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BTW2013/Kandidatur-009

1.298 Bytes hinzugefügt, 15:06, 19. Okt. 2012
Fragen zum Mandat
10. Welche Motivation bewegt Dich zu Deiner Kandidatur?
* Ich glaube, dass ich ein sehr zuverlässiger und integrer Mensch bin. Zusätzlich bin ich optimist und Sanguiniker. Und da ich positiv in die Zukunft schaue, ein kleines bisschen ein Weltverbesserer bin -und vor allem den politischen Murks, dem Merkel und Konsorten dort verzapfen nicht mehr aushalte- habe ich mich entschlossen, noch stärker aktiv zu werden. Daher möchte ich mich für bürgernahe und piratige Themen einsetzen. Außerdem wünsche ich mir sehr, dass wir als Piraten es schaffen z.T. eine neue politische Kultur zu etablieren: nämlich eine die langfristiger plant und handelt, als gegenwärtige Abgeordnete.
11. Willst du die Landesliste auf Platz 1 anführen? Wenn ja, warum?
* Ich stelle mich zur Wahl, um auch auf den ersten Listenplatz gewählt zu werden - schließlich muss man dem Glück / Schicksal eine chance geben. Ganz realistisch gehe ich aber davon aus, dass ich wohl nicht als erster kandidat auf die Landesliste gewählt werde - schon allein weil es viele andere Piraten im Bundesland gibt, die z.T. länger aktiv und auch besser in den Regionen vernetzt sind. Aber gut. Ich werde es probieren, ich würde mich freuen, wenn ich Eure Unterstützung bekäme und ich verspreche, dass ich mir Arme und Beine ausreissen werden, um zum einen unsere Anliegen voranzutreiben und zum anderen einen Schaden oder schlechtes Ansehen von unserer Partei fern zu halten.
12. Für wie teamfähig hältst Du Dich?
* Da ich seit über 20 Jahren im Projektgeschäft bin, wo man mit stets wechselnden Partnern, Kunden, Mitarbeitern etc. zu tun hat, auf die man sich stets einstellen muss, halte ich mich für SEHR teamfähig. Dazu kommt, dass ich gut auf Menschen zugehen kann und ein sehr umgänglicher, optimistischer, ja fast schon sanguinischer Typ bin. Soll heissen: Meistens recht pflegeleicht und nicht sehr betreuungsintensiv. Das stärkt erfahrungsgemäß die Bindung in Teams, da das Arbeitsklima steigt und sich dies positiv auf die Projektergebnisse auswirkt. Zusätzlich habe ich durch meine Ausbildungen auch gelernt, die Sprache der jeweiligen Gewerke / Menschen / z.T. Berufe zu sprechen, was weiterhin die Kommunikationhürden abbaut, da auf einem Level gesprochen werden kann. Ferner konnte ich in den vergangen Jahren diverse andere Kulturen erleben, erfahren und mit aufnehmen, wodurch ein tieferes Verständnis z.b. für die Nordamerikaner, die Engländer und Iren, die Franzosen, Spanier, Beneluxer oder DACH'er entstanden ist. All dies hilft mir, mich in divergente, vielfarbige Teams einzufinden.
13. Wie willst Du nach der Wahl den Kontakt zur Basis, deinen Wählern aufrecht erhalten, um auf die jeweils aktuellen Themen einzugehen und diese im Bundestag vertreten? Wie sollte die Zusammenarbeit zwischen Dir als Bundestagsabgeordneten, der möglichen Bundestagsfraktion, der Parteibasis und den Wählern am Besten gestaltet werden?
 
* Diesen Spagat zwischen Arbeit im BT und den Aktivtäten in der Region zu schaffen, kann schwer werden. Glücklicher weise ist Brandenburg nicht sooo weit von der Bundeshauptstadt entfernt, so dass ein Pendeln und Reisen leichter fällt. Daher brauchen wir eine neue Version des LQFB, eine die genauso intuitiv zu bedienen ist, wie der Amazon Shop, wo ALLE Basispiraten auch Invite-Code bekommen und mitmachen können und wo man nicht erst ein Informatikstudium braucht, um sich dort mit einzubringen. Ja ich weiss, dass es viel gefordert ist, so ein Plattform herzustellen, dass sie den Anforderungen (gerade auch an Datensicherheit auf der einen Seite, aber Transparenz auf der anderen Seite) gerecht wird. Ich habe auch viel Respekt vor der vielen vielen ehrenamtlichen Arbeit, die bereits da rein geflossen ist. Um eine breitere Akzeptanz des Systems zu gewährleisten (und die Pressevertreter davon abzuhalten, über LQFB lästern, weil es nicht genügend von uns selbst angenommen wird) müssen wir das System in Version 2.0 und später 3.0 bringen. Dieses Werkzeug ist/wäre dann hervorragend geeignet, um der Basis eine laute und unmissverständliche Stimme mitzugeben, so dass auch PiratenParlamentarier Aus BW oder Buyern ein nahes Ohr an dem eigenen Wahlkreis haben können.
14. Hast Du vor, neben dem Mandat noch einem Beruf nachzugehen?
* Falls es zeitlich vereinbar ist, könnte ich mir vorstellen, weiterhin in der IT Branche tätig zu sein. Natürlich ist auch eine vollständige Fokussierung auf politische Themen denkbar und wünschenswert. Dazu müsste jedoch erst der Souverän entscheiden und uns die Möglichkeit geben, verstärkt tätig zu sein. Falls also die Summe der Basispiraten meint, dass ich sie gut unterstüzte und vielleicht sogar repräsentiere, dann würde ich gerne eine zeitlang meine Aktivitäten in dem IT-Umfeld runterfahren und 120% meiner Energie einem höheren Ziel und einer positiveren Zukunft widmen.
Oder um es anders zu sagen: Falls ich tatsächlich von Euch in den Bundestag entsandt werde, wird mein Arbeitspensum bestimmt auf 12-14 Stunden täglich anwachsen. Daher wird sich gar nicht die Möglichkeit ergeben, dass ich nebenbei noch in meinem aktuellen Beruf tätig sein werde.
15. Warum willst Du Berufspolitiker werden?
* Könnte sein, das kommt drauf an, wie es sich entwicklet: ob ich dafür geeignet bin, ob ich unser Anliegen nachhaltig nach vorne bringen kann, ob ich die Last und den Stress auch für viele Jahre aushalte etc... Ich bin dadran interessiert die Welt zu verbessern - nicht nur als Konsument durch die kleinen Euros, die ich jeden Tag ausgebe - sondern gerne auch in größeren und längerfristigen Strukturen: Mein MOtto "Think Global, act local !"
16. Was sind Deine Ziele und für wen möchtest Du sie erreichen? Bitte gib in deiner Antwort auch deine Prioritäten an.
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