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Änderungen

AK Bildung/AntraegeLPT2012.1

1.238 Bytes entfernt, 21:18, 19. Sep. 2012
Überarbeitung
Wir haben seit Februar 2012 mit insgesamt bestimmt über 40 verschiedenen Piraten die nachfolgenden Anträge entwickelt. Alle Anträge haben in Meinungsbildern innerhalb des AK_Bildung, als auch auf dem Landestreffen in Nauen eine breite Unterstützung bekommen. Deshalb bitten wir um Eure Unterstützung "Der Bildungshaushalt soll in Luckenwalde und der kommenden Wahlperiode um eine angemessene Zeit zur Vorstellung unserer Arbeitsergebnisse auf dem Landesparteitagmindestens 10% aufgestockt werden."
'''Wahlprogramm'''"Die Piratenpartei Brandenburg ist gegen eine weitere Verbeamtung von Lehrkräften"
*1 "Bildung ist ein hohes Gut im Hinblick Die Schulvisitation wird auf die Erlangung von Kompetenzen der Menschen Schulen in freier Trägerschaft ausgedehnt und die langfristige Entwicklung unseres Landes. Deswegen fordert die Piratenpartei Brandenburg, dass in der kommenden Wahlperiode der Bildungshaushalt nicht gekürzt wird.soll durch regelmäßige Selbstevaluation ergänzt werden"
:(Antrag 1 Ansprechpartner Markus Hoffmann)
 
*2 "Der Bildungshaushalt soll in der kommenden Wahlperiode um mindestens 10% aufgestockt werden."
 
*3 "Die Piratenpartei Brandenburg ist gegen eine weitere Verbeamtung von Lehrkräften"
 
'''Grundsatzprogramm und Wahlprogramm'''
 
*4 "Jede Schule in freier Trägerschaft, die kein Schulgeld verlangt, wird finanziell im gleichen Umfang gefördert wie eine staatliche Schule."
 
'''Wahlprogramm'''
 
*5 "Jede Schule in freier Trägerschaft hat vom Tag der Eröffnung an, in gleichem Umfang Anspruch auf finanzielle Förderung durch den Staat, wie eine öffentliche Schule."
 
*6 "Die Schulvisitation wird auf die Schulen in freier Trägerschaft ausgedehnt und soll durch regelmäßige Selbstevaluation ergänzt werden"
 
:(Anträge 2-6 Ansprechpartner Raimond Heydt)
'''Grundsatzprogramm und Wahlprogramm'''
*7 Inklusion als Menschenrecht
Die Piratenpartei setzt sich für das Recht jeden Bürgers ein, an der Gesellschaft teilzuhaben und diese aktiv und frei von Diskriminierung mitzugestalten. Jeder Mensch wird als verschiedenartig und gleichwertig respektiert. Deshalb spricht sich die Piratenpartei ganz klar für die Umsetzung der Inklusion in allen Lebensbereichen aus. Das Ziel ist für jeden Menschen, anstelle von „Fürsorge“, ein selbstbestimmtes und selbstständiges Leben zu schaffen. In diesem Zusammenhang begrüßt die Piratenpartei die Umsetzung der "inklusiven Schule", in der jedes Kind mit jedem pädagogischen Bedürfnis teilhaben kann. Jedes Kind soll als Teil der Vielfalt zum gelingenden Unterricht beitragen können. Zur konsequenten Umsetzung der Inklusion fordert die Piratenpartei Brandenburg, dass Schulen zu den Förderschwerpunkten Lernen, emotionale-soziale Entwicklung und Sprache geschlossen und die Schülerinnen und Schüler in Regelschulen eingegliedert werden. Auch Schülerinnen und Schüler mit den Förderschwerpunkten „geistige Entwicklung", „Hören", „körperliche und motorische Entwicklung" und „Sehen" haben das Recht auf gemeinsamen Unterricht und sollten vorzugsweise in der Regelschule eingeschult werden, wenn diese den Ansprüchen der Förderschwerpunkte gerecht wird. Eine entsprechende Ausstattung bzw. bauliche Anpassungen sind zu fördern und Lehrmittel nach Bedarf durch das Land zur Verfügung zu stellen.
'''Wahlprogramm:'''
*8 Weitere Voraussetzungen für ein Gelingen von Inklusion sind:
Familien sind umfassend zu informieren, zu beraten und zu begleiten.
Kein Schüler darf grundsätzlich aus Unterricht, Klassenzimmer oder Schulleben ausgeschlossen werden, egal ob aus sozialen, materiellen oder anderen Gründen.
Die Voraussetzungen für eine faire Umsetzung von Inklusion sind die Einbindung inklusiver Werte, Strukturen und Praktiken in allen Lebensbereichen und die Stärkung der Akzeptanz der inklusiven Leitidee über eine klare Stellungnahme: innerparteilich, wie auch in der Öffentlichkeit.
 
(Ansprechpartnerin Nadine Paffhausen)
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