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Parteitag/2014.1/Antragsportal/Wahlprogrammantrag - 005

Keine Änderung der Größe, 20:04, 2. Mär. 2014
Diskussion
Es gibt in Deutschland auch keinen einzigen Großflughafen der zu 100 % privat betrieben wird.
Alleine für die Vorplanung (da ihr ja nach eigenem Bekunden Fachleute für Großprojekte seit seid könnt euch sicher vorstellen was da alles dazugehört) müsste der Investor gut und gerne einen höheren zweistelligen Millionenbetrag hinlegen. Um dann abzuwarten, ob nach 10 bis 20 Jahren Klageweg mit den Anliegern und Interessengruppen womöglich gar keine Planungssicherheit raus kommt? In der Zwischenzeit zahlt dann der Investor Zins und Zinseszins, Anwaltskosten, Gutachterkosten, Gerichtskosten – alles bei dem entsprechenden Streitwert. Wenn ihr den BürgerInnen in Brandenburg glauben machen wollt, es gäbe so einen Investor, dann ist das Populismus. Mehr nicht.
Es wird in Deutschland und erst recht in der Region Berlin-Brandenburg nicht mehr möglich sein ein Großprojekt wie Stuttgart 21, Elbphilharmonie oder einen zweiten Zentralflughafen Berlin-Brandenburg durchzusetzen. Ihr wollt Sperenberg platt machen, weil da nur bis zu 3000 BürgerInnen betroffen wären? Schon mal was vom Bombodrom gehört? Braucht ihr auch nicht mehr weil es das nicht mehr gibt. Die Nutzungs- und Ausbaupläne sind an den Gerichtsklagen und Bürgerprotesten gescheitert, obwohl da nur Fuchs und Hase gewohnt haben. Es ist egal wo ihr mit dem Flugplatz hin wollt. Es wird immer Gegenwehr geben.
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