Antragsfabrik/Agrarprogramm: Unterschied zwischen den Versionen
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| Antragstext = Ich beantrage die Aufnahme des nachfolgenden Progammvorschlages in das Landesprogramm der Piraten Brandenburg. | | Antragstext = Ich beantrage die Aufnahme des nachfolgenden Progammvorschlages in das Landesprogramm der Piraten Brandenburg. | ||
Landwirtschaft allgemein: | '''Landwirtschaft allgemein:''' | ||
1. Die Piraten Brandenburgs setzen sich für eine flächendeckende Landwirtschaft ein, die die Nachhaltigkeit, und Wirtschaftlichkeit, unter der Einhaltung der ökologischen Verträglichkeit berücksichtigt.. | |||
2. Ebenso muss eine sozial gerechte Entlohnung der Arbeit in der Landwirtschaft ermöglicht und gesichert werden. Die Einkommensentwicklung darf sich nicht weiter von der der Gesellschaft entkoppeln. | |||
Fruchtfolgen und Bodennutzung: | 3. Die Auswirkungen des Handelns, in und um die/der Landwirtschaft, für die nachfolgenden Generationen, sind zu berücksichtigen.. | ||
4. Die Hauptaufgabe der Landwirtschaft ist und bleibt die Sicherung der Ernährung. | |||
5. Der Entzug von landwirtschaftlicher Fläche, kommt einem Nahrungsmittel- und Energieentzug gleich. | |||
6. Erneuerbare Energien und der Anbau nachwachsender Rohstoffe sind ein positiver Beitrag zum Klimaschutz und eine wirtschaftliche Ergänzung für landwirtschaftliche Unternehmen. Es darf aber nicht mehr als 30 % der Ackerfläche dazu herangezogen werden. | |||
7. Naturschutz in Kulturlandschaften verlangt einen Interessenausgleich. | |||
8. Wissenschaftlich-technischer Fortschritt in der landwirtschaftlichen Praxis ist unverzichtbar. Hierzu brauchen wir eine praxisorientierte und weitsichtige Agrarforschung aus öffentlicher Hand und nicht von Monopolgesellschaften. | |||
9. Die Verwendung von genmanipuliertem Saatgut, dass durch das Zuführen von Arten- fremden Genen /Wirkstoffen verändert wurde lehnen wir solange ab, bis öffentliche Studien, mit Sicherheit, eine Störung von Natur und Fauna ausschließen können. | |||
10. Von der Gesellschaft gewollte, aber von den Märkten nicht honorierte Leistungen müssen von der Gesellschaft über Ausgleichszahlungen entgolten werden. | |||
11. Die Einkommensentwicklung in der Landwirtschaft darf sich nicht weiter von der der Gesellschaft entkoppeln. | |||
12. Die Piraten Brandenburgs lehnen kurzfristige Gewinnmaximierung und Bodenspekulation ab. | |||
'''Tierhaltung:''' | |||
1. Eine Artgerechte und leistungsorientierte Tierhaltung sind miteinander vereinbar. Es ist zu gewährleisten, dass jedem Tier ausreichend Fress-, Ruhe- und Auslauf- möglichkeit zur Verfügung gestellt wird. | |||
2. Der Einsatz von Antibiotika ist mindestens 3 Monate vor dem Verarbeiten von Fleisch zu verbieten | |||
3. Diese Vorrausetzungen sind EU weit gleich zeitnah durchzusetzen. Solange hier durch unterschiedliche Umsetzungen Wettbewerbsverzerrungen erfolgen sind diese den in Deutschland / Brandenburg ansässigen Landwirten auszugleichen | |||
'''Fruchtfolgen und Bodennutzung:''' | |||
Die Piraten fordern die: | Die Piraten fordern die: | ||
1. Einhaltung der dreigliedrigen Fruchtfolge, da diese, die Grundlage einer jeden guten fachlichen Praxis bildet. | |||
2. Die viergliedrige Fruchtfolge soll durch zusätzliche Ausgleichzahlungen aus der 3. Säule gefördert werden. | |||
Artenvielfalt von Tieren und Pflanzen. | '''Grünland Nutzung:''' | ||
dass Grünland hat einen hohen ökologischen Stellenwert. bildet die Ernährungsgrundlage für alle Wiederkäuer und steht somit nicht in Konkurrenz zur Lebensmittelproduktion. Es gewährleistet einen guten Grundwasser- und Erosionsschutz, außerdem besitzt es eine hohe CO²-Speicherfähigkeit. Gleiches gilt für die Artenvielfalt von Tieren und Pflanzen. | |||
Die Piraten fordern: | Die Piraten fordern: | ||
1. | 1. die Gewährung der Möglichkeiten einer Wandlung von Acker zu Grünland (Hof nähe –Hof ferne)und umgekehrt im Verhältnis 1:1. | ||
