Parteitag/2016.1/Antragsportal/Sonstiger Antrag - 029
<- Zurück zum Antragsportal
Antragsübersicht | |
---|---|
Antragsnummer | X029 |
Einreichungsdatum | 2 März 2016 21:48:06 (UTC) |
Gliederung | Landesverband |
Antragssteller | |
Antragstyp | Sonstiger Antrag |
Zusammenfassung des Antrags | Minicastoren jetzt! |
Letzte Änderung | 17.03.2016 |
Status des Antrags | |
Abstimmung |
Antragstitel Minicastoren jetzt! Antragstext Der Landesparteitag möge beschließen: Die Piraten Brandenburg setzen sich für die Konstruktion und die Verteilung von Mini-Castoren ein. Die von Bürger alltäglich benötigte Strom- und Wärmeenergie soll insbesondere bei Einfamilienhäusern mit Garten bevorzugt durch die in den Mini-Castoren befindlichen, radioaktiven Abfällen (genügend Strahlungsenergie vorausgesetzt) erzeugt werden. Die Kosten für Bau, Betrieb und Wartung der Mini-Castoren sind von den Betreibern der Kernkraftwerke in Deutschland zu übernehmen, sofern ihre Anlagen radioaktive Abfälle erzeugt haben. Die seitens der Bürger durch den funktionsfähigen Einsatz der Mini-Castoren eingesparten Energiekosten sind angemessen aufzurechnen. Sofern die Größe des Grundstücks (Einfamilienhaus mit Garten) dies zulässt, ist der Bau und Betrieb eines beheizten Schwimmbades zur Förderung der Gesundheit der Bürgen steuerlich zu begünstigen, wenn dadurch eine höhere Akzeptanz für den Einsatz von Mini-Castoren gefördert werden kann. Sollte es möglich sein, mehrere Mini-Castoren ohne Gefahren für den Menschen und/oder die Umwelt zu vernetzen, ist der Bau von beheizten Schwimmbädern in Kommunen ab 500 Einwohnern durch die Landesregierung durch Übernahme der gesamten Baukosten zu fördern. Die Mindestflughöhe für den unteren Luftraum wird in den Gebieten mit Mini-Castoren von 500 Fuß auf 1000 Fuß über Grund angehoben. Mit der Konstruktion des Prototyps eines Mini-Castors wird eine Unternehmen beauftragt, dass maßgeblich an der Planung des BER bis 2012 beteiligt war und einen Aufsichtsrat hat, der zumindest mehrheitlich von Politikern besetzt ist, die bis 2015 auch im Aufsichtsrat der FBS eine leitende Funktion hatten. Antragsbegründung Es darf als Allgemeinwissen vorausgesetzt werden, dass es auf absehbare Zeit kein sicheres Endlager für die strahlenden Abfälle von Kernkraftwerken geben wird. Und selbst dann strahlen die noch einige 10000 Jahre weiter (siehe Halbwertszeit). Eine enorme Menge an strahlenden Abfällen werden zurzeit in Kernkraftwerken unter durchaus seltsamen Bedingungen „zwischengelagert“, eine große Anzahl von Castoren wird in ebenfalls zweifelhaften Lagerstätten gelagert, weil deren Inhalt nicht in einer „Endlagerstätte“ verbracht werden kann. Derzeit ist kann die Nachfrage nach Castoren seitens des Herstellers https://de.wikipedia.org/wiki/Gesellschaft_f%C3%BCr_Nuklear-Service nicht befriedigt werden. Es liegt einfach an der Dimension des Entsorgungsvorhabens. Was liegt näher, als diesen unerfreulichen Umstand positiv zu nutzen und die strahlenden Abfälle auf sehr viele, aber kleinere Ausführungen eines Castors zu verteilen und somit eine sichere Nutzung der Abwärme zu gewährleisten. Auch für die Wirtschaft wäre ein solches Unterfangen eine Konjunkturspritze in erheblichem Umfang: - die neuen Castoren müssen konstruiert und gebaut werden, Welche Personengruppen mit der Umsetzung des Projektes betraut werden sollen, ist quasi selbsterklärend. Piratenpad
|
Unterstützung / Ablehnung
Piraten, die vrstl. FÜR diesen Antrag stimmen
- ?
- ?
- ...
Piraten, die vrstl. GEGEN diesen Antrag stimmen
- Holger-DOS: Schöner Antrag, der eine eindeutige Aussage der Piraten erfordert. Von mir ein klares NEIN
- ?
- ?
- ...
Piraten, die sich vrstl. enthalten
- ?
- ?
- ...
Diskussion
Willst du wirklich, daß der Atommüll weit über das Land verstreut wird, sich anschließend jeder Kontrolle entziehen wird und die Atomkraftlobby eine Ausrede für die weitere Betreibung der Kernkraftwerke bekommt? Holger-DOS
- Ist doch bald Ostern. ;-)
Argument 1
Dein Argument?
Argument 2
Dein Argument?