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Benutzer:Agnitio/Blog

Aus PiratenWiki
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Texte

Liste 4.1. "Gründungsväter" vgl. Gründungsmythen, Kirchenväter, G.väter, ironische Anspielung auf das Spiel mit dem Eintrittsdatum, der lfd. Nummer. Wird oft von alten Herren gespielt um ihre besondere Bedeutung hervor zu heben usw. Sehr guter Vergleich mit den amerik. Gründungsvätern, Mayflower z.B. auch hier treten Mythen an Stelle von historischen Wahrheiten.


22.01.2015

Antrag an den Landesvorstand: Jede Gliederung erhält Zugriff auf den Landesblog.

Begründung: Obwohl mit der Beschickung des blogs sich Verbesserungen ergeben haben, bleibt es doch ein Glücksspiel. Wir brauchen Kontinuität. Der aktuell Zuständige darf sich dann auch zurück ziehen und sich seinen vielen so erfolgreichen und notwendigen Aktivitäten in der Piratenpartei ausserhalb Brandenburgs widmen.

Wie dieser Zugriff der Gliederungen zu regeln ist bedarf weiterer Diskussion. Ein kleines Regelwerk könnte hier nötig sein. Was allerdings keine Hürde sein dürfte.


28.11.

Zitat, teilweiser Auszug, LV "Wir laden alle Interessierten – egal ob Piraten oder Sympathisanten – zu einem Diskussionsabend und um das Thema „Europa“ ein. Unsere Europaabgeordnete Julia Reda wird uns von ihrem Alltag erzählen und steht für Fragen zu ihrer Tätigkeit zur Verfügung. In der anschließenden Diskussion soll es darum gehen, was wir von ihr erwarten, aber auch wie wir sie als Basispiraten unterstützen können!

Unter dem Titel "Reda und Transparenz" (ganz offensichtlich ein Widerspruch) wird beim nächsten Newsletter des Regio Prost ein Text erscheinen.

Früher wurden Politiker ja mit Tomaten beworfen....direkte Demokratie.

10.12.

Der letzte Themenabend war ja ein toller Erfolg, selten soviel Piraten auf einen Haufen gesehen, scheint ja wirklich für die Piraten Brandenburg von großer Bedeutung gewesen zu sein. Wie können wir sie denn bloß unterstützen? Für die eifrigsten Unterstützer winken Busfahrten, Besichtigungstouren und vieles mehr.....jetzt unterstützen und Du bist dabei.

Ich hätte da noch einen Vorschlag, nicht wichtig, nur mal so: Themenabend Januar: Muss die Piratenpartei Brandenburg Änderungen an ihrer Organisationsform vornehmen oder darf alles so bleiben wie es ist?



08.12.   

Hallo, Freunde des WKK (Wikikochklub)

Die Seite wird spätestens am 31.12. gelöscht, die aufgrund der zahlreichen (für Piratenverhältnisse) mails sich spontan gegründete WKK AG wird sich dann wieder auflösen.

Obwohl, eine (noch eine) Parallelstruktur aufzubauen ist schon verlockend. Mit ein paar Hiwi an der Leine ist das offensichtlich wohl keine große Herausforderung. Mit der kontinuierlichen Verringerung der Mitglieder erhöht sich der Anteil der Doofen, also an Hilfswilligen wäre kein Mangel. Aber Freizeitköche sind potenziell kreativ, können also auch Inhalte kreieren, das schränkt ihre Verfügbarkeit als Hiwi natürlich ein.

Die vorgetragene Idee für "Pizza zum Selbermachen" hat auch ihren Reiz. Vielleicht schreibe ich darüber noch, ist auf jeden Fall nicht aufwendig.

25. 12. Das geniale Kartoffel-Suppen-Rezept wurde gelöscht, der Wikikochklub wurde aufgelöst, bleibt nur noch zu sagen: Danke lieber Hans! 1.Vorsitzender WKK A.Agnitio

Ich danke Euch für Eure rege Anteilnahme, für die Blumengrüße. die Autogrammwünsche (ich hoffe sie wurden alle zufriedenstellend beantwortet) und ich danke auch für die Anregungen. Ja, es ist richtig, das Rezept wird im Sommer als mein Beitrag bei der Koch-Olympiade in Hongkong eingereicht, ja, es ist richtig, dass ich zu den Favoriten zähle, aber dennoch, auch der Magier der Köche kann ohne die Welle der Begeisterung und Unterstützung seiner Fans nicht zum Gipfel gelangen, danke Ihr Lieben. Hans Desz, der Magier der Küche.