Neuausrichtung der GAP 2013: | 2. Eine Regenerierung von Grasnarben durch Umbruch und die neu Ansaht von mehrartigen Gräser –Mischungen, müssen möglich sein, um eine rentable Futterversorgung sicher zu stellen. | ||
3. Die geplante Extensivierung von Ackerflächen sollen der Nutzung von Dauerkulturen wie zB: Grünland-Mischwiesen/Weiden, oder alternativer | |||
Pflanzen zur Fütterung oder Energiegewinnung zugeführt werden, da dies anderenfalls, bei immer mehr schrumpfender Landwirtschaftlicher | |||
Nutzfläche (80 ha /Tag in Deutschland) zur Bodenverknappung und Steigerung der Landpreise führt. Da die Familien- und mittelständischen- | |||
Landwirtschaftbetriebe nicht über unbegrenzte Finanzierungsmöglichkeiten verfügen, birgt eine überhöhte Landpreissteigerung, die Gefahr des | |||
Einstiegs von landwirtschaftsfremden Finanziers oder nicht erwünschten Großagrarbetrieben (über 4000 ha) | |||
Neuausrichtung der GAP 2013: | |||
Da die Produktions- und Strukturbedingungen in Deutschland von Nord bis Süd und Ost bis West, gravierende Unterschiede aufweist, sind Ausgleichszahlungen nach dem Gießkannenprinzip nicht zielführend und dem Steuerzahler zu vermittel. | Da die Produktions- und Strukturbedingungen in Deutschland von Nord bis Süd und Ost bis West, gravierende Unterschiede aufweist, sind Ausgleichszahlungen nach dem Gießkannenprinzip nicht zielführend und dem Steuerzahler zu vermittel. | ||
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Darum Vordern wir : | Darum Vordern wir : | ||
1.Säule: | 1.Säule: Eine 60 % tige Zahlung, als Ausgleich für gesellschaftlich notwendige Umweltleistungen wie Fruchtfolgen, Grünlanderhalt und Vorrangflächen zu bezahlen. | ||
2.Säule: | 2.Säule: 20 % der Direktzahlungen sollten auf der Basis des Arbeitskraftbedarfes je 100 ha bezahlt werden. Arbeitsintensive Produktionszweige haben einen großen Nutzen im ländlichen Raum | ||
3.Säule: und 20 % für die Bewirtschaftung viergliedriger Fruchtfolge, von Biotopen, neuartige Sonderkulturen und extensiven Flächen. dabei muss es auch zu einer sozialeren und ausgewogeneren Gerechtigkeit kommen! | |||
3.Säule: und 20 % für die Bewirtschaftung viergliedriger Fruchtfolge, von Biotopen, neuartige Sonderkulturen und extensiven Flächen. | |||
| Begründung = | |||
Begründung hier rein | |||
| Typ = Programmantrag | | Typ = Programmantrag |
Version vom 14. Mai 2012, 15:25 Uhr
Dies ist ein Programmantrag (im Entwurfsstadium) für den LPT 2012.1 von Agrakan. Bitte hilf mit diesen Antrag zu verbessern und zu erweitern. Bitte bekunde auch Deine Unterstützung oder Ablehnung auf dieser Seite. |
- Änderungsantrag Nr.
- (offen)
- Beantragt von
- Agrakan
- Betrifft
- Parteiprogramm
- Beantragte Änderungen
Ich beantrage die Aufnahme des nachfolgenden Progammvorschlages in das Landesprogramm der Piraten Brandenburg.
Landwirtschaft allgemein:
1. Die Piraten Brandenburgs setzen sich für eine flächendeckende Landwirtschaft ein, die die Nachhaltigkeit, und Wirtschaftlichkeit, unter der Einhaltung der ökologischen Verträglichkeit berücksichtigt..
2. Ebenso muss eine sozial gerechte Entlohnung der Arbeit in der Landwirtschaft ermöglicht und gesichert werden. Die Einkommensentwicklung darf sich nicht weiter von der der Gesellschaft entkoppeln.
3. Die Auswirkungen des Handelns, in und um die/der Landwirtschaft, für die nachfolgenden Generationen, sind zu berücksichtigen..
4. Die Hauptaufgabe der Landwirtschaft ist und bleibt die Sicherung der Ernährung.
5. Der Entzug von landwirtschaftlicher Fläche, kommt einem Nahrungsmittel- und Energieentzug gleich.
6. Erneuerbare Energien und der Anbau nachwachsender Rohstoffe sind ein positiver Beitrag zum Klimaschutz und eine wirtschaftliche Ergänzung für landwirtschaftliche Unternehmen. Es darf aber nicht mehr als 30 % der Ackerfläche dazu herangezogen werden.
7. Naturschutz in Kulturlandschaften verlangt einen Interessenausgleich.
8. Wissenschaftlich-technischer Fortschritt in der landwirtschaftlichen Praxis ist unverzichtbar. Hierzu brauchen wir eine praxisorientierte und weitsichtige Agrarforschung aus öffentlicher Hand und nicht von Monopolgesellschaften.
