Hauptmenü öffnen

PiratenWiki β

Änderungen

Parteitag/2014.1/Antragsportal/Wahlprogrammantrag - 005

7 Bytes hinzugefügt, 20:28, 2. Mär. 2014
Argument 2
==== Argument 2 ====
Zitat: "Die Piratenpartei Brandenburg fordert einen echten Untersuchungsausschuss zur Aufarbeitung des BER-Desasters, nach Berliner Vorbild - transparent und bürgernah."
 
Was heißt "echt" in diesem Zusammenhang?
Also soll das heißen (Ratespiel?) dass es auch "unechte" Untersuchungsausschüsse gibt?
 
Was heißt "nach Berliner Vorbild - transparent und bürgernah"?
Der Ausschuss ist ein völlig normaler Parlamentsausschuss. Offensichtlich ist hier die piratische Verarbeitung der Ausschussarbeit gemeint, d.h. die Piraten in Berlin wird versucht versuchen '''im Rahmen der gesetzlichen Möglichkeiten''' "transparent und bürgernah" zu sein.
Eine völlig unverständliche Formulierung.
 
Also mal zur Orientierung: Ausschüsse sind niemals transparent und bürgernah, einfach deshalb, weil nicht alles veröffentlicht werden kann/darf.
Was folgern wir daraus?
 
 
Noch was: Wer diesen Antrag stellt kann unmöglich die übrigen Anträge stellen. Wenn schon, denn schon. Was soll dieses rumgestocher?
Die Forderung der Piratenpartei kann nur lauten:
Überall wo Steuergelder verwendet werden sind '''sämtliche''' Vertragsunterlagen offen zu legen, Punkt.
Ansonsten bitteNoch was: Klare FormulierungenWer diesen Antrag stellt kann unmöglich die übrigen Anträge (BER) stellen. Wenn schon, etwas Mühe gebendenn schon.Was soll dieses rumgestocher?
Ansonsten bitte: Klare Formulierungen, etwas Mühe geben.
Auch wenn hier "logische" und "vernünftige" Gründe (nicht unberechtigt) dagegen sprechen.
Nur eines bedarf dieser Antrag: Ein gewisses Maß an Textsicherheit und ein bis zum Ende durchdachtes Konzept.Das benötigte dieser Antrag. 
Denn es ist doch klar, dass dieser Antrag, sollte er in der Wahlpropaganda aufgenommen werden zum Widerspruch reizt.
Ich wage zu bezweifeln, ob die drei Spitzen da die richtigen sind eine so radikale Forderung offensiv zu verteidigen.
Man sollte sich nicht überfordern. Vielleicht es doch beim "besseren Lärmschutz" belassen? Da kann man sich die paar Argumentationsfetzen an in den Wahlprogrammen der anderen Parteien anlesen.
Achim Agnitio
Noch ein Wort zu den vorgebrachten Gegenargumenten:  Manchmal kann es auch um die Forderung an sich gehen. Es muss nicht alles exakt belegt werden. Ein Forderung, mag sie noch so widersinnig oder wie hier, teuer sein, muss auch ein klein wenig visionär sein. Also über das Logische, das rechnerisch Belegbare hinaus gehen.
A.Ag.
672
Bearbeitungen