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Parteitag/2010.1/Antrag/2010.1.5: Unterschied zwischen den Versionen

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* eine inhaltliche Reduzierung auf Kernthemen gibt es eigentlich nicht, weder durch Beschlusslage auf Bundes- noch auf Landesebene, der Landesverband hat seit Gründung die Öffnung der Themen als Ziel, insofern ist das Ziel völlig unstrittig, genauer es war Verband No.1 mit Erweiterungen. Was nicht unumstritten war. Gefragt ist eigentlich die notwendige inhaltliche Arbeit und die Bildung von Profilierungsthemen mit entsprechender Kante. Da das real nur marginal der Fall ist, sollte man sich die Frage stellen, ob es nicht sinnvoll ist dort anzufangen woraus die Mehrzahl der Mitglieder ihre Motivation und Idenifikation des Beitrittes herleiten um daran Findung zu betreiben. Ausgearbeitet Programmpunkte wiederum könnte man einbringen, indem man sie dokumentiert, zur konzeptionellen Erarbeitung von Kampagnenarbeit einer Presseabteilung sowie Vorständen verargumentiert.
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* das bestehende Landesprogramm beschreibt bereits zahlreiche weitere Themen. dort kann auch dran gearbeitet werden, nur muss es dann halt auch erfolgen indem man formuliert und Kritik einbezieht.
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* die Formulierung "die Landesarbeitsgemeinschaften": also eigentlich ist es doch nur eine und die macht solche Arbeit nicht.
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* der Antrag erweckt den Eindruck einer Korrelation zwischen Antrag+Kandidatur sowie dem Stilmittel "Polarisierung von Lagern", indem ein vermeintliches "Voll gegen Kern" impliziert - mit "alles zwingend neu" wird.
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* Programmatische Landesparteitage können Programme beschließen, insofern ist redundant das selbes beantragt wird
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* ich hielte für konsequenter zu beantragen: "Die thematischen AGs widmen sich politisch, inhaltlicher Arbeit und suchen aktiv Hilfe und Beistand bei Vertretern des Landesverbandes. Die AGs erarbeiten mit diesem ein Konzept regelmäßiger Evaluierungen aus und suchen die Partizipation der Mitglieder des Landesverbandes. Ziel ist ein kampagnenfähiges Programm, das auch zur Unterstützung bei Landtagswahlen von Nachbarverbänden dienen kann. Der Verband setzt sich die Aufgabe der Wertevermittlung von Grundidentität." o.ä.
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--[[Benutzer:Zetzsso|Zetzsso]] 10:44, 3. Aug. 2010 (CEST)

Version vom 3. August 2010, 10:44 Uhr

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Antrag auf Erweiterung der Kernthemen mittels eines Grundsatzprogramms der Piraten Brandenburg

Antrag

Der Parteitag möge beschließen, dass die Piratenpartei Deutschland Landesverband Brandenburg der Erweiterung des Parteiprogramms und der Öffnung der Kernthemen durch ein neu zu erarbeitendes Grundsatzprogramm zustimmt. Das Grundsatzprogramm kann auf den folgenden Parteitagen beschlossen werden.

Begründung

Die Landesarbeitsgemeinschaften der Piraten Brandenburg empfinden die Kernthemen der Piraten als nicht ausreichend, um den Grund- und Bürgerrechten wieder mehr Bedeutung zukommen zu lassen und für das Land Brandenburg wichtige Themenfelder daraus zu gestalten und umzusetzen. Für die aktive politische Gestaltungsrolle der Piraten ist es daher notwendig, sich auch mit Themen, wie beispielsweise die Versorgung mit Breitband für alle oder der Verpressung und Speicherung von CO2 (CCS), zu beschäftigen und aus dem Grundsatz der Piraten Ideen und Lösungen für die Bürgerinnen und Bürger des Land Brandenburg auszuarbeiten und anzubieten.

Antragsteller:

i.A. der AG TDBD Sven Weller 00:02, 03. Aug. 2010 (CEST)

Mitzeichner:

  1. Christoph B. 00:34, 3. Aug. 2010 (CEST)
  2. FireFox 07:30, 3. Aug. 2010 (CEST)
  3. Heiko 08:53, 3.Aug. 2010 (CEST)
  4. baddaddie 10:18, 3. Aug. 2010 (CEST)

Anmerkungen / Kritik

  • eine inhaltliche Reduzierung auf Kernthemen gibt es eigentlich nicht, weder durch Beschlusslage auf Bundes- noch auf Landesebene, der Landesverband hat seit Gründung die Öffnung der Themen als Ziel, insofern ist das Ziel völlig unstrittig, genauer es war Verband No.1 mit Erweiterungen. Was nicht unumstritten war. Gefragt ist eigentlich die notwendige inhaltliche Arbeit und die Bildung von Profilierungsthemen mit entsprechender Kante. Da das real nur marginal der Fall ist, sollte man sich die Frage stellen, ob es nicht sinnvoll ist dort anzufangen woraus die Mehrzahl der Mitglieder ihre Motivation und Idenifikation des Beitrittes herleiten um daran Findung zu betreiben. Ausgearbeitet Programmpunkte wiederum könnte man einbringen, indem man sie dokumentiert, zur konzeptionellen Erarbeitung von Kampagnenarbeit einer Presseabteilung sowie Vorständen verargumentiert.
  • das bestehende Landesprogramm beschreibt bereits zahlreiche weitere Themen. dort kann auch dran gearbeitet werden, nur muss es dann halt auch erfolgen indem man formuliert und Kritik einbezieht.
  • die Formulierung "die Landesarbeitsgemeinschaften": also eigentlich ist es doch nur eine und die macht solche Arbeit nicht.
  • der Antrag erweckt den Eindruck einer Korrelation zwischen Antrag+Kandidatur sowie dem Stilmittel "Polarisierung von Lagern", indem ein vermeintliches "Voll gegen Kern" impliziert - mit "alles zwingend neu" wird.
  • Programmatische Landesparteitage können Programme beschließen, insofern ist redundant das selbes beantragt wird
  • ich hielte für konsequenter zu beantragen: "Die thematischen AGs widmen sich politisch, inhaltlicher Arbeit und suchen aktiv Hilfe und Beistand bei Vertretern des Landesverbandes. Die AGs erarbeiten mit diesem ein Konzept regelmäßiger Evaluierungen aus und suchen die Partizipation der Mitglieder des Landesverbandes. Ziel ist ein kampagnenfähiges Programm, das auch zur Unterstützung bei Landtagswahlen von Nachbarverbänden dienen kann. Der Verband setzt sich die Aufgabe der Wertevermittlung von Grundidentität." o.ä.

--Zetzsso 10:44, 3. Aug. 2010 (CEST)