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:http://ag_bildung_brb.piratenpad.de/antragsentwuerfe
'''Grundsatzprogramm Antrag ersetzt "Wartezeiten" Satz''' :Zu Erreichung dieses Zieles sieht die Piratenpartei Brandenburg den Staat in der Pflicht * flächendeckend einen freien Zugang zu Bildungseinrichtungen zu garantieren und die für den Betrieb notwendigen Gelder zur Verfügung zu stellen* allgemeine Kompetenzstandards zu definieren, welche ausreichend Raum zur Profilbildung der Einrichtungen, sowie für individuelle Schwerpunktsetzungen sicher stellen* die Qualität aller Bildungseinrichtungen regelmässig, systematisch und öffentlich zu evaluieren *Begründung:Es gehört zum Selbstverständnis der Piratenpartei Brandenburg, sich für den Abbau :sozialer und formaler Hürden im gesamten Bildungssystem einzusetzen. Damit wird die :Möglichkeit geschaffen, dass alle Menschen ungeachtet ihrer Herkunft und materiellen :Voraussetzung in umfassender Art und Weise an Bildung teilhaben können.:Allgemeine Kompetenzstandards zu definieren soll es Einrichtungen ermöglichen innerhalb :eines Spielraums individuelle Schwerpunkte zu setzen.:Evaluation ist wichtig damit Eltern, Lehrkräften, pol. Entscheidungsträgern und :Öffentlichkeit Informationen über Bildungseinrichtungen und ihre Programme zuteil werden :können. :Antragsvorlagen ''Einstimmig beschlossen Antrag für das Grundsatzprogramm zu stellen.'' '''Wahlprogramm''' :Die Piratenpartei Brandenburg setzt sich dafür ein, dass aus Gleichstellungsbeauftragten in :öffentlichen Einrichtungen Antidiskriminierungsbeauftragte werden. :Begründung::Da der Begriff „Gleichstellung“ zum einen nur die Gleichstellung von Mann und Frau :suggeriert und zum anderen häufig nur in Verbindung mit der gesellschaftlichen :Gleichstellung der Frau mit der gesellschaftlichen Stellung des Mannes verstanden wird, :geht der Begriff „Gleichstellung“ hier nicht weit genug. :Die Bezeichnung eines Antidiskriminierungsbeauftragten hingegen, beinhaltet gleich zwei :weitergehende Komponenten, die den Überzeugungen der Piraten, nach Gleichberechtigung :aller Menschen, viel mehr entsprechen. Denn dieser Begriff umfasst die Vermeidung von :Diskriminierungen jeglicher Art durch präventive Maßnahmen und gegenwirkende :Maßnahmen. :Die erste Komponente die bei der Bezeichnung eines Antidiskriminierungsbeauftragten umfasst wird, ist die Vermeidung jeglicher Diskriminierung, aufgrund des Geschlechts, der Sexualität, der äußeren Erscheinung, Religion, sowie anderen Merkmalen und Eigenschaften. Als zweite Komponente, richtet der Begriff „Antidiskriminierungsbeauftragte“ den Blickwinkel auf die Vermeidung von Kategorisierungen von „männlichen“ und „weiblichen“ Merkmalen. Einzig die Aufmerksamkeit auf die Gleichstellung der Frau zu legen, ist der heutigen modernen Gesellschaft nicht mehr angemessen. Es ist wichtig alle tradierten Rollenbilder aufzuweichen, um jeden Menschen seine freie Entfaltung zu ermöglichen. ''Einstimmig beschlossen Antrag für das Wahlprogramm zu stellen'' '''Wahlprogramm Einleitung''' Jeder Mensch ist ein Individuum mit persönlichen Neigungen, Stärken und Schwächen. Bildung soll den Einzelnen unterstützen, eigene Interessen und Fähigkeiten zu entdecken, seine Begabungen zu entfalten und Schwächen abzubauen. Ein gutes Bildungssystem begleitet unsere Kinder auf diesem Weg, indem es an ihrer natürlichen Neugier und ihrem Wunsch zu verstehen anknüpft. Es soll befähigen sich Werte und Wissen eigenständig anzueignen und