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Parteitag/2018.1/Antragsportal/Wahlprogrammantrag - 006

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Antragsübersicht

Antragsnummer WP006
Einreichungsdatum 7 Dezember 2017 15:15:45 (UTC)
Gliederung Landesverband
Antragssteller

Thomas(OHV)

Antragstyp Wahlprogramm
Zusammenfassung des Antrags Unabhängigkeit und Arbeitsfähigkeit der Landes- und Kommunalverwaltungen gewährleisten
Letzte Änderung 10.01.2018
Status des Antrags

Pictogram voting question.svg Ungeprüft

Abstimmung

Pictogram voting question.svg Noch nicht abgestimmt

Antragstitel

Unabhängige Digitalisierung

Antragstext

Der Landesparteitag möge beschließen, folgendes in das Wahlprogramm für die kommende Landtagswahl aufzunehmen:
Unabhängige Digitalisierung
Um die Unabhängigkeit und Arbeitsfähigkeit der Landes- und Kommunalverwaltungen von Softwareprodukten eines Monopolanbieters zu gewährleisten, setzen wir uns für die Umstellung der bisherigen Standardsoftware auf alternative Software bis 2030 ein.
Hierfür wollen wir in jeder Legislaturperiode bis 2030 mindestens 1 Mrd. € als Fördermittel für Gemeinden und Kommunen bereitstellen.

Antragsbegründung

-

Piratenpad

  • -




Unterstützung / Ablehnung

Piraten, die vrstl. FÜR diesen Antrag stimmen

  1.  ?
  2.  ?
  3. ...

Piraten, die vrstl. GEGEN diesen Antrag stimmen

  1. Holger-DOS (Diskussion)
  2.  ?
  3.  ?
  4. ...

Piraten, die sich vrstl. enthalten

  1.  ?
  2.  ?
  3. ...

Diskussion

"Alternative" Software - was soll das sein? Mit Solarstrom betriebene? "Quelloffene Software mit gut definierten Schnittstellen" bzw. "Freie Software nach den Standards der Free Software Foundation" wären bessere Alternativformulierungen. -- Tojol (Diskussion) 10:00, 8. Dez. 2017 (CET)

ich bin für eine ausgiebiege Diskussion.Geka FF (Diskussion) 12:44, 9. Dez. 2017 (CET)

Alternative Software meint zunächst nichts anderes, als dass es alternativ zur bisher eingesetzten Standardsoftware (i.d.R. Windows) eingesetzt wird. Das versteht der Normalbürger. "Quelloffene Software mit gut definierten Schnittstellen" bzw. "Freie Software nach den Standards der Free Software Foundation" ist für ein Wahlprogramm schon zu speziell. Das gehört eher in die Diskussion, wenn wir gefragt werden, wie wir uns das vorstellen. Also nachgängig erst in der Umsetzungsphase unseres Wahlprogramms. Bei jedem Wahlprogrammmodul müssen wir den Empfängerhorizont beachten. Das muss jede/r beim ersten Lesen verstehen. Keep it simple. Thomas Bennühr

Auch ich teile die Kritik an dem Begriff. Wir sind ja nicht prinzipiell für andere Software, nur weil sie eine mögliche Alternative ist, sondern für eine ganz bestimmte Art von (freier und quelloffener) Software, weil diese entscheidende Vorteile bietet. Zudem empfehle ich, dass wir uns noch einmal genau anschauen, was in München passiert ist und welche Software in Brandenburg üblicherweise so eingesetzt wird. Es ist nämlich davon auszugehen, dass ein Großteil der spezifischen Verwaltungslösungen auf Windows basieren und folglich auch weiterhin in virtuellen Maschinen mit gültiger Windows-Lizenz laufen müssten. Damit wäre möglicherweise ein nicht unerheblicher Kostenfaktor verbunden, weil die MA geschult werden müssen, ohne dass gleichzeitig Lizenzgebühren entfallen. Ich plädiere daher dafür, zu fordern dass künftige Softwareprojekte, die von der öffentlichen Hand beauftragt werden, den Kriterien für freie Software entsprechen muss. --Neythomas (Diskussion) 19:07, 10. Dez. 2017 (CET)
Um etwas verständlich zu machen benutzt man keine falschen Begriffe. Gut gemeint, aber schlecht gemacht. --TheBug (Diskussion) 22:54, 9. Jan. 2018 (CET)

Es wäre schön, wenn wir uns mal rückbesinnen... Am Anfang der PIRATEN stand einmal u.A. der Kampf eben um freie, quelloffene Software, Dateiformate und Standards. Das sollte so auch rübergebracht werden. Und nein, ich bin nicht dafür, z.B. MS einfach nur durch Apple zu ersetzen...
P.S.: @Neythomas: Es ist in München nur zum (soweit ich weiß auch nur geringen) Teil so, dass spezifische Verwaltungslösungen auf Windows basieren, denn sie haben in den Jahren sehr viel portiert. Abgesehen davon gibt es bei Neuentwicklungen seit einigen Jahren und verstärkt seit HTML5 eher Webfrontends, sodass es am Arbeitsplatz egal ist, welches System da läuft.-sk-

Argument 1

Dein Argument?

Argument 2

Dein Argument?