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→Schulneubau in Nauen: Nachtrag Begründung
'''Begründung:'''
Die Nauener Schullandschaft ist ein Flickenteppich. Schule und Hort sind oftmals räumlich getrennt. Das Oberstufenzentrum soll aus Platzmangel zukünftig ebenfalls räumlich von der Oberschule getrennt werden. Die Käthe-Kollwitz-Schule verfügt über keine Sporthalle am Standort. Es existiert überhaupt keine große Sporthalle in Nauen. Alle Nauener Schulen entsprechen von ihren baulichen Vorraussetzungen her nicht den heutige gültigen Vorgaben des MBJS und laufen unter "Bestandsschutz". Die Situation an der Grundschule am Lindenplatz ist unhaltbar. Die baulichen Vorraussetzungen zur Umsetzung der Inklusion ab 2015 sind oftmals mangelhaft. Es gibt neben spürbar steigenden Geburtenzahlen auch einen spürbaren Bevölkerungszuzug. Gemäß VV-UNterrichtsorganisation gilt ein Richtwert von 23 Kindern pro Grundschullasse [1]. Somit sind schon 2014 sieben anstatt der geplanten fünf Grundschulzüge notwendig. 2016 nach Absenkung der Richtwerte aufgrund der Inklusion muss mit neun 1. Klassen gerechnet werden. Die Nauener Schullandschaft ist baulich unzureichend aufgestellt und mit ihren Kapazitäten am Ende. Das Nachrücken geburtenstarker Jahrgänge ist für die Schulen nicht verkraftbar. Die Geheimniskrämerei der Stadtverordnetenversammlung und der Verwaltung muss beendet und alle bestehenden Probleme öffentlich diskutiert werden.
[1] http://www.bravors.brandenburg.de/media_fast/andbb_lds_test_eval01.a.83.de/VV_Unterrichtsorganisation_Anlage_1_Frequenzrichtwerte_u_BandbreitenSchlussfassung.pdf