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Kreisverband PM/Treffen/2012-12-14

89 Bytes hinzugefügt, 07:11, 17. Dez. 2012
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==Vortrag "Energie aus Biomasse - Chancen und Risiken"==*Von Uwe Baumert NaBu Niedersachsen.* Geführt von der Initiatve Bürgerinitiative für eine nachhaltige Zukunft unserer Dörfer in der Gemeinde Wiesenburg/Mark
Anwesende:
Und Mitglieder der Bürgerinitaitive
*Beginn: 19 uhr - Ende 21:50 Uhr
- * Bgeinn mit Countrymusik von Mitglied der Bürgerinitiave (Herr Seffner)- * Dann Einführung ins Thema mit einer Lyrik " Liebenden von Reetz!" selbst geschrieben von einem aus der Initiatve.
*Baumert kurze Vorstellung durch den Versammlungsleiter
Siehe Wiki
*Details: Bei einer 500 KW Anlage brauch man 200 ha Mais (Normalanlagen derzeit)
Wärme sollte genutzt werden (120??)
==Was spricht für BiogasnalgenBiogasanlagen:==*Grundlastfähig, Speicherbar, Transportfähig (Methan oder Erdgaspipiline)*Akzeptanzsgefährdung durch: Überförderung, Monokulturen sowie Wirtschaftlichkeit belangen*Landkreis von Baumert (LK Row Niedersachsen) hat derzeit 139 Biogaslanlagen und 89% der Fläche werden mit Mais bebaut. *Zukunftsfragen. Energiesicherung, Artenvielfalt und Umweltschutz müssen harmonisiert werden.*Bereits mehr als 70 Energiedörfer, wie Thalheim, in Deutschland.*Spricht den Kommunikationsratgeber der Nabu an
http://www.nabu.de/themen/energie/erneuerbareenergien/allgemein/08397.html
*Effizenz des Subtrates ist entscheidend. Mais hat da derzeit die beste Ausbeute an Methan.*Aber es kommen alternativen Alternativen nach. Derzeit mehr als 500 Sorten in der Pipiline.
Spricht gesondert von Rübben und was mir neu war, durchwachsene Silphie.
*Es gab auch experimente mit Wildgräsern allgeimein, die immer hin eine Kapazität von 70% des Maises hatten. Wildpflanzen haben außerdem den Punkt, Artenvielfalt und geringe Düngung. Durchwachsene Silphie findet er sehr Interessant. Sprechen sich in Niedersachsen auch konventionelle Bauern für aus, ebenso Imker. *Bsp Lektüre:
http://www.biogas.org/edcom/webfvb.nsf/id/DE_Stellungnahme_des_Fachverbandes_Biogas_e_V_zum_Hintergrundpapier_des_NABU/$file/11-09-30_stn_NABU.pdf
*10. Punkte Plan
http://www.asg-goe.de/pdf/Bassum-2012/Vortrag-07-Uwe-Baumert---NABU-Grundsaetze-Biogas.pdf
*Zeigte dann Karte mit den Maisanbaufläche der Regionen in Deutschland. Am schlimmsten in Niedersachsen, aber auch unsere Region liegt ziemlich gut dabei, inkl Anhalt.*Spricht sich für eine Akzeptanzförderung aus, die nach seinem 10 Punte Plan folgt.*Gute Ergebnisse in Niedersachsen, wo ie den Wildwuchs versuchen einzudämmen.*Spricht von der Problematik, dass spezielle Tierarten wie Rebbhuhn, Weißweihe und Schleiereulen kaum noch Nistplätze finden, und regional aussterben, sollte man das nicht in den Griff bekommen. Schon gute Erfolge dabei in Niedersachsen erzielt. Aber immernoch am Anfang. Zeigte Bilder davon. *Andere Problematik ist, dass sich Schwarzwild und Dammwild bei Mais freuen, und nur schwer zu jagen sind Jäger nicht begeiestert.
Daher richte man Regionalplannung ein, Neugenehmigungsstopp um dem Wildwuchs her zu werden, und ein Wärmekonzept zu erstellen. Niedersachsen anfangs nicht begeistert, aber sein Landkreis folgt dem. Und so wurde es das Sprungbrett für ganz Niedersachsen.
*Ebenso wichtig: Einhaltung einer 3 jährigen Fruchtfolge, Verzicht auf Genmai (gvo)
Schon wichtig wegen Maisschädlingsbekämpfung, die Fruchtfolge einzuhalten, bzw den Boden nach zu bearbeiten. Auch ist der Verlust an Ackerland bei Dauerbenutzung (28% in Cuxhaven) ziemlich hoch.
