Änderungen

:::zu b) Mit meinem Antrag ist selbstverständlich die Freiheit des Individuums und kein Laissez-faire-Wirtschaftsliberalismus gemeint. Prinzipiell hätte ich auch den Begriff "freiheitlich" für gut befunden, halte liberal aber klanglich (Endung aller drei Wörter auf -al) wie auch politisch (sozial-liberale Verörtung, siehe Erklärung oben) für geeigneter. Selbstverständlich ist auch mir bewusst, dass der Begriff für sich allein genommen inzwischen teilweise eine negative Konnotation hat. Ich denke aber, dass er gerade in dem hier präsentierten Dreigespann eine positive Wirkung entfalten kann. So stehen für mich die Piraten eigentlich wie keine zweite Partei für liberale Grundwerte (Aufklärung, Recht auf Selbstbestimmung, Toleranz, Demokratie, Freiheit gegenüber dem Staat, Gewaltenteilung, Rechtsstaatlichkeit). Demgegenüber hat auch "sozial" begrifflich durch "(National-)Sozialismus" und seit der Agenda 2010 auch durch "Sozialdemokratie" einige Schrammen anbekommen. Wenn wir aber das beste aus beiden großen (z. T. sich widersprechenden) politischen Ideologien (mit der dritten - Konservatismus - haben wir Piraten denke ich wenig gemein) nehmen, und mit "digital" ins 21. Jahrhundert transferieren, dann kann daraus etwas sehr fruchtbares entstehen. Außerdem fand ich die Breite des Spektrums, die eine klassische links-rechts-Verortung eigentlich kaum zulässt, sehr treffend für uns Piraten (da ja pragmatische Lösungen suchen).

:::Herzliche Grüße, [[Benutzer:Neythomas|Neythomas]] ([[Benutzer Diskussion:Neythomas|Diskussion]])

==== Argument 1 ====