1.813
Bearbeitungen
Änderungen
Die Seite wurde neu angelegt: „Bericht zur Tagung "Chancen der Energiewende -ein Coaching für Wege zur Energiewende-" am 16. August 2012 in der Bikettfabrik Louise in Domsdorf * Veranstalter:…“
Bericht zur Tagung "Chancen der Energiewende -ein Coaching für Wege zur Energiewende-" am 16. August 2012 in der Bikettfabrik Louise in Domsdorf
* Veranstalter: [http://www.bioenergiedorf-coaching.de/kontakt/index.php?dynamisch=1 Bioenergiedorf-Coaching Brandenburg e.V.], Schönwalde-Glien
* Teilnehmer: ca. 40, v.a. Amtsträger von ländlichen Gemeinden und Dörfen, interessierte Privatleute;
* Schirmherrschaft: Carolin Steinmetzer-Mann, umweltpolitische Sprecherin der Linken im Brandenburger Landtag
* Darstellung des Standes der Energiewende in Uebigau-Wahrenbrück (Bürgermeister Claus) und in Rehfelde (Amt Märkische Schweiz; Bürgermeister Donath(?))
* kurzes Fazit:
* Uebigau-Wahrenbrück ist nach viel persönlichem Engagement (Orientierung v.a. an Güssing, Österreich, auch Feldheim) und aktivem Hinzuziehen von Bürgern sowie externer Unterstützung durch Bioenergiedorf-Coaching Brandenburg e.V. auf gutem Wege; einige Einzelmaßnahmen bereits umgesetzt; derzeit Bestrebungen, zwei Ortsteile energieautark zu machen. Grundidee: Regionale Wertschöpfung, Unabhängigkeit von externen Energielieferanten, Stärkung des sozialen Zusammenhaltes. Derzeit: deutlicher Windenergieüberschuß, kommt aber nicht der Stadt zugute. Ziel: Komplette Energieautarkie, Lebensfähigkeit auch bei energiepolitisch deutlich verschlechterten Rahmenbedingungen
* Rehfelde strebt ähnliche Ziele an, steht aber am Anfang; angeschoben durch persönliches Engagement, findet breite Unterstützung in eingebundener Dorfbürgerschaft
* Frau Spangenberg von Bioenergiedorf-Coaching Brandenburg e.V. stellt anhand der geopolitischen Rahmenbedingen dar, daß eine Umstellung der Energieversorgung dringend geboten
sei, und wie ihr Verein unterstützend, vor allem zur Überbrückung rechtlicher Probleme und allfälliger Zweifelphasen, wirkt. Während der gesamten Veranstaltung wird auf die Wichtigkeit der Einbindung der Bürger (Kommunikation mit ihnen und Partizipation sowohl der Kommunen als auch von Einzelpersonen; Vernetzung mit ähnlichen Initiativen an anderen Orten) hingewiesen, ebenso auf die Beharrlichkeit (Ausdauer und Disziplin) der den Prozess anschiebenden Personen hingewiesen. Menschlich/organisatorische Fähigkeiten sind dabei bedeutender als fachliche Kompetenz; letztere findet sich problemlos in nähere und weiterer Umgebung - die Probleme und Möglichkeiten sind im Grunde recht leicht vermittelbar.
* persönlicher Eindruck: Mit Engagement von Einzelpersonen, die zu kontinuierlicher Überzeugungsarbeit fähig sind, läßt sich die Energiewende (Energieautarkie mit regionaler Wertschöpfung) lokal umsetzen. Bundes- und landespolitische Hemmnisse (v.a. bürokratische) sollten beseitigt werden; von positiven Beispielen geht eine deutliche Signalwirkung aus; die Rahmenbedingungen wirken bereits teilweise hinreichend überzeugend, aber Unterstützung und Anschub ist vielerorts noch notwendig; Vereine wie Bioenergiedorf-Coaching Brandenburg e.V. haben dabei eine wichtige Rolle, um die Phase von individueller Erkenntnis bis zur kommunalen Umsetzung zu überbrücken. Die Veranstaltung hat Aufbruchsstimmung bei allgemeinem Konsens zur Notwendigkeit einer Energiewende vermittelt.
