Parteitag/2018.1/Antragsportal/Wahlprogrammantrag - 009

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Antragsübersicht
Antragsnummer	WP009
Einreichungsdatum	7 Dezember 2017 15:22:42 (UTC)
Gliederung	Landesverband
Antragssteller	Thomas(OHV)
Antragstyp	Wahlprogramm
Zusammenfassung des Antrags	Förderung vom Heimarbeitsplätzen
Letzte Änderung	15.01.2018
Status des Antrags	Ungeprüft
Abstimmung	Zurückgezogen

Antragstitel Mehr Zeit für die Familie und für eine gesündere Umwelt Antragstext Der Landesparteitag möge beschließen, folgendes in das Wahlprogramm für die kommende Landtagswahl aufzunehmen: Mehr Zeit für die Familie und für eine gesündere Umwelt durch Förderung von Heimarbeitsplätzen Wir wollen die familien- und umweltpolitisch sinnvollen Heimarbeitsplätze für Arbeitnehmer und Arbeitgeber attraktiver machen. Unser Ziel ist die Reduzierung des Zeitaufwands für Arbeitskräfte und eine Verringerung der Umweltbelastung durch Förderung von Heimarbeitsplätzen. Dieses Ziel wollen wir durch steuerliche Anreize für Arbeitgeber und Arbeitnehmer bis 2030 erreichen. Antragsbegründung Heute ist Pendeln zum Arbeitsplatz überwiegend noch Realität. Pendelzeiten von 2 Stunden täglich sind besonders in Ballungsgebieten keine Seltenheit. Durch steuerliche Anreize für Arbeitgeber und Arbeitnehmer wollen wir das bis 2030 ändern. Freiwerdende Büroflächen verringern die Kosten für Arbeitgeber und können den Wohnungsnotstand durch Umwandlung in Wohnraum verringern. Die Möglichkeiten flexiblerer Arbeitszeitmodelle nutzen sowohl Arbeitgebern und Arbeitnehmern. Piratenpad -

Unterstützung / Ablehnung

Piraten, die vrstl. FÜR diesen Antrag stimmen

1. Geka FF (Diskussion) 12:45, 9. Dez. 2017 (CET)
2.  ?
3. ...

Piraten, die vrstl. GEGEN diesen Antrag stimmen

1. Holger-DOS (Diskussion)
2. --TheBug (Diskussion) 22:59, 9. Jan. 2018 (CET)?
3.  ?
4. ...

Piraten, die sich vrstl. enthalten

1.  ?
2.  ?
3. ...

Diskussion

Mittlerweile hat sich die Erkenntnis durchgesetzt, dass viele Heimarbeitsplätze nur durch Selbstausbeutung weit über reguläre Arbeitszeiten hinaus funktionieren. Hier sind regulatorische Maßnahmen notwendig, die allerdings eine Überwachung und Gängelung vermeiden müssen. Es besteht hierzu Diskussionsbedarf, aber eine bedingungslose Unternehmenskostenverlagerung in die Privatsphäre ist m.E. problematisch. Die Aspekte der Entlastung des Einzelnen, der Gesellschaft und der Umwelt durch Wegfall überflüssiger Mobilität sind unbestritten. -- Tojol (Diskussion) 10:17, 8. Dez. 2017 (CET)

Woher hast du die Erkenntnis? Ich habe sehr viele Menschen in meinem Bekanntenkreis, die im Home-Office arbeiten. Alle problemlos. Es ist allerdings auch eine gewisse Disziplin bei jedem einzelnen erforderlich. Mittlerweile gibt es auch Zeiterfassungssoftware für Heimarbeitsplätze. Natürlich sind arbeits- und tarifvertragliche Regelungen flankierend erforderlich.Thomas Bennühr

Arbeit zu Hause ist das neuste Modell der Ausbeutung. Ja die Arbeitgeber sparen Kosten, jedoch nur dadurch, daß sie diese den Arbeitnehmern aufbürden. Stärkere Ausbeutung der Arbeitnehmer müssen wir nicht in unser Programm aufnehmen, dafür gibt es genug andere Parteien (FDP,CxU, SPD, Grüne ...) Holger-DOS (Diskussion)

Interessante Interpretation Holger. Ich habe schon seit 1991 einen Heimarbeitsplatz und kein Büro bei meinem Arbeitgeber. Dafür zahlt der Arbeitgeber eine monatliche Nutzungspauschale. Meine Frau arbeitet seit 15 Jahren 2 Tage die Woche von zuhause aus. Auch da gibt es eine Nutzungspauschale. Eine Ausbeutung kann ich da nicht erkennen. Vielmehr ist es so, dass wir einen erheblichen Freizeitgewinn haben. Das macht bei meiner Frau z.B. 4 bis 5 Stunden pro Woche aus. Weil sie an diesen Tagen nicht zu ihrer Arbeitsstätte pendeln muss. Aus meiner Sicht ergibt sich eine Win-Win-Situation.

Irgendwie irritiert mich dieser "Arbeitnehmer werden ausgebeutet-Reflex". Hat so etwas von Totschlagargument.

Thomas Bennühr

Zu unspezifisch. Stell Dich mal damit an einen Infostand und vertrete das. --TheBug (Diskussion) 23:00, 9. Jan. 2018 (CET)

Argument 1

Dein Argument?

Argument 2

Dein Argument?