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Das Land Brandenburg soll verstärkt Maßnahmen fördern, die bodenschonend und humusaufbauend sind. Dazu zählen z.b.
:- eine finanzielle Förderung beim Anbau von stickstoffaufbauenden Kulturen (Zwischenfrucht, Untersaat) :- eine finanzielle Förderung beim Saatgut für Blühstreifen (zusätzlicher Nutzen: Erhöhung der Artenvielfalt, Windbremse) :- eine finanzielle Förderung beim Aufbau von Strukturelementen (Baumreihen, Hecken --> Windbremsen):- eine finanzielle Förderung zum Erwerb von alternativen Anbaugeräten/-technik, die ein bodenschonendes Arbeiten ermöglichen|begruendung=Die aktuelle Landwirtschaft belastet unsere Umwelt und insbesondere das Trinkwasser mit übermäßigem Düngereinsatz. Eine Optimierung kann hier sogar Kosten für die Landwirte sparen.<br>Der Klimawandel wird durch die steigende CO2- und Lachgas-Emissionen verstärkt. Anmerkung: Lachgas entsteht unter anderem bei Prozessen in Böden, die mit stickstoffhaltigen Düngern behandelt wurden, CO2 entsteht beim Umbruch von Grünland, Trockenlegung von Mooren (CO2-Speicher!) und durch entsprechende Technik, wie z.b. Traktoren, Mähdrescher usw.). <br>
Demzufolge sind alle Maßnahmen, die den CO2-, Methan und Lachgasausstoß verursachen, zu reduzieren und alternative Maßnahmen zu bevorzugen.
Beispiele:
:- Reduktion des Einsatzes von mineralischen N-Dünger (Alternative: N-Bildende Zwischenfrüchte/Untersaaten verwenden, z.b. Leguminosen):- verstärker Einsatz von teilflächenspezifischer N-Düngung:- wirksames Umbruchverbot von Dauergrünland und Weideland bzw. komplettes Verbot, keine Trockenlegung von Mooren & Feuchtwiesen, keine Rodung von Wäldern (z.b. zur Schaffung von Futteranbauflächen):- Die Methan-Emissionen aus der Tierproduktion müssen sinken (Reduzierung der Nutztiere) :- umfassendes Bildungsprogramm um die Ernährungsgewohnheiten der Bevölkerung deutlich zu verändern: hin Hin zu weniger Fleisch und anderen tierischen Produkten und zu mehr pflanzlichen Lebensmitteln. Nur so können die Tierbestände in ausreichendem Maße reduziert und die Methan-Emissionen aus der Landwirtschaft deutlich gesenkt werden. Außerdem würde so der Import von Kraftfutter, bei dessen Produktion übermäßig CO2 emittiert wird, drastisch reduziert.
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