* Veranstalter: [http://www.bioenergiedorf-coaching.de/kontakt/index.php?dynamisch=1 Bioenergiedorf-Coaching Brandenburg e.V.], Schönwalde-Glien
* Teilnehmer: ca. 40, v.a. Amtsträger von ländlichen Gemeinden und Dörfen, interessierte Privatleute;
* Schirmherrschaft: Carolin Steinmetzer-Mann, umweltpolitische Sprecherin der Linken im Brandenburger Landtag
* Darstellung des Standes der Energiewende in Uebigau-Wahrenbrück (Bürgermeister Claus) und in Rehfelde (Amt Märkische Schweiz; Bürgermeister Donath(?))
* kurzes Fazit:
* Uebigau-Wahrenbrück ist nach viel persönlichem Engagement (Orientierung v.a. an Güssing, Österreich, auch Feldheim) und aktivem Hinzuziehen von Bürgern sowie externer Unterstützung durch Bioenergiedorf-Coaching Brandenburg e.V. auf gutem Wege; einige Einzelmaßnahmen bereits umgesetzt; derzeit Bestrebungen, zwei Ortsteile energieautark zu machen. Grundidee: Regionale Wertschöpfung, Unabhängigkeit von externen Energielieferanten, Stärkung des sozialen Zusammenhaltes. Derzeit: deutlicher Windenergieüberschuß, kommt aber nicht der Stadt zugute. Ziel: Komplette Energieautarkie, Lebensfähigkeit auch bei energiepolitisch deutlich verschlechterten Rahmenbedingungen
* Rehfelde strebt ähnliche Ziele an, steht aber am Anfang; angeschoben durch persönliches Engagement, findet breite Unterstützung in eingebundener Dorfbürgerschaft
* Frau Spangenberg von Bioenergiedorf-Coaching Brandenburg e.V. stellt anhand der geopolitischen Rahmenbedingen dar, daß eine Umstellung der Energieversorgung dringend geboten
sei, und wie ihr Verein unterstützend, vor allem zur Überbrückung rechtlicher Probleme und allfälliger Zweifelphasen, wirkt. Während der gesamten Veranstaltung wird auf die Wichtigkeit der Einbindung der Bürger (Kommunikation mit ihnen und Partizipation sowohl der Kommunen als auch von Einzelpersonen; Vernetzung mit ähnlichen Initiativen an anderen Orten) hingewiesen, ebenso auf die Beharrlichkeit (Ausdauer und Disziplin) der den Prozess anschiebenden Personen hingewiesen. Menschlich/organisatorische Fähigkeiten sind dabei bedeutender als fachliche Kompetenz; letztere findet sich problemlos in nähere und weiterer Umgebung - die Probleme und Möglichkeiten sind im Grunde recht leicht vermittelbar.
* persönlicher Eindruck: Mit Engagement von Einzelpersonen, die zu kontinuierlicher Überzeugungsarbeit fähig sind, läßt sich die Energiewende (Energieautarkie mit regionaler Wertschöpfung) lokal umsetzen. Bundes- und landespolitische Hemmnisse (v.a. bürokratische) sollten beseitigt werden; von positiven Beispielen geht eine deutliche Signalwirkung aus; die Rahmenbedingungen wirken bereits teilweise hinreichend überzeugend, aber Unterstützung und Anschub ist vielerorts noch notwendig; Vereine wie Bioenergiedorf-Coaching Brandenburg e.V. haben dabei eine wichtige Rolle, um die Phase von individueller Erkenntnis bis zur kommunalen Umsetzung zu überbrücken. Die Veranstaltung hat Aufbruchsstimmung bei allgemeinem Konsens zur Notwendigkeit einer Energiewende vermittelt.