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AG Umwelt und Energie: Unterschied zwischen den Versionen

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(Energie und Umwelt)
(Programmabsschnitt Ökologischer Wandel)
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Der Anbau von Pflanzen zur Bio-Treibstoffgewinnung sollte Nachhaltig geschehen und keine überlebenswichtigen Pflanz zur Lebensmittelherstellung verdrängen.
 
Der Anbau von Pflanzen zur Bio-Treibstoffgewinnung sollte Nachhaltig geschehen und keine überlebenswichtigen Pflanz zur Lebensmittelherstellung verdrängen.
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===ökologische Vielfalt===
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Eine wichtige natürliche Ressource stellt die ökologische Vielfalt dar. Verschiedene Arten dienen Wirtschaft und Forschung zur Entwicklung neuer Ideen. Veränderte Bedingungen für die Industrie und Landwirtschaft kann zur sinnvollen Nutzung bisher wilder Arten führen. Eine größere Artenvielfalt bedeutet auch größere Chancen Heilmittel und Therapien für neuartige Krankheiten zu finden. Die Artenvielfalt ist dahe rzu schützen, Genproben aussterbender Arten sollten konserviert werden.
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===Klimaveränderung===
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Vieles deutet darauf hin, dass durch Menschen verursachte Emmissionen verschiedener Gase zu einer Klimaveränderung beitragen. Klimaänderungen können zur Folge haben, dass die ökologische Vielfalt leidet, sich Krankheiten verbreiten und sich Lebensräume verschieben. Langfristig wird damit dem Wohlstand und der Wirtschaft geschadet, durch extreme Wetterereignisse können sogar Menschen zu Schaden kommen. Eine Unterstützung von Massnahmen zur Vermeidung von starken Klimaveränderungen ist daher sinnvoll.
  
 
===Energienutzung===
 
===Energienutzung===

Version vom 17. November 2008, 07:40 Uhr

Energie und Umwelt

Kernkraft

 • Sicherheit geht vor
 • Erhöhung der Sicherheitsstandards Europa- und Weltweit und auf gleichem Niveau
 • wenn Sicherheit nicht gewährleistet ist, dann abschalten
 • keine Neubauten
 • Mittelfristig weiterlaufen lassen
 • bevor neue abgeschalten werden, alte abschalten
 • Endlagerung ist problematisch

Chlorophyll-Kraftwerke

 • machen aus Algen Biogas
 • anscheinend neutraler CO2-Haushalt

Echte Alternativen müssen erforscht und gefördert werden, auch abseits vom Main-Stream

 • Flüssig Gas ist keine echte Alternative
 • "Eigenheim-Windrad/Windtonne" → nutzt vertikale und horizontale
   Luftbewegungen
 • echte Alternativen auch für die Grundlast

Kritik

 • öffentliche Gebäude und WBGs sollten mehr investieren in innovative Energiehaus-
   halte
      – regenerativ
      – passive Häuser
          ∗ speist grüne Energie teuer ein und bezieht billige Energie aus dem Netz
          ∗ Vorschlag von Baden-Würtemberg: mindestens 20% des eigenen Energie-
            bedarfs müssen selbst regenerativ erzeugt werden
      – aktive Häuser
          ∗ autarke Energieversorgung
           ∗ Überschuss wird eingespeist
 • mehr Informationen und Anreize für Hausbauer/Hausbesitzer (z.B. günstige bis
   zinsfreie Darlehen/Kredite)
 • Hersteller in Pflicht nehmen, alte Technik nicht mehr zu zulassen und erhöhen der
   Zulassungsstandards
      – Zertifikate für Wirtschaftlichkeit und Umweltfreundlichkeit sollen Zukunftssi-
         cherheit gewährleisten
      – überalterte Ware darf nicht mehr verkauft werden

Energiespeicherung

 • Forschung in Speichermöglichkeiten für elektrische Energie, bzw. deren Umsetzung
 • Pumpspeicherkraftwerk:
      – überschüssige elektrische Energie wird dem Netz entnommen und wird in po-
         tentielle Energie umgesetzt, bei Bedarf kann diese schnell in elektrische um-
         gewandelt werden
      – allerdings "nur" 75 - 80% Wirkungsgrad bei der Rückgewinnung der elektri-
         schen Energie
 • regenerative Energien sind nicht immer konstant und planbar, deswegen müssen
   Speichermöglichkeiten für Überschüsse geschaffen werden
 • Laufradspeicherung (relativ unrentabel)

CO2-Abscheidung:

 • Etikettenschwindel
      – ist noch in der Testphase (nur 80% des CO2 können abgeschieden werden)
      – Wirkungsgrad sinkt
 • Unabsehbare Gefahren durch die Lagerung von CO2 in unterirdischen Stollen
      – Stabilität der Stollen?
      – entweichen von CO2?
 • Wirksamkeit ist fraglich

