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BTW2017/Kandidatur-002

167 Bytes hinzugefügt, 00:38, 25. Okt. 2016
Fragen zum Mandat
11. Willst du die Landesliste auf Platz 1 anführen? Wenn ja, warum?
Ich hoffe, dass sich jemand findet , der ein begnadeter Redner ist, sehr viel Zeit hat, sich innerparteilich super auskennt und zu dem Kernthema "Privatssphäre und Datenschutz" mehr Ahnung hat, vor allem im technischen Bereich. Alles Sachen, bei denen ich wahrscheinlich nicht das Optimum bieten kann. Bildungspolitik und direktdemokratische Elemente sind meine starken Gebiete.
12. Für wie teamfähig hältst Du Dich?
Ich habe bereits die nicht einfache Arbeit in einer bunt zusammengewürfelten Fraktion in der BVV Tempelhof-Schöneberg kennengelernt. Ich denke alle waren mit meinen zwischenmenschlichen Qualitäten auch in Krisensituationen zufrieden. So war zumindest das Feedback, dass das ich erhalten habe.
13. Wie willst Du nach der Wahl den Kontakt zur Basis, deinen Wählern aufrecht erhalten, um auf die jeweils aktuellen Themen einzugehen und diese im Bundestag vertreten? Wie sollte die Zusammenarbeit zwischen Dir als Bundestagsabgeordneten, der möglichen Bundestagsfraktion, der Parteibasis und den Wählern am Besten gestaltet werden?
15. Warum willst Du Berufspolitiker werden?
Das gehört als Bundestagsabgeordneter dazu. Es war auch ok als BVV-Verordneter quasi ehrenamtlich tätig zu sein, allerdings war es aufgrund der Fülle an Informationen und Handlungsmöglichkeiten bei ständigen Zeitmangel kaum möglich effektiv politische Ideen voranzubringen. Man hat eher nur auf die Papier- und Problemlawinen irgendwie reagiert. Ich denke, als Berufspolitiker kann man sehr viel aktiver auftreten.
16. Was sind Deine Ziele und für wen möchtest Du sie erreichen? Bitte gib in deiner Antwort auch deine Prioritäten an.
Das Wichtigste ist für mich, dass es endlich auf Bundesebene möglich sein muss Volksbegehren durchzuführen. Außerdem ist eine Angleichung der Lehrerausbildung und -bezahlung für alle Bundesländer und Schulstufen eines meiner TOP-Ziele. Dieser hausgemachte Lehrermangel ist absolut unnötig, die Ausbildung an den Universitäten meist suboptimal. Eine Reform des Wahlrechts z.B. mit Alternativstimme, Absenkung der Prozenthürden, Veränderungsmöglichkeiten der Listenreihenfolgen für die Wählenden steht auf meiner Agenda oben. Weitere Punkte: Stärkung statt Schwächung der Kontrolle von Geheimdiensten, Förderung Elektromobilität und öffentliche Verkehrsinfrastruktur (z.B. Bahn), Einführung Lobbyregister auf Bundesebene, stärkere Trennung von Kirche und Staat, mehr Einfluss der Gebührenzahler auf die Programmgestaltung der öffentlich rechtlichen Medien z.B. durch Direktwahl von Rundfunkräten, Entmonopolisierung und Wiederherstellung der Unabhängigkeit der Medienbranche sowie das Voranbringen von Ideen, die das immer stärkere Auseinandertriften Auseinanderdriften unserer Gesellschaft verhindern (z.B. Vermögenssteuer, bedingungsloses Grundeinkommen)
17. Auf welcher Grundlage triffst Du Entscheidungen in schwierigen Fragen?
18. Welche Kenntnisse und Fähigkeiten bringst Du für Dein Mandat als Mitglied des Bundestages mit?
Meine 14jährige Erfahrungen bei Aktivitäten für Mehr Demokratie, meine Erlebnisse in dieser Partei und meine Erfahrungen bei der Gründung einer Piratenfraktion und der parlamentarischen Arbeit können sicher helfen. Im Bildungsbereich habe ich es gelernt mich in Gremien der Hochschulpolitik zu behaupten und habe den ganzen Zirkus mal von Innen kennengelernt. Durch meine Erfahrung als Lehrer kann mir auf dem Gebiet auch nicht so schnell jemand was vormachen.
=== Fragen zu politischen Themen ===
19. Wie stehst Du zu Europa (politisch wie kulturell)?
Ein geeintes Europa ist absolut wichtig um in Zeiten der Globalisierung und transnationaler Konzerne politisch handlungsfähig zu bleiben. Es muss sogar weltweite zivilpolitische Organisationsformen geben. Die Nationalstaatsebene müsste mit der Zeit unbedeutender werden, dafür sollten die Regionen und kleinteiligere Entscheidungsebenen soviel Macht wie möglich erhalten. Nur dort können sinnvolle Entscheidungen für die konreten Anliegen der Bürger gefällt werden, natürlich vor allem mit bzw. direkt durch die Bürger. Auch die kulturellen Eigenheiten können so besser berücksichtigt werden. Wir bewegen uns im Spannungsfeld zwischen globlisierten Unternehmertum, Problemen die die gesamte Menschheit betreffen, wie Erhaltung der Umwelt, Vermeidung von Kriegen, Weltraumforschung und den Problemen von Gemeinden, Städten und Regionen. Das müssen wir aushalten und dafür sinnvolle politische Ebenen und Handlungsmöglichkeiten für den Bürger finden. Ein eingeschränktes Denken auf nationalstaatlicher Ebene und auch ein europazentrierter Blick greift zu kurz und lässt sich wunderbar von "Globalplayern" ausspielen. Diesen Dieses Denken muss auch im Bundestag erst einmal etabliert werden. Die AfD tut das Gegenteil und die skrupelloseren Teile der globalisierten Konzernwelt, denen Hunger und Umweltzerstörung egal sind und Kriege sogar nützlich, reiben sich die Hände.
20. Welche Einstellung hast Du zu Militäreinsätzen?
21. Wie siehst Du die Piratenpartei im Parteienspektrum der Bundesrepublik Deutschland?
Ich tue mich mit "links" und "rechts" immer schwer, da das abgenutzte Kampfbegriffe aus dem 19. Jahrhundert sind. Ich würde die Piratenpartei in progressiver, sozialliberaler Tradtion Tradition sehen.
22. Welches sind Deiner Meinung nach die wesentlichen Kernthemen der Piratenpartei und welche sind Dir persönlich wichtig?
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