Parteitag/2014.1/Antragsportal/Grundsatzprogrammantrag - 004
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Antragsübersicht | |
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Antragsnummer | GP004 |
Einreichungsdatum | 28 Februar 2014 20:59:30 (UTC) |
Gliederung | Landesverband |
Antragssteller | |
Antragstyp | Grundsatzprogramm |
Zusammenfassung des Antrags | Politische Auseinandersetzung im Dialog ohne Gewalt, Menschenverachtung und Kriegsverherrlichung. |
Letzte Änderung | 20.03.2014 |
Status des Antrags | |
Abstimmung |
Antragstitel Respekt bei der politischen Auseinandersetzung Antragstext Hiermit wird beantragt, am Ende der Präambel des Landesprogrammes folgendes einzufügen: Wir Piraten in Brandenburg distanzieren uns von gewalttätigen Handlungen sowie menschenverachtenden und kriegsverherrlichenden Äußerungen. Wir distanzieren uns aber auch von Aktionen gegen Menschen mit anderen, auch radikal anderen politischen Ansichten, wenn diese Aktionen bewusst auch darauf ausgerichtet sind, diese Menschen in ihrer Persönlichkeit zu verletzten. Wir Piraten in Brandenburg sind grundsätzlich bereit zum Dialog mit allen, die auf gewalttätige Handlungen sowie menschenverachtende und kriegsverherrlichende Äußerungen verzichten. Antragsbegründung Wir bekommen hier eine Grundlage, die klar machen soll, wo die Grenzen des Protestes sind und dass wir es auch bei unseren schärfsten politischen Gegnern mit Menschen zu tun haben. Es ist ein klares Bekenntnis zu einer Politik des Dialoges, wenn grundlegende, gewaltlose Verhaltensnormen eingehalten werden. Da dies eine grundlegende Position und Basis unseres politischen Schaffens sein soll ist das Grundsatzprogramm der richtige Ort dafür. Piratenpad
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Unterstützung / Ablehnung
Piraten, die vrstl. FÜR diesen Antrag stimmen
- Frank Steinert
- Tojol (Diskussion)
- Petrus (Diskussion) 10:59, 4. Mär. 2014 (CET)
- ...
Piraten, die vrstl. GEGEN diesen Antrag stimmen
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Piraten, die sich vrstl. enthalten
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Diskussion
"Wir Piraten in Brandenburg sind grundsätzlich bereit zum Dialog mit allen, die auf gewalttätige Handlungen sowie menschenverachtende und kriegsverherrlichende Äußerungen verzichten. " Soll das heißen, wir verzichten auf einen Dialog mit allen anderen? Dann legen wir uns sehr fest, was zukünftige Koalitionspartner betrifft. Denn die CDU/CSU/FDP-Regierung hat den Irak-Krieg der USA finanziell unterstützt und uns in den Kosowo-Krieg geführt; Rot-Grün hat uns in den Afghanistan-Krieg geführt. Zwischenzeitlich stehen die Fahnen auf Sturm zu einem Russland-Krieg (der hoffentlich nicht kommt). DIALOG MIT ALLEN ist sicherlich eine bessere Alternative. Holger DOS
Wir machen ja noch immer Landespolitik hier und nicht Bundespolitik. Landespolitiker wohl fast aller Parteien haben sich immer wieder gegen den lange Zeit geplanten Bombenabwurfplatz bei Wittstock eingesetzt. Außerdem bezieht sich das Zitat auf die Gegenwart, nicht auf die Vergangenheit. (Übrigens haben die Grünen und die SPD unser Land in den Kosowo-Krieg geführt und nicht eine CDU/CSU/FDP-Regierung, das aber natürlich auf Bundesebene.)
Wenn der Landes-Innenminister gegen Demonstranten Gewalt ausübt oder wenn Politiker sich menschenverachtend und kriegsverherrlichend äußern, dann will ich eigentlich eher dagegen protestieren als mit ihnen einen Dialog beginnen, egal welcher Partei sie angehören. --Markus Hoffmann (Diskussion) 22:37, 20. Mär. 2014 (CET)
Argument 1
Dein Argument?
Argument 2
Dein Argument?