Verkehr

 • Stromautos sind zukunftsweisende Technologie → Netzbelastung berücksichtigen
 • von einer in die andere Verbrennungsalternative zu wechseln ist keine echte alter-
   native (z.B. Benzin -> Gas)
 • Pflanzen für die Herstellung von Bio-Treibstoff sollten Nachhaltig angebaut werden
      – Negativbeispiel: Raubbau im Amazonasgebiet
      – kein Verdrängen von Pflanzen für Lebensmittelnutzung

Programmabsschnitt Ökologischer Wandel

Wir Menschen leben in der natürlichen Umwelt, in der modernen Gesellschaft verändert und beeinflusst durch die Zivilisation. Doch trotz aller wissenschaftlichen und technischen Fortschritte sind wir immer noch nicht unabhängig von der natürlichen Umwelt. Unser Überleben hängt von vielen natürlichen Ressourcen ab, die unersetzlich sind, wie sauberes Trinkwasser und Nahrungsmittel. Die moderne Industrieproduktion nutzt in vielen Bereichen immer noch natürliche Ressourcen und kann so günstigere und effizientere Produkte bieten und damit den gesellschaftlichen Wohlstand mehren. Schliesslich können Instabilitäten oder Störungen der natürlichen Umwelt Ursache für viele Erkrankungen sein, von Allergien über Vergiftungen bis hin zu Epidemien.

Besitz an natürlichen Ressourcen

Wasser, Natur, Luft und Feuer benötigt die Gesellschaft als Ganzes zum Überleben. Dennoch beanspruchen einige natürliche Ressourcen für sich, zum Schaden der Allgemeinheit. Zum Umweltschutz gehört auch das Zurückweisen einseitiger Besitzansprüche an natürlichen Ressourcen, die auf Kosten des Volkes erfolgen.

Schutz überlebenswichtiger Ressourcen

Die überlebenswichtigen Ressourcen Atemluft, Trinkwasser und Nahrung müssen speziellem Schutz unterliegen. Die Versorgung aller Bürger mit diesen Ressourcen muss gesichert sein und hat Priorität vor finanziellen und wirtschaftlichen Interessen.

nachhaltige Ressourcennutzung

Intensive Nutzung von naürlichen Ressourcen kann diese erschöpfen, so dass diese später nicht mehr zur Verfügung stehen und damit der Entwicklung der Wirtschaft schaden. Deshalb sind natürliche Ressourcen nachhaltig zu nutzen.

Flüsse können in verschiedenen Regionen genutzt werden. Bei zu intensiver Nutzung des Flusses im Bereich des Oberlaufes kann für die Anrainer des Unterlaufes nicht mehr genug Wasser übrigbleiben - eine Situation die durch Verschmutzung im Oberlauf verschärft werden kann. Verträge zwischen den Anrainerregionen zur nachhaltigen Nutzung eines Flusses sind daher sinnvoll, um allen die gleichen Nutzungsrechte einzuräumen.

Viele natürliche Rohstoffe können aus Pflanzen und Tieren gewonnen werden. Diese Ressource wächst nach, wenn sie nicht zu intensiv ausgebeutet wird. Ein Forst verkraftet eine gewisse Menge Holzeinschlag, zuviel jedoch kann ihn nachhaltig schädigen. Um dauerhafte Nutzung nachwachsender Rohstoffe zu ermöglichen, sollte deren Regenerationsfähigkeiten nicht überstrapaziert werden.

Nachhaltige Nutzung bedeutet auch, rechtzeitig Alternativen zu sich erschöpfenden Rohstoffen zu finden. Erdöl ist ein wichtiger Rohstoff der chemischen Industrie, aber auch eine begrenzte Ressource. Wir sollten rechtzeitig vor Erschöpfung der Erdölreserven Ersatzstoffe für die Industrie erforschen.

Der Anbau von Pflanzen zur Bio-Treibstoffgewinnung sollte Nachhaltig geschehen und keine überlebenswichtigen Pflanz zur Lebensmittelherstellung verdrängen.

ökologische Vielfalt

Eine wichtige natürliche Ressource stellt die ökologische Vielfalt dar. Verschiedene Arten dienen Wirtschaft und Forschung zur Entwicklung neuer Ideen. Veränderte Bedingungen für die Industrie und Landwirtschaft kann zur sinnvollen Nutzung bisher wilder Arten führen. Eine größere Artenvielfalt bedeutet auch größere Chancen Heilmittel und Therapien für neuartige Krankheiten zu finden. Die Artenvielfalt ist dahe rzu schützen, Genproben aussterbender Arten sollten konserviert werden.

