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Diskussion:Parteitag/2016.1/Antragsportal/Sonstiger Antrag - 029

Aus PiratenWiki
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Ganz schön kühn!!
Ich halte es schon aus rein versicherungstechnischen Gründen für keine gute Idee Sondermüll in der Republik mit der Gießkanne zu verteilen. Dieses Teufelszeug muss behördlich kontrolliert werden(können), die Anlagen nach strengsten Vorgaben gewartet werden und der Betreiber von Minikastoren von daher einen sicheren- und diesbezüglich über jeden Zweifel erhabenen Standort gewährleisten. Das betrifft insbesondere den Schutz gegen Sabotage dieser Anlagen.
Ich möchte nicht neben einem Nachbarn leben müssen, der sich vielleicht schon morgen so eine kleine Kernwaffe in den Garten stellt und damit - falls er tatsächlich seine Sorgfaltspflicht zu 100% erfüllen sollte - dennoch zu einem potenziellen Anschlagsziel wird, was nicht nur sein Grundstück, sondern auch die ganze umliegende Gegend auf Jahrhunderte hinaus zum kontaminierten Gebiet machen könnte. Gruß: nerd

  • Ich bitte Dich, was ist denn die Verteilung eines nicht tragbaren Risikos gegen die Konzentration an einem ungeeigneten Ort mit ungeeigneten Mitteln? Irgendwo muss der Abfall ja hin und der empfohlene Verkauf von Mecklenburg-Vorpommern (ersatzweise Uckermark, wegen Status teilweise unbevölkert) an die USA als Atomtestgelände wurde bekanntlich abgelehnt. Da hätte man gut streuen können, wieder eine Chance vertan.
Dass bei den Minicastoren etwas schief gehen kann, ist völlig ausgeschlossen. Man muss ja nur im Maßstab 1:x (x≠0) bauen, die Berechnungen sind skalierbar. Und das Gutachten des Herstellers (Monopolist) für die absolut sichere Technologie wird ebenso unanfechtbar sein, wie beim "großer Bruder". Wer hätte auch die technische Kapazität ein solches Gutachten in Zweifel zu ziehen? Wie hat schon eine große Zigarettenfirma begutachten lassen: „Rauchen ist keinesfalls gesundheitsschädlich“, gez. Dr. M.. --- Bastian (Diskussion) 09:52, 4. Mär. 2016 (CET)