9.11.


17.11.


5.11.

Textvorschlag für den 9. November:

25 Jahre Mauerfall

Es begann nass und trübe, bei freundlichen 10 Grad lockerte sich der Himmel auf und im grauen Einerlei zeigten sich erste Risse, kleine Löcher in der Hochnebeldecke, Tendenz aufgelockert. Seinem Charakter nach konnte ein im November erwachter Tag niemals als strahlend sonniger Junitag enden, aber was galten schon Naturgesetze, wenn bei aufgeklartem Himmel das Mitglied des Politbüros des ZK der SED, Genosse Schabowski, von einem kleinen Zettel zuvor nie Gehörtes, selten Gedachtes, oft Erhofftes als nüchterne Nachricht in den mit Journalisten besetzen Raum lostrat.

Wir notieren, 9. November 1989 Wiedervereinigung? Fesseln sprengen, Freiheit spüren, private Gedanken verselbstständigten sich zu einem kollektiven Rausch, Veränderung, endlich...

Eine Revolution ist die Summe vieler Ereignisse. Historiker sind strittig in der Anführung entscheidender Höhe- und Wendepunkte. War es Lenins Bahnhofsrede vom Dach eines Panzerwagens bei seiner Ankunft aus dem Schweizer Asyl oder die Attacke am 8. November auf den Tagungsort der Regierung im Winterpalast? Hat die Guillotine mit dem Kopf von Marie Antoinette das große Ausrufungszeichen gesetzt oder doch eher der Sturm auf die Bastille?

Das ausgemergelte ungelenke staatliche Reglement stotterte schon länger, hielt gegen Abend des 9. November ohnmächtig inne. Von diesem Tag im November 89 sollte es sich nie mehr erholen. Nach Schabowski übernahm das Volk.

Überwältigende Emotionen, Grenzstorys, Leben in der Legende, Geschichte gestalten, es ist vorbei, wir leben...geregnet hat es immer noch nicht, sanft war der Herbsttag zu den Mutigen.

Von diesem Augenblick an prägte eine neue Erfahrung uns alle, staatliche Willkür dürfen wir nicht und brauchen wir nicht zuzulassen. Vor 25 Jahren schlug in der DDR die Stunde der Zivilgesellschaft, der Gedanke der Freiheit wurde körperlich fühlbar.

Novemberzeit 1989, Tage des Donners dürfen nicht zu Wochen werden, es bedarf der Ordnung. Ein Jahr später am 3. Oktober übernahm der Staat. Die kollektive Grenzerfahrung war nicht rückgängig zu machen. Es bedurfte des energisch vorgetragenen Protestes und der Erkenntnis, dass eine Mauer von Menschen gemacht auch von Menschen durchbrochen werden kann. Die Piratenpartei gab es damals noch nicht. Als Bürger auch User wurden und verwundert feststellten, dass das Nutzer-bestimmte weltweite Web nur ein verfallender Pfandschein war, ein virtuelles Versprechen ohne reale Einlösung, der gedachte Raum unbegrenzter Möglichkeiten von den Mächtigen zum kontrollierten Konsumreservat umfunktioniert werden sollte, da schlug die Stunde des organisierten Widerstands.

2009 gründete sich die Partei der Piraten.

In ihrer grundlegenden Forderung nach Transparenz entwickelte die Piratenpartei das Starter-Kit des 9. November fort. Der Weckruf nach Transparenz und Teilhabe ist auch ein nachträglicher Solidaritätsschrei für die Bürgerbewegung des 9. November. Die Piratenpartei Brandenburg steht in dieser Abfolge des Protestes - nicht am Ende, sondern mittendrin. Die Öffnung der innerdeutschen Grenze hatte eine international weit gestreute Wirkung. In der europäischen Geschichte hat sich eher selten ein brutaler Machtapparat in eine Stein gewordene Realität materialisiert. Umso nachhaltiger wirkt die Erfahrung der Überwindung in uns fort. "Wir können...", mehr als ein Slogan, unser Versprechen für die Zukunft. In der aktuellen Krise der Piratenpartei mag der Anspruch überzogen wirken, dennoch gilt: Rückschläge können überwunden werden. Durch die Wahlniederlage im September werden wir uns nicht nötigen lassen das Handtuch zu werfen. Es gibt Tage, an denen wir uns erinnern sollten, dass wir in der Verantwortung stehen

Der 9. November ist so ein Tag. Wir sind die Bürgerpartei!