Klimaveränderung

Vieles deutet darauf hin, dass durch Menschen verursachte Emmissionen verschiedener Gase zu einer Klimaveränderung beitragen. Klimaänderungen können zur Folge haben, dass die ökologische Vielfalt leidet, sich Krankheiten verbreiten und sich Lebensräume verschieben. Langfristig wird damit dem Wohlstand und der Wirtschaft geschadet, durch extreme Wetterereignisse können sogar Menschen zu Schaden kommen. Eine Unterstützung von Massnahmen zur Vermeidung von starken Klimaveränderungen ist daher sinnvoll.

Energienutzung

Die Nutzung von regenerativen Energien stellt kurzfristig eine Ergänzung und langfristig einen möglichen Ersatz von fossilen Energieträgern dar. Die regenerativen Enerien umfassen Wasserkraft, Windenergie, Solarenergie, Geothermie, Gezeitenkraft, Biomasse und Biogas. Diese Energieträger werden sich auch längerfristig nicht erschöpfen und verringern zudem die Emmisssionen von klimaverändernden Gasen. Zudem kann der stärkere Einsatz von regenerativen Energien die Ressourcen an fossilen Energieträgern schonen, die damit anderen Industriebereichen stärker zur Verfügung stehen.

Mittelfristig ist noch nicht in Aussicht, dass man Atomkraftwerke abschalten kann, ohne dabei die Energieversorgungssicherheit zu gewährleisten. Dabei muss aber unbedingt beachtet werden, dass die Sicherheit der Atomkraftwerke im Vordergrund steht. Ist diese nicht gewährleitet, so muss es abgeschaltet werden. Atomkrafwerke haben den Vorteil, dass sie kein CO2 produzieren, aber die Endlagerung der radioaktiven Reste ist problematisch.

Die Forschung im Bereich der regenerativen Energienutzung muss vorran getrieben werden, dass man schnellst möglich von konventioneller Energie weg kommt. Dabei sollten "echte" alternativen erforscht werden. Das wechseln von z.B. Benzin auf Gas bringt im Endeffekt auch schädliche Emissionen. Echte alternativen sind frei von Emissionen, klimaverändernder Gase.

Regenerative Energien sind abhängig von den momentan vorherschenden natürlichen Bedingungen. Diese sind oftmals nicht konkret vorraus zu bestimmen oder treten dann auf, wenn gerade nicht so viel Energie gebraucht wird. Um dies entgegen zu wirken müssen mehr Speichermöglichkeiten Entwickelt werden. Als beispiel, was es schon länger gibt sei hier das Pumpspeicherwerk zu nennen.

Wohnungsbaugenossenschaften sollen dazu angehalten werden mehr in passive, bzw. aktive Häuser zu investieren. Dies sollte auch für öffentliche Gebäude gelten. Außerdem müssen Hausbesitzer, bzw. Hausbauer besser über solche möglichkeiten aufgeklärt werden. Für private Hausbesitzer/Hausbauer sollten Anreize geschaffen werden um ihnen die Endscheidung zu erleichtern in ein passive, bzw. aktiv Haus zu investieren. Dies kann z.B. durch günstige, bis zinnsfreie Darlehen oder Kredite geschehen.

Desweiteren müssen Hersteller in die Pflicht genommen werden veraltete Technik nicht mehr zu produzieren oder zu verkaufen. Mit fortschreiten der Technik müssen die Zulassungsstandards auf den aktuellen Stand der Technik angepasst werden. Druch Zertifikate für Wirtschaftlichkeit und Umweltfreundlichkeit soll die Zukunftssicherheit gewährleistet bleiben, wie es zum Beispiel bei den Energieeffizenzklassen für Elektrogeräte der Fall ist.

Zur besseren Nutzung unserer Energieressourcen bei möglichst geringer Beeinflussung der natürlichen Umwelt sollten soweit praktikabel Möglichkeiten zur Energieeinsparung genutzt werden. Dazu kann man verbesserte Wärmedämmung, Reduzierung von nutzlosem Verbrauch von Energie und Kraft-Wärme-Kopplung nutzen.

Durch den gestiegenen Energiebedarf und den Bau neuer energieproduzierender Anlagen müsse auch die Netze ausgebaut werden. Dies kann nur rechtzeitig geschehen, wenn die Zulassung zum Bau der Netzte beschleunigt wird. Es sollte mehr auf technische Netzsicherheit, als auf kaufmännische Netzsicherheit geachtet werden. Stromautos ist eine zukunftsweisende Technologie und sollte gefördert werden. Hierbei ist aber auch die steigende Netzbelastung zu berücksichtigen.

Der Haftungsanspruch von Verbrauchern muss verbessert werden. Das Energieversorgungsunternehmen sollte bei selbstverschuldeten Ausfällen 100%-tig Haften. {Könnte vielleicht voanders besser passen?}