Diskussion:AG Umwelt und Energie/Presse/Entwurf PM 01.2009: Unterschied zwischen den Versionen
Uk (Diskussion | Beiträge) Keine Bearbeitungszusammenfassung |
Keine Bearbeitungszusammenfassung |
||
Zeile 66: | Zeile 66: | ||
Am '''gestrigen''' Dienstagabend - das passt aber nicht mehr... --[[Benutzer:Uk|Uk]] 16:36, 19. Nov. 2009 (CET) | Am '''gestrigen''' Dienstagabend - das passt aber nicht mehr... --[[Benutzer:Uk|Uk]] 16:36, 19. Nov. 2009 (CET) | ||
:Deswegen steht ja das Datum da. Dann haut das hin. --[[Benutzer:Sebastian_Pochert|Sebastian Pochert]] 16:51, 19. Nov. 2009 (CET) |
Aktuelle Version vom 19. November 2009, 15:47 Uhr
Ich habe mir alles durchgelesen. Ich finde manche Sätze zu lang und dadurch schwer verständlich. Ich wäre dafür diese Sätze umzuformulieren und mehrere Sätze daraus zu machen.
Weitere Anmerkungen:
Potsdam, 18.11.2009 – Am gestrigen Dienstagabend traf sich die AG Umwelt & Energie des Landesverbandes Brandenburg der Piratenpartei Deutschland in einem Konferenzraum des Restaurants „Zur Fähre“ in Strausberg um einen Konsens im Bereich der lokalen Umwelt- und Energiepolitik zu erreichen.
- Atomkraft ist kein brandenburgisches Thema und somit eigentlich nicht "lokal"
Die Piratenpartei wächst langsam über den Tellerrand des Internets, Datenschutzes und der informellen Selbstbestimmung hinaus und widmet sich zunehmend Themen von lokaler Bedeutung. Daher organisiert sich die Piratenpartei in 16 Landesverbänden, zahlreichen Kreis- bzw. Bezirksverbänden sowie themenspezifischen Arbeitsgemeinschaften auf Bundes- und Landesebene.
- Über den Tellerrand hinauswachsen, klingt irgendwie abwertend, als seien unsere bisherigen Themen nicht wichtig
Die Partei spricht sich gegen die CO2-Abscheidung und -Speicherung (engl. Carbon Dioxide Capture and Storage, kurz CCS) aus, mit der Begründung, dass dieses Verfahren ineffizient, extrem kostenintensiv und für Mensch und Natur gefährlich ist. So kann der enorme Druck in den unterirdischen Lagerstätten beispielsweise geologische Ereignisse wie Erdbeben auslösen.
- "So könnte der enorme Druck..."
- Ob sich die Partei dafür ausspricht ist eigentlich noch eine andere Sache, die AG spricht sich dafür aus.
--Christoph B. 15:16, 18. Nov. 2009 (CET)
Ich hoffe, ich konnte den Artikel zur allgemeinen und deiner Zufriedenheit korrigieren.
Siehe neueste Version.
--Sebastian Pochert 16:06, 18. Nov. 2009 (CET)
Noch nicht ganz. :)
Danke für dein Engagement!
Mit meinem Kommentar, dass Atomkraft kein lokales Thema ist wollte ich nicht bewirken, dass es nicht in der PM erwähnt wird. Ich halte es (besonders da wir ja eine Atomstrom-beführwortende Koalition haben) für wichtig, dass wir erwähnen, dass unsere AG gegen die Verwendung von Atomstrom ist. Nur sollte hier irgendwie deutlich gemacht werden, dass es sich eben um kein lokales Thema handelt. Etwas in der Art wie "auf Ebene der Bundespartei möchte sich die Landes-AG dafür stark machen am Atomausstieg festzuhalten".
Man sollte auch darauf hinweisen, dass es sich beim AG-Treffen um ein Treffen der Landes-AG handelt. Wenn ich darf würde ich hier gerne in der PM etwas herrumfuschen. Hier mein Vorschlag:
Potsdam, 18.11.2009 – Am gestrigen Dienstagabend traf sich die AG Umwelt & Energie des Landesverbandes Brandenburg der Piratenpartei Deutschland in einem Konferenzraum des Restaurants „Zur Fähre“ in Strausberg. Das Ziel des Arbeitstreffens war es einen Konsens im Bereich der lokalen Umwelt- und Energiepolitik zu erreichen.
Die Piratenpartei weitet ihr politisches Engagement immer weiter aus und widmet sich zunehmend weiterer Themen von bundesweiter und lokaler Bedeutung. Daher organisiert sich die Piratenpartei in 16 Landesverbänden, zahlreichen Bezirks- und Kreisverbänden, sowie themenspezifischen Arbeitsgemeinschaften auf Bundes- und Landesebene.
Am 17.11.2009 erfolgte ein Arbeitstreffen der brandenburgischen AG Umwelt & Energie. Es wurden Themen wie die unterirdische Speicherung von CO2 zur Verminderung des Treibhauseffektes, der Ausstieg aus der Verstromung von Braunkohle und anderer limitierter Energieträger, sowie der Ausbau der Erneuerbaren Energien erarbeitet.
