672
Bearbeitungen
Änderungen
keine Bearbeitungszusammenfassung
Auf den letzten Parteitag gab es ein klares Votum hinsichtlich der Existenzberechtigung des Brandenburger Verfassungsschutzes. Programmbeschlüsse sollten ständig weiter entwickelt, kritisch überprüft und wenn erforderlich ergänzt, verändert werden. Einen Nachtschlaf später daran rumzuwerkeln ist im günstigsten Fall schlechter Stil, ansonsten muss die Frage gestellt werden: Wo liegen die Motive?
Ich habe mich schon vor längerer Zeit dafür entschieden auf Verkehrsrichtungen und Farbfestlegungen bei der ideologischen Standortbestimmung zu verzichten. Manchmal kann ein klare Sprache nützlich, für alle die diesen Schritt noch nicht vollzogen haben, eindeutiger, verständlicher sein: So wie im Einladungstext formuliert ist der Arbeitskreis ein Zeichen für einen Rechtsruck, der so nicht widerstandslos hingenommen werden kann.
9. July, Zusatz:
Ab und an erreichen mich mails mit Kommentaren, also hier meine Klarstellung zu der letzten mail (in Zukunft immer hier oder gar nicht):
Der Bundesvorsitzende ist nicht '''m e i n''' Vorsitzender, habe ihn ausserdem lange nicht gesehen, gerüchteweise scheint er im Arsch von Kissinger sich verlaufen zu haben (beziehe mich auf die bereits heftig diskutierte Talkrunde).
Die Beschäftigung des Bundesvorsitzenden der Piraten im Verteidigungsministerium in einer A 16 Position halte ich für einen schlechten Witz, ein Kuriosum, ein parteigeschichtlicher Unfall. allerdings ist er gewählt worden. Ich akzeptiere das, zumal ich weiß ------- alles ändert sich.
Dafür bin ich aktiv.
Ansonsten halte ich die Mitarbeit in einem Arbeitskreis für keinen ausreichenden Beleg für parteipolitische Aktivität.
Meine Prioritäten liegen in dem was ich aktuell mache und ausserdem bin ich als Basisdemokrat (der Begriff bezieht sich nicht nur auf innerparteiliche Demokratie etc.) jederzeit bereit mich Vorort, in meinen "Kiez" (in diesem Fall leider Prignitz/Neuruppin einzubringen). Aber da ich bei der letzten Wahl durchgefallen bin ist meine Mitarbeit nicht erwünscht. Insofern wird eben bis zur nächsten Wahl gewartet.
Also, es liegt nicht an mir.
Ein Arbeitskreis ist bei mir nachrangig, strategisch gesehen sollte politische Arbeit auf dem Land gleichberechtigt mit der Arbeit in Arbeitskreisen sein. In Wahrheit passiert gar nichts. Diese Art der politischen Arbeit ist selten im Fokus, kaum auf Mailing-Listen und erhöht auch nicht den parteiinternen Bekanntheitswert.
Achim Ag (Agnito)