*Daher auch der Mix aus anderen Energiepflanzen für Fruchtfolge sehr wichtig.
mehrere Iniative zu dem Thema, erst Regional, bald National
*http://www.asg-goe.de/pdf/Bassum-2012/Vortrag-07-Uwe-Baumert---NABU-Grundsaetze-Biogas.pdf*http://www.farbe-ins-feld.de/*http://www.zevener-zeitung.de/lokales/region-landkreis_artikel,-Uni-widmet-sich-Bluehstreifen-_arid,770062_print,1.html
(Neue Lebensräume schaffen - Artenvielfalt erhalten)
==Nun die Diskussion:==*Frau Klempt schildert die Situation vor Ort.*Existierende Biogasanlagen in Großgemeinde Wiesenburg/Mark*4 (Wiesenburg, Reppinchen, Mützdorf, und Reetz) Energiemenge Regional in bestehenden Anlagen 5,6 MW*5 soll in Wiesenburg gebaut werden, und ein fahrsilo in Reetz.*Grund der Bürgerinitiative.*Fläche in der Region 280 Km² davon 63% Wald, Rest sind Acker/Grün und Wohnflächen.*Die Anlage in Wiesenburg gibt die Wärme an das Gewerbgebiet ab (Insider: Vorher hatte Christinen Brunen viel von der Wärme abgenommen, aber dann ihre Produktion umgestellt und nimmt so weniger Wärem ab) sowie zu einer Firma in Stackelitz/Anhalt, die damit Hackschnitzel trocknet und daraus Holzpelitz herstellt und vertreibt.*Derzeit existiert kein Flächennutzngsplan für die Großgemeinde. Die Vertretter sind vor den kosten (bei einer Fläche von 280 km² auch verständlich) zurück geschreckt.*Baumert spricht sich für einen Teilflächennutzungsplan aus, als Alternative, da weniger Kosten und man trotzdem Daten bekommt. *Frau Klempt stellt die Frage, wie man die Waldflächen besser nutzen kann. Ob man da ein Konzept aufstellen könnte. Wald soll nicht in Ackerfläche werden.Können aber Bauern nicht vorschreiben, was sie auf Äckern anbauen sollen.*Spricht auch von Regionalplannungsgemeinschaft Havelland-Fläming*http://www.havelland-flaeming.de/*Wo sich die Bürger informieren können.*Verschwindet dann zu einem Termin mit der Feuerwehr.*Weitere Diskussion teils hitzig wurde mit Herrn Maierhöfer vom Landgut Reppinchen geführt.==Zu den Daten:==*Es gibt zwei bzw 3 verschiedene Unternehmen für Biogas rund um Wiesenburg.*Die Marktfrucht gmbH gehört zu*http://clag.de/*Hat hier ca 1.300 ha die sie bewirtschaften.*Betreibt die Anlage in WiesenburgDanebendaneben.*Herrn Maierhöfer von der Reppinchener Landgut gmbH*http://branchenbuch.meinestadt.de/wiesenburg-mark/company/3876238*Firma gehört zu einem Konzern in Niedersachsen.*Fläche 3.000 ha in der Region.*Maierhöfer will eine neue Anlage in Wiesenburg errichten und hat mit Akzeptanzproblemen zu kämpfen.*Grundprobleme: Lärmbelastung, hoher Fahrzeugverkehr aber auch, ob eben bei der fülle an Biogasanlagen regional gesehen, nicht viel Importiert werden muss.*Hauptstreitpunkte sind neues Fahrsilo in Reetz sowie die Neue Anlage in WIesenburg.*Nähe zu Wohngebieten nicht klar geregelt. Baumert sprich sich für 1.000 m aus, wie bei Windparks. Neue Anlage in Wiesenburg wäre 400 m von Wohngebiet entfernt. Fahrsilo 200m von Reetz entfernt.*Fahrzeugbelastung in Reetz auf der B246 aufgrund von Verkehrberuhigung in Neuhütten deutlich gestiegen. Drehkreuz für A2/A9 der Region. Und Pendleverkehr von Anhalt/Zerbst nach Branenburg. *zusätziche Belastung durch ie Fahrzeuge für die Biogasanlagen.*Fahrzeuge sin Anonym un halten sich nicht an Tempo 30 auf er B246 in Reetz.*Da die Leute nicht wissen, von welcher Firma sie sin, können sie nichts tun.*Maierhöfer hat gesagt, dass seine Fahrer die Tempo 30 einhalten, und auch abgemahnt werden. *Schwarzerpeter bekommt Firme Marktfrucht. Hat auch einen sehr schlechten Ruf in der Gemeinde, zu Profitorierntiert. *Baumert verfolgte die Diskussion und brachte einen Runden Tisch ins Spiel, um die Sache konstruktiv für alle beteiligten zu lösen. *Emotionen waren in der Diskussion auch ordentlich hochgekocht. Reizthema der Region..*Dies ist also mein Kurzbericht.(Danke Mathias)*weiter Informationen unter
http://niedersachsen.nabu.de/themen/landwirtschaft/biomasse/12940.html
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