Die Piraten sprechen sich gegen die CO2-Abscheidung und -Speicherung (engl. Carbon Dioxide Capture and Storage, kurz CCS) aus. Dass Verfahren sei, so die Begründung, ineffizient, extrem kostenintensiv und für Mensch und Natur gefährlich. So könnte der enorme Druck in den unterirdischen Lagerstätten beispielsweise geologische Ereignisse wie Erdbeben auslösen. Ferner müssten, durch den zusätzlichen Energieverbrauch dieses Verfahrens, bis zu 66% mehr Brennstoff eingesetzt werden. Ein weiterer Kritikpunkt ist, dass die Betreiber die Ewigkeitskosten nach 30 Jahren dem Bund und damit dem Steuerzahler überlassen.
Es wird ein schnellstmöglicher Ausstieg aus der Verstromung von Braunkohle und anderem limitierter Energieträgern gefordert. Im Gegensatz dazu setzt man auf erneuerbare Energien. Dazu sollen an geeigneten Orten, wie z.B. in Güterfelde/Stahnsdorf, Solaranlagen errichtet werden. Die Piratenpartei Brandenburg spricht sich auch dafür aus, nicht noch mehr Windkraftanlagen zu errichten, sondern durch Investitionen in Forschung und Technik deren Effizienz zu steigern.
Außerdem zeigt die Gemeinde Güssing im Österreichischen Burgenland, dass es möglich ist, ganze Regionen mit Erneuerbaren Energien Energie-autark zu machen. Güssing setzt dabei auf die Vergasung von Holz und anderer Biomasse. Nach diesem Vorbild sollen im Land Brandenburg großnetzunabhängige Biokraftwerke unter kommunaler Verwaltung entstehen, die durch die Nutzung erneuerbarer Energien umweltschonend und nachhaltig betrieben werden.
Die Piraten legen großen Wert darauf, dass Arbeitsplätze durch den Ausbau erneuerbarer Energien geschaffen werden und Stromerzeugung zukünftig nachhaltig und umweltverträglich stattfindet. Auf Bundesebene möchte sich der brandenburgische Landesverband für den Atomausstieg stark machen.
Ich war zwar gestern leider nicht dabei, möchte aber bezüglich diesem Punkt nachfragen:
Die Piratenpartei Brandenburg spricht sich auch dafür aus, nicht noch mehr Windkraftanlagen zu errichten, sondern durch Investitionen in Forschung und Technik deren Effizienz zu steigern.
Die Investition in Forschung und Technik ist gut und sinnvoll. Meiner Meinung nach sollte man aber schon die Fläche Brandenburgs für Windkraftanlagen nutzen, wichtig ist mir dabei jedoch, dass man einen gebührenden Abstand zu Ortschaften hält. Effiziente Windkraftanlagen könnten dann auf noch verfügbaren Flächen aufgebaut werden, bevor man sie für Ältere ersetzt. --Christoph B. 17:42, 18. Nov. 2009 (CET)
- Ich habe nichts gegen neue Windmühlen. :-) Den Satz finde ich nicht so gut. Die Presse ist ja manchmal vergesslich. Daraus wird dann vielleicht ein einfaches: Die Piraten sind gegen Windkraft! Ein Vorschlag: Die Piratenpartei Brandenburg spricht sich auch für mehr Investitionen in Forschung und Technik von Windkraftanlagen aus, um deren Effizienz weiter zu steigern. --Uk 18:38, 18. Nov. 2009 (CET)
- Je nachdem was ihr gestern beraten habt, würde ich auch vorschlagen diesen Satz zu anzupassen. --Christoph B. 19:23, 18. Nov. 2009 (CET)
Ich habe den Artikel noch einmal verändert und ich bedanke mich für die zahlreichen sehr guten Hinweise. Bis auf Ausnahmen habe ich alle Hinweise gerne umgesetzt. Ich schreibe jedoch weiterhin "erneuerbare" anstatt "Erneuerbare", da es kein Eigenname ist. Siehe http://www.uebersetzerportal.de/nachrichten/n-archiv/2004/2004-04/2004-04-06.htm Punkt 11. Außerdem schreibe ich "energieautark" statt "Energie-autark". Es handelt sich um ein zusammengesetztes Adjektiv bestehend aus zwei Fremdwortanteilen. Ein Bindestrich wäre nur bei unterschiedlichen Wortanteilen (z.B. Fremdwort+"Nichtfremdwort") sinnvoll.
Auch den inhaltlichen Teil mit der Windkraft habe ich geändert. Es sollte mit der gestrigen Debatte d'accord sein. Wenn es keine Widerrede gibt, lassen wir den Satz "Die Piratenpartei Brandenburg spricht sich auch für mehr Investitionen in Forschung und Technik von Windkraftanlagen aus, um deren Effizienz weiter zu steigern." drin.
@Christoph: Du kannst wirklich sehr gut texten. Ich freue mich auf künftige gemeinsame Textarbeit. --Sebastian Pochert 20:21, 18. Nov. 2009 (CET)
- Danke für die Blumen, gerne wieder. --Christoph B. 01:06, 19. Nov. 2009 (CET)
Am gestrigen Dienstagabend - das passt aber nicht mehr... --Uk 16:36, 19. Nov. 2009 (CET)
- Deswegen steht ja das Datum da. Dann haut das hin. --Sebastian Pochert 16:51, 19. Nov. 2009 (CET)