9. Die Verwendung von genmanipuliertem Saatgut, dass durch das Zuführen von Arten- fremden Genen /Wirkstoffen verändert wurde lehnen wir solange ab, bis öffentliche Studien, mit Sicherheit, eine Störung von Natur und Fauna ausschließen können.
10. Von der Gesellschaft gewollte, aber von den Märkten nicht honorierte Leistungen müssen von der Gesellschaft über Ausgleichszahlungen entgolten werden.
11. Die Einkommensentwicklung in der Landwirtschaft darf sich nicht weiter von der der Gesellschaft entkoppeln.
12. Die Piraten Brandenburgs lehnen kurzfristige Gewinnmaximierung und Bodenspekulation ab.
Tierhaltung:
1. Eine Artgerechte und leistungsorientierte Tierhaltung sind miteinander vereinbar. Es ist zu gewährleisten, dass jedem Tier ausreichend Fress-, Ruhe- und Auslauf- möglichkeit zur Verfügung gestellt wird.
2. Der Einsatz von Antibiotika ist mindestens 3 Monate vor dem Verarbeiten von Fleisch zu verbieten
3. Diese Vorrausetzungen sind EU weit gleich zeitnah durchzusetzen. Solange hier durch unterschiedliche Umsetzungen Wettbewerbsverzerrungen erfolgen sind diese den in Deutschland / Brandenburg ansässigen Landwirten auszugleichen
Fruchtfolgen und Bodennutzung:
Die Piraten fordern die:
1. Einhaltung der dreigliedrigen Fruchtfolge, da diese, die Grundlage einer jeden guten fachlichen Praxis bildet.
2. Die viergliedrige Fruchtfolge soll durch zusätzliche Ausgleichzahlungen aus der 3. Säule gefördert werden.
Grünland Nutzung:
dass Grünland hat einen hohen ökologischen Stellenwert. bildet die Ernährungsgrundlage für alle Wiederkäuer und steht somit nicht in Konkurrenz zur Lebensmittelproduktion. Es gewährleistet einen guten Grundwasser- und Erosionsschutz, außerdem besitzt es eine hohe CO²-Speicherfähigkeit. Gleiches gilt für die Artenvielfalt von Tieren und Pflanzen.
Die Piraten fordern:
1. die Gewährung der Möglichkeiten einer Wandlung von Acker zu Grünland (Hof nähe –Hof ferne)und umgekehrt im Verhältnis 1:1.
2. Eine Regenerierung von Grasnarben durch Umbruch und die neu Ansaht von mehrartigen Gräser –Mischungen, müssen möglich sein, um eine rentable Futterversorgung sicher zu stellen. 3. Die geplante Extensivierung von Ackerflächen sollen der Nutzung von Dauerkulturen wie zB: Grünland-Mischwiesen/Weiden, oder alternativer Pflanzen zur Fütterung oder Energiegewinnung zugeführt werden, da dies anderenfalls, bei immer mehr schrumpfender Landwirtschaftlicher Nutzfläche (80 ha /Tag in Deutschland) zur Bodenverknappung und Steigerung der Landpreise führt. Da die Familien- und mittelständischen- Landwirtschaftbetriebe nicht über unbegrenzte Finanzierungsmöglichkeiten verfügen, birgt eine überhöhte Landpreissteigerung, die Gefahr des Einstiegs von landwirtschaftsfremden Finanziers oder nicht erwünschten Großagrarbetrieben (über 4000 ha)
Neuausrichtung der GAP 2013:
Da die Produktions- und Strukturbedingungen in Deutschland von Nord bis Süd und Ost bis West, gravierende Unterschiede aufweist, sind Ausgleichszahlungen nach dem Gießkannenprinzip nicht zielführend und dem Steuerzahler zu vermittel. . Darum Vordern wir :
1.Säule: Eine 60 % tige Zahlung, als Ausgleich für gesellschaftlich notwendige Umweltleistungen wie Fruchtfolgen, Grünlanderhalt und Vorrangflächen zu bezahlen.
2.Säule: 20 % der Direktzahlungen sollten auf der Basis des Arbeitskraftbedarfes je 100 ha bezahlt werden. Arbeitsintensive Produktionszweige haben einen großen Nutzen im ländlichen Raum 3.Säule: und 20 % für die Bewirtschaftung viergliedriger Fruchtfolge, von Biotopen, neuartige Sonderkulturen und extensiven Flächen. dabei muss es auch zu einer sozialeren und ausgewogeneren Gerechtigkeit kommen!
- Begründung
Begründung hier rein
Unterstützung / Ablehnung
Piraten, die vrstl. FÜR diesen Antrag stimmen
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Piraten, die vrstl. GEGEN diesen Antrag stimmen
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Piraten, die sich vrstl. enthalten
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Diskussion
Bitte hier das für und wider eintragen.
Argument 1
Dein Argument?
Argument 2
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