Agnitio schreibt, 31.10.2014, 15 Uhr 30


"'Dieses Buch gehört dem König"' 

Ein berühmter Satz, jeder wird ihn kennen, kurioserweise ist diese einzigartige Autorin den breiten Bevölkerungsschichten unbekannt geblieben. Ein sozialkritisches Buch schreiben, den König an seine Verantwortung erinnern und den Bruch mit ihrer eigenen Klasse riskieren. Bettina war eine außerordentliche Persönlichkeit, sollte sich ihr Geburtstags- bzw. Todestag nullen, ich werde einen Text schreiben.

Aber das war gar nicht mein Anliegen. Vielmehr wollte ich mitteilen, dass der Text „25 Jahre Mauerfall“ der Piratenpartei Brandenburg gehört, politisch allgemein gehalten wie möglich, sachgerecht wie nötig. Dieser Text ist nicht als Pressemitteilung gedacht, dazu müsste reichlich gekürzt, vielleicht ein wenig verändert werden. Es ist der Versuch ein populäres Ereignis (Jahre vor Gründung der Partei) in einen piratischen Kontext zu bringen, das ist nicht einfach. Es ist auch ein Versuch die Seite 1 zu einem Fenster in die Piratenwelt zu machen, zu einen Ort des Austausches. Dazu bedarf es aber der Kontinuität.

Eine Kommentarfunktion ist ein Geschenk, das bedeutet auch, dass nichts unbeantwortet bleiben darf, Trolle sind Erfindungen ängstlicher Seelen. Austausch das Manna selbstbewusster Bürger.

Zum Text „25 Jahre Mauerfall“ hier einige meiner Regeln: Verbesserungen in der Orthografie sind ausdrücklich gern gesehen. Auf die Kommasetzung bitte nur in wirklich dringenden Fällen zugreifen. Stilveränderungsgelüste bitte unterdrücken, wenn doch, dann seitenlang begründen, besser es wird unterlassen. Inhaltliche Veränderung? Klar, das ist ja Sinn von Vorabveröffentlichungen, alternative Texteinschübe, Veränderungsvorschläge sind gern gesehen. Aber bitte stets kenntlich machen.

Der Inhalt ist so allgemein gehalten, dass meine Namensnennung nicht erforderlich sein wird. Ich favorisiere ohnehin Textveröffentlichungen als Gemeinschaftsereignis. Noch ein grundsätzlicher Satz: Widerspruch ist mir angenehm. Gleichklang stützt Desinteresse. Nur im Dialog entsteht Vorwärtsentwicklung. Das gilt für Texte sowieso, nach Veröffentlichung umso mehr. Trolle (oder trolling) existieren eigentlich nicht. Da wo Stigmatisierung einsetzt schwindet der Verstand. Es gibt Piraten die sich überfordern, ihre Gedanken nicht in Texte umsetzen können und unklar werden. Das ist kein Grund dies in gleicher Art zurück zu geben.

Dieser Text gehört der Piratenpartei.

Mit einem Geschenk kann der Beschenkte verfahren wie es beliebt. Er darf es liegen lassen, er darf es verändern und er darf es natürlich veröffentlichen, denn dieser Text

gehört der Piratenpartei.


10.11.

Textkritiken sind eher eine undankbare Aufgabe. Aber warum nicht mal wider der Piratennatur etwas Neues anstoßen, dem(n) „Kleinkarierten“ zum Trotz. Ich habe mir zwei Texte heraus gesucht die im Landtagswahlkampf veröffentlicht wurden. Aus Platzgründen verzichte ich hier auf die Textkopien und lege zwei links ab. Vorab, ein Text ist Müll, der andere Text ist wirklich gut. Warum das so ist werde ich folgend kurz versuchen zu beschreiben. demnächst 28.11.Demnächst...? Während des Wahlkampfs hat sich ein Spitzenkandidat über die Verwendung von Lottogelder ausgelassen. Hätte er lassen sollen, denn der Text war wirklich tief unten angesiedelt. Warum? Demnächst, das ist sicher und dann lass ich nicht mehr los.


19.11.