Welche Schnittmengen soll es geben mit der JU? Gab es eine klare Aussage für den Deutsch-Polnischen Grenzvertrag? Gab es die Frage an Gast Felix, dass er sich zu diesem Vertrag bekennt? Wie sehen die einzelnen Piraten, die anwesend waren, das heutigen Treffen? --701 23:36, 7. Jan. 2010 (CET)
- Ich würde mich dem anschließen, was 701 an Fragen stellt. Wurden bzw. werden diese Fragen ggfs. noch gestellt und wie sehen die anwesenden Piraten den Hintergrund bezüglich des Vereines und der angebotenen Schnittmengenfindung? --FireFox 23:48, 7. Jan. 2010 (CET)
- Hallo, liebe Piraten im Rahmen der allgemeinen Aufklärung zu dem erwarteten Missverständnissen möchte ich als betroffene Person nun beitragen. Ich möchte zunächst betonen, dass ich sehr erfreut über die sachliche und freundschaftliche Atmosphäre des Treffens war und dies daher im Rahmen der möglichen Zusammenarbeit gerne Wiederholen möchte. Die Zusage einzelne Piraten auf Wunsch auch zu Sitzungen der JU Hennigsdorf einzuladen habe ich noch am selben Abend getroffen. Um zunächst jede Missverständnisse zur IAS e.V. auszuräumen möchte ich betonen, das ich mich natürlichen zu allen erwähnten Verträgen der Deutsch-Polnisch-Tschechischen Verständigung bekenne und ausdrücklich betone das Autonomie nicht, wie weithin in den Köpfen verbreitet mit dem verrücken von Grenzen zu tun hat! Die besagte Initiative wurde als Ruch Autonomii Slaska von Polen gegründet, die die Schlesische Kultur und Sprache wahren möchte. Zudem wird versucht unter dem Schlagwort der Autonomie einen an die deutschen Bundesstaaten angelehnten Zustand (Föderalismus) der Region Schlesien (nur in Polen) herbei zuführen, um mehr von dem regional erwirtschafteten Geld in der Region investieren zu können und nicht wie jetzt durch einen Zentralstaat nach Warschau abgeben zu müssen. Beispiel: Die Woiwodschaft Schlesien verfügt über einen Etat von ca. 300 Mio. € durch die zentrale Verwaltung bei gleichzeitig größter regionaler Wirtschaftsleistung! Diesen Etat haben Teilweise die größten Landkreise in Brandenburg. Aber genug der Argumentation ich bin fern von jedem Radikalismus und Final kann ich nur sagen, das ich als Mitglied des Hennigsdorfer Ratschlags gegen den lokalen Nazi-Laden und meinem sehr geschätzten Engagement in der Arbeitsgemeinschaft Brandenburger Ausländerbeiräte (AGAB) mich gegen alle verwahre und aufbegehre die heute wirklich noch Grenzen revidieren wollen oder zum Radikalismus von rechts oder links aufrufen! Das ich meine Tätigkeit als Pressesprecher in der Versammlung angesprochen habe, war für mich die Grundlage eines offenen Dialogs ohne die Gefährdung von Missverständnissen sowie die Transparenz von Politik und Politikern, welche wohl eine der obersten Maximen der Piraten sein sollte! (zu mindest nach meinem Verständnis der Piraten)
- Danke für diese Erläuterungen. Damit hat sich meine Nachfrage geklärt. --701 23:27, 12. Jan. 2010 (CET)
- Auch ich bedanke mich bei Felix Kröcher für die Darstellung / seiner Erläuterung zu den Anfragen --FireFox 07:59, 14. Jan. 2010 (CET)
Doch nun zu dem eigentlichen Grund meiner Kontaktaufnahme zu den Piraten in OHV und der möglichen Kooperation. Ich habe von der Gründung des Verbandes aus der regionalen Presse erfahren und wie es sich gehört zu der Gründung gratuliert. (anscheinend leider als Einziger,was ich auch im Hinblick auf die Kreis CDU als kritisch bewerte) Davon ausgehend, dass die Piraten eine sehr junge Partei vom Altersdurchschnitt sind, ergeben sich auf kommunaler Ebene viele Schnittstellen mit einer politischen Jugendorganisation wie der JU. Zum Beispiel wird meine Stadt Henngisdorf auch als die Rentnerhauptstadt Deutschlands bezeichnet, was sehr viel über die Möglichkeiten zur finanziellen und Ideellen Förderung der örtlichen Jugend aussagt. (äußerst ausbaufähig) Dabei kann eine Bündelung der Kräfte von Piraten und JU zur Verwirklichung der örtlichen Bedürfnisse mehr erreichen, als jeder für sich als junge politische Kraft allein. Wir haben vor allem die Erfahrung in den Kommunen und die Piraten eine sehr starke und erfrischende Kampagnenfähigkeit. Ich weiß nicht in wiefern dieser kurze Ausblick ausreichend ist aber um hier nicht einen mehrseitigen Aufsatz zuschreiben beende ich wohl meine Reaktion mit dem Fazit es gibt viel Potenzial und das kann nur vor Ort besprochen und umgesetzt werden. Daher hoffe ich, dass die Erfahrung der anderen Oberhaveler Piraten genauso positiv war, wie meine persönliche und der begonnene Dialog weiter geführt werden kann. Mit den besten Grüßen aus Oberhavel, Felix Kröcher (Vorsitzender JU OV Hennigsdorf) --Skatz-Nelstar 22:59, 12. Jan. 2010 (CET)