinder-Umwelt-Survey (KUS) 2003/06 Lärm; Daten und Materialiensammlung, Deskription und Zusammenhangsanalysen
www.umweltbundesamt.de/laermprobleme/laermwirkungen/index.htm
www.euro.who.int/__data/assets/pdf_file/0008/136466/e9488.pdf(Burden of disease from environmental noise. Quantification of healthy years lost in Europe)