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Kreisverband PM/Treffen/2013-03-01

5.292 Bytes hinzugefügt, 20:40, 2. Mär. 2013
Die Seite wurde neu angelegt: „== Protokoll Stammtischtour Teil eins am 01.03.2013 Themenabend Bioernergie: Chancen und Risiken== ===Wo?: === *Wiesenburg, Schlossstrasse 2 Gasthaus "Zur R…“
== Protokoll Stammtischtour Teil eins am 01.03.2013
Themenabend Bioernergie: Chancen und Risiken==

===Wo?: ===
*Wiesenburg, Schlossstrasse 2 Gasthaus "Zur Remise"
*Wann: 01.März Beginn: 19:00 Uhr

Anwesend:
# [[Benutzer:JensHeidenreich|Jens]]
# [[Benutzer:MTaege|Mathias]]
:: Dieter Wankmüller von der BI Reetz (www.dieterwankmüller.de für weitere Informationen)
:: Sandra aus Dessau
:: Swen aus Dessau (Nichtpirat)
:: Herr Lumer
:: Ronny
:: Andreas
:: Raoul
:: Rolf

=TOP1 Begrüßung=
::Beginn: 19:25 Uhr
::Mathias begrüßt die Gruppe
::Protokoll: [[Benutzer:JensHeidenreich|Jens]]
:: Eröffnungsrunde
:: kleine Vorstellungsrunde beginnt.
=TOP2 Kurzer Bericht von der Frauenwoche in PM=
:: Herr Luhmer erzählt kurz von der Frauenwoche im Land Brandenburg, mit den dezantralen :: Veranstaltungen. Meistens in der alten Post in Brück.
:: Eine Termin sei hier zu erwähnen: 13.03.2013
=TOP3 Refferant von Herrn Wankmüller zum Thema Bioenergie Chancen und Risiken =
::Die Bürgerinitiative wird kurz vorgestellt, warum sie sich gegründet hat.
::Frund u.a. Anlage für Biogas durch die Lindhorstgruppe, Steinhoff-Gruppe und Elki GmbH
::Es gibt in Reetz keinen bäuerlichen Betrieb mehr, nur noch die großen "Player" Früher ::wurden Kartoffeln angebaut. LPG wurde ::Terra Betrieb. Grundstücke wurde nach der Wende
:: den alten Eigentümern zurückgegeben, allerdings wollte keiner wieder Bauer werden. ::Daher ::Kauf durch die Marktfrucht GmbH. ::Mittlerweile 50% des Landes in ::Investorenhand
:: (Kaufpreis damals 0,20 Euro/m2) Der Maisgürtel schlingt sich mittlerweile zu ca. 75% um :: Reetz herrum, über 100Ha Land nur ::Maisanbau.
::Das Landgut Reppinchen wollte jetzt Anlage Nr. 3 bauen. 3,21 MW an Leistung in ::Reppinchen, Wiesenburg 2,5 MW. Wärme wird kaum ::genutzt. daher negative ::Energiebilanz,
:: dennoch lohnt sich es. Es sind Großanlagen, Kleinanlagen haben unter 500KW.
::Begrüßenswert sind die Anlagen die Gülle nutzen.
::Nachfrage sind Arbeitsplätze entstanden: Ja zwei!
::Es werden 500Ha pro Megawatt werden gebraucht (Mais) Da Mais den höhsten ::Energieertrag hat, durch Chemie wächst er einfach.
::2814 Ha (Nach Berechnung) um die Anlagen zu betrieben.
:: Reetz hat 1700 ha Ackerland. Eine Windkraftanlage braucht weniger als eine halben HA :.Land.
::Wichtig ist der Energiemix, Ziel muss aber die am wenigsten störende Art sein
:: (Natur/Mensch)
::Unglaublicher Landverbrauch.
::Rechnerisch konnte der Ort mit einem Megawatt (Maisgas)versorgt werden.
::Es soll zusätzlich im Ort eine 2 MW Anlage kommen, zum Gas einspeisen ins Gasnetz. ::Braucht aber 2000 ha Ackerland.
::100to Biomasse pro Tag.
::Frage wie viele Leute sind in der BI: Antwort: 15
::18ct pro KW Profit, Ein MW 1Mio Umsatz/Jahr plus Subventionen 255 Euro/ha/Jahr
::
::17,5 FTE pro ha, Diese Modelle haben 5 FTE pro ha.
::Ausgaben: Personal und Sachkosten, Gemeinkosten, Kredite müssen bedient werden.
::Die Firmen müssen nur warten, da die Bauern der Restgrundstücke sterben, da die ::Nachfahren nicht mehr Bauer sein wollen. Zudem ::kommt die Spekulation um das Land dazu. ::Derzeit 1 Euro/m2 (vor drei Jahren 0,2 Euro/m2)
::Zwischendurch immer wieder Wortmeldungen und Diskussionen
::Fil: Die Jagd nach Land, We feed the Land, Private Grimes
:: Was gewinnen die Dörfer?????
::Etwas Gewerbesteuer, Steigender Verkehrslärm, Dorf wird unatraktiv. Zukunft des Dorfes?
::Natur, oder Maispark??
::Verweis auf den Deutschen Wandertag 2012. Aus der Historie: Der Fläming wurde nie ::industralisiert.
::Thema Nachhaltigkeit: Humusverbrauch, wird nie mit berechnet. in 50 Jahren ist die ::Humusschicht weg und nur noch Sand ist da. ::Nachzulesen beim Nabu, Bundesumweltamt.
::Prof. Schellenberg, Prof. Sukow (einladbar)
::Was gewinnt die Natur????
::Stichwort Artenvielfalt; keine Bodenbrüter, Wildschweine nehmen zu. Milan kann nicht mehr ::jagen.
:: Theme Priviligierung
::Macht es möglich, dass die Anlagen außerhalb der Dorfgrenzen gebaut werden können.
::Zurück zu was gewinnt die Natur????
::Unterschriftenaktion: 995 Unterschriften gegen die Maisanlage. Initiator war die BI aus ::Reetz.
::Unterlagen zum Bau des Fahrsilos wurde eingesehen.
::Frage: Gibt es Kontakt zu anderen BI: Antwort ja. (www. buergerinitiativen. de kann man ::sich registrieren)
::Unterschriftenaktion wurde von den Anwesenden mit getragen/unterschrieben.
::Frage: Wie sprecht ihr die Bürger an: Antwort: Flugblatt, Es wird eingeladen, Treffen 14tägig, Treffen sind offen, Mailinglisten. ::Alles offen.
::Investor wurde auch eingeladen und kam auch, stellte seinen Konzept vor. In Niedersachsen hat die Lidhoffgruppe einen 10 ::Punkteplan mit dem Nabu gemacht. Hier findet der 10 Punkteplan keine Anwendung, da hier der Investor nicht wohnt.
::Evtl. diesen Punkt medial nutzen!
::Warum gelten hier anderen Standards, als in Niedersachsen?????
::Bürgerplatzform: direktzu, um an Politiker ranzukommen. Da Mailadressen z.B. vonm Herrn Platzeck nicht öffentlich bekannt ist.
::Wie steht die Presse dazu? Antwort: Es wird Bericht erstattet, aber eher neutral und ausgewogen.
::
::
::
::
::
::
=TOP4 Termin und Ort für nächste Treffen=
::Termin und Ort für nächste Stammtisch 06.03.2013 19:00 Uhr in Bad Belzig, 14.03.2013 in Michendorf

::Gegen21:45 Uhr ist das Treffen beendet
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