Vorstand/Beschluss/2014-060: Unterschied zwischen den Versionen
Keine Bearbeitungszusammenfassung |
Keine Bearbeitungszusammenfassung |
||
Zeile 24: | Zeile 24: | ||
== Anmerkung == | == Anmerkung == | ||
Übertriebene Reaktion, falls jemals ein "Vertrauensverhältnis" bestanden haben sollte, kann es durch den in Rede stehenden Antrag nicht "zerstört" werden. | |||
Wenn dem Antragsteller gedanklich gefolgt wird, dürfte ein "Beauftragter" im Hinblick auf die zu erwartenden Konsequenzen sich überhaupt nicht kritisch äußern. Dies wäre eine Benachteiligung gegenüber anderen Parteimitgliedern die sich, im Gegensatz zu dem "Beauftragten", nicht bereit gefunden haben ehrenamtlich eine "Beauftragung" anzunehmen. | |||
Bei einem normalen Arbeitsverhältnis kann diese Loyalität durchaus verlangt werden, in dem vorliegenden Fall jedoch schränkt es das Grundrecht auf "Freie Meinungsäußerung" ein, widerspricht Grundsätzen der Piratenpartei, erinnert an vorgeschichtliche Drohrituale, ist rückwärts gewandt. | |||
Hier ist auch die gesellschaftliche (verfassungsrechtliche) Stellung der Parteien (...der Parteimitglieder) zu beachten. | |||
Der Parteivorstand kann den Antrag ablehnen, nicht aber den Antragsteller (S.K.) bestrafen. | |||
Der Antrag sollte zurück gezogen werden. | |||
P.S. | |||
Lächerliche Spielereien, der aktuellen Gesamtsituation der Piratenpartei nicht angemessen. Ein Gesprächsangebot (real) wäre angebracht. | |||
Agnitio | |||
Bitte hier rein oder weglassen! :-) | Bitte hier rein oder weglassen! :-) |
Version vom 25. September 2014, 18:19 Uhr
Übersicht und Kontakt | Zuständigkeiten | Termine, Sitzungen, Protokolle | Dokumente | Beschlüsse | Anträge | Anfragen | Beauftragungen | Ausschreibungen
Zurück zur Übersicht der Beschlüsse
Thema: Beendigung Beauftragungen
Name: Vorstandsbeschluss, Antragsteller Andreas Schramm
Datum: 19.09.2014
Status: Antrag für die nächste Sitzung des Landesvorstandes
Beendigung Beauftragungen
Der Landesvorstand möge beschließen:
Sämtliche Beauftragungen von Sebastian Krone werden mit sofortiger Wirkung beendet.
Begründung
Am heutigen Tage hat der vom Landesvorstand Beauftragte Sebastian Krone einen Antrag auf Einberufung eines Landesparteitages zur Abwahl des Landesvorstandes gestellt. Das Vertrauensverhältnis ist damit zerstörrt. Ein derartiges Verhalten eines Beauftragten des Landesvorstandes ist nicht hinnehmbar.
Anmerkung
Übertriebene Reaktion, falls jemals ein "Vertrauensverhältnis" bestanden haben sollte, kann es durch den in Rede stehenden Antrag nicht "zerstört" werden.
Wenn dem Antragsteller gedanklich gefolgt wird, dürfte ein "Beauftragter" im Hinblick auf die zu erwartenden Konsequenzen sich überhaupt nicht kritisch äußern. Dies wäre eine Benachteiligung gegenüber anderen Parteimitgliedern die sich, im Gegensatz zu dem "Beauftragten", nicht bereit gefunden haben ehrenamtlich eine "Beauftragung" anzunehmen.
Bei einem normalen Arbeitsverhältnis kann diese Loyalität durchaus verlangt werden, in dem vorliegenden Fall jedoch schränkt es das Grundrecht auf "Freie Meinungsäußerung" ein, widerspricht Grundsätzen der Piratenpartei, erinnert an vorgeschichtliche Drohrituale, ist rückwärts gewandt.
Hier ist auch die gesellschaftliche (verfassungsrechtliche) Stellung der Parteien (...der Parteimitglieder) zu beachten.
Der Parteivorstand kann den Antrag ablehnen, nicht aber den Antragsteller (S.K.) bestrafen.
Der Antrag sollte zurück gezogen werden.
P.S. Lächerliche Spielereien, der aktuellen Gesamtsituation der Piratenpartei nicht angemessen. Ein Gesprächsangebot (real) wäre angebracht.
Agnitio
Bitte hier rein oder weglassen! :-)
Abstimmung
Abstimmung: | 2014-060 |
Dafür: | |
Dagegen: | |
Enthaltung: | |
nicht abgestimmt: | |
Ergebnis: | angenommen / abgelehnt / vertagt |
Bemerkung: | keine |