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Diskussion:PM/Vorstand/Beschluss/2013-010

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Es ist bemerkenswert, wie gerne die Piraten-PM unter die "Schirmherrschaft" der Partei Die Linke krabbeln.
Das ist unser politischer Mitbewerber, nicht unser Kumpel.
Insofern ist eine solche Entscheidung im Umlauf sehr unerfreulich. Eine breite Diskussion über eine derartig unterwürfige Zusammenarbeit wäre angemessen gewesen.

Gegen eine Teilnahme an einer Themen-Veranstaltung auf Augenhöhe wäre nichts einzuwenden. OK, das würde dann mehr als ein Trinkgeld kosten.
-- Bastian (Diskussion) 23:15, 27. Apr. 2013 (CEST)


Hi,

offenbar wurde mit dem ständigen Mitbewerber sich noch nicht im ausreichenden Maße inhaltlich auseinander gesetzt. Es gibt natürlich Schnittstellen mit den Linken, weniger mit der Partei "Die Linke". Der ideologische Hintergrund dieser Partei ist der Staatssozialismus, genau diese Position steht die auf Freiheit des Individuums gegenüber der Staatsbürokratie ausgerichtete Grundeinstellung der Piratenpartei antagonistisch gegenüber. In dem ständigen Bemühen sich den etablierten Parteien aufzudrängeln, es denen gleich zu tun, hat sich aktuell die lokale Piratenparteiorganisation selbst noch überholt. Denn genau die "etablierten" Parteien sind es, die sich solchen Offerten der Partei "die Linke" bislang versagten. Ein gemeinsames Auftreten beider Parteien kann nur auf gleichberechtigter Grundlage erfolgen. Aber auch, falls diese Situation mal eintreten sollte, müssen schriftlich fixiert die Unterschiede zu der Partei "Die Linke" herausgearbeitet und in die öffentliche Diskussion (die ja auf diesen Festen auch statt finden soll) eingebracht werden. Wenn die Teilnahme unabwendbar ist, dann bitte einen Flyer bereit legen wo genau diese Unterschiede klar dargestellt sind. Offensive Diskussion ist angesagt.

Agnitio