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Netzgipfel der BürgerEnergie Berlin
* Begrüßung durch Louise Neumann-Cosel, Vorstand BEB; Peter Masloch ist wegen Rückenproblemen verhindert
 
** Fokus auf Bürgerbeteiligung
 
** Tagung dient v.a. der Werbung von weiteren Genossen
 
* Grußwort Prof.Dr. Friederike Maier, Vizepräsidentin HWR (Gastgeberin)
 
** Vorstellung Nachhaltigkeits-relevanter Studiengänge
 
* Hartmut Dassner, Vorsitzender Aufsichtsrat BEB
 
** Stichpunkte zur Begründung BEB / Netzübernahme
 
** 1. DaseinsvorsorgeGesellschaftliche Teilhabe:statt Privatisierungswahn
 
** 2. Teil der Energiewende: Kooperation mit Energietisch, kein Ausbremsen erneuerbarer Energien
 
** 3. Genosschenschaftliches Modell zur maximalen Mitwirkung von Bürgern
 
** 4. Rekommunalisierung: scheint durch SPD-interne Strukturen (Stöß statt Wowereit/Müller etc.) und Drängen des Berliner Energietisches befördert worden zu sein
 
** 5. Mitbewerber: ua. Vattenfall etc; Neugründung des Landes BerlinEnergie GmbH mit Land Berlin 51%, daneben soll es Stadtwerke geben; 49% sollen vergeben werden
 
** Netz noch in Vattenfall-Hand, wenig Interesse an Abgabe; politische Rahmenbedingungen müssen stimmen, daß BEB als kompetent genug gesehen werden
 
** Genossenschaft als Korrektiv zur Staatswirtschaft
 
** Fragen von politischer Seite: "Bringt BEB nennenswerten Finanzbeitrag?" Entwicklung abhängig von Erfolgsaussichten - verstärkende Wechselwirkung; nachhaltige
Anlagemöglichkeiten gesucht
 
** bei guten Rahmenbedingungen können institutionelle Anleger hinzugenommen werden
 
** finanzielle Realisierungsmöglichkeiten werden als realistisch angesehen
 
** Kompetenzpartner sind vorhanden; das Netz wird derzeit von kompetenten Mitarbeitern betrieben, deren würden selbstverständlich weiter genutzt
 
** politische Gratwanderung, ob Vattenfall senatsintern eher abgelehnt wird
 
* Diskussion zu politischen Rahmenbedingungen (Teilnehmer der Parteien im Abgeordnetenhaus; Piraten: Pavel Meyer, energiepolitischer Sprecher, Grüne: Michael Schäfer, Linke: Harald Wolf, CDU Danny Freymark, SPD: Daniel Buchholz)
 
** Warum muß mich das als Stromkunde interessieren, wer den Strom liefert? - Partizipation hinsichtlich Gewinn und Gestaltung; Wolf: Dezentralisierung, Interaktion, Netzwerk ertüchtigen; Meye: Netze in Nutzerhand, Lizenz zum Gelddrucken, Kontrolle über Ausgestaltung, Bedürfnisse der Bürger (gute Resonaz im Publikum)
 
** Welche Kriteren für Partner an Berlin Energie?
 
*** Buchholz: längere organisatorische Dartsellung der Komplikationen: BerlinEnergie muß wettbewerbsfähig sein;
 
*** CDU: "freier Wettbbewerb, sicherer Strom, Vattenfall sozial engagiert" -trotzdem Sympathie (für BerlinEnergie und/oder BEB)
 
** Grüne Unterstützung? Schäfer: Kommt auf das Wie an; kein Interesse an neuem öffentlichen Großunternehmen zum Kaputtmachen
 
** Procedere und Sicherstellung der Transparenz der Entscheidungsfindung des Senats? Wolf: BerlinEnergie sicherereres Verfahren, um öffentlichen Einfluß zu sichern, aber bisher nur ungenügende Hülle; Meyer: Hamburger Modell politischer Opportunismus zugunsten Vattenfall
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