kritisch zu hinterfragen. Unser Leitbild ist ein verantwortlich und selbstbestimmt handelnder Mensch. Keine Begründung notwendig, da selbsterklärend ''Einstimmig beschlossen Antrag für das Wahlprogramm zu stellen'' '''Wahlprogrammantrag 1''' Die Piratenpartei Brandenburg sieht den Staat in der Pflicht * flächendeckend [1] einen freien Zugang zu Kindertageseinrichtungen und Schulen zu garantieren und die für den Betrieb notwendigen Gelder zur Verfügung zu stellen* allgemeine Kompetenzstandards zu definieren, welche ausreichend Raum zur Profilbildung der Einrichtungen, sowie für individuelle Schwerpunktsetzungen sicher stellen* die Qualität aller Bildungseinrichtungen regelmässig, systematisch und öffentlich zu evaluieren [1] (30 min zu Fuß/ÖPNV) und Schule (Grundschule 30 min zu Fuß/ÖPNV|Weiterführende Schule 45-60 min zu Fuß/ÖPNV) Begründung:Es gehört zum Selbstverständnis der Piratenpartei Brandenburg, sich für den Abbau sozialer und formaler Hürden im gesamten Bildungssystem einzusetzen. Damit wird die Möglichkeit geschaffen, dass alle Menschen ungeachtet ihrer Herkunft und materiellen Voraussetzung in umfassender Art und Weise an Bildung teilhaben können.Allgemeine Kompetenzstandards zu definieren soll es Einrichtungen ermöglichen innerhalb eines Spielraums individuelle Schwerpunkte zu setzen.Evaluation ist wichtig damit Eltern, Lehrkräften, pol. Entscheidungsträgern und Öffentlichkeit Informationen über Bildungseinrichtungen und ihre Programme zuteil werden können. ''Ohne Gegenstimme beschlossen Antrag für das Wahlprogramm zu stellen'' '''Wahlprogramm Antrag 2''' Die PIRATEN erkennen insbesondere dort, wo der Staat selbst Träger einer Einrichtung ist, oftmals großen Entwicklungsbedarf hinsichtlich der individuellen Förderung und des Qualitätsmanagements. Das kontinuierliche Wachstum freier Träger ist neben fehlendem Geld unter anderem dem mangelndem Qualitätsbewusstsein in einer Vielzahl staatlicher Einrichtungen geschuldet. Um die Bedeutung jedes einzelnen Kindes zu stärken und Diskussionen um Bildungsqualität vor Ort zu fördern, streben wir im Grundsatz eine Finanzierung des Bildungssektors an, bei welcher das Geld dem Pad formal Kind folgt. Die staatliche Aufgabe zur Sicherstellung einer Bildungsinfrastruktur im ländlichen Raum bleibt davon unberührt und wird über eine bedarfsdeckende Sockelfinanzierung garantiert. Wir wollen die Handlungsspielräume der einzelnen Einrichtung bei der Qualitätsentwicklung deutlich erweitern und die aktive Auseinandersetzung mit Fragen der Qualität und die Hinwendung zum einzelnen Kind befördern. Für uns heißt das konkret . . . Begründung:Fehlendes Qualitätsmanagement und individuelle Förderung sind ausweislich der Schulvisitation die größten Problemfelder an öffentlichen Schulen [1]. Besonders im Fall der individuellen Förderung erkennt man, dass rechtlich verbindliche Vorgaben nicht zum Ziel führen. Sowohl Schulgesetz als auch Rahmenlehrpläne machen klare Vorgaben, welche aber vor Ort immer wieder schlicht ignoriert werden. Administrative Eingriffe seitens des Gesetzgebers oder der Verwaltung haben hier in der AG beschliessen Vergangenheit zu selten positive Wirkung entfaltet.Deshalb gilt es Anreize zu setzen sich mit Qualitätsfragen und individueller Förderung auseinanderzusetzen. Gleichzeitig wollen wir den Schulen Spielräume zu verschaffen, sich gemäß den lokalen Bedürfnissen und ins Wiki Möglichkeiten auszurichten.[1] http://isq-bb.de/Brandenburg.19.0.html ''Ohne Gegenstimme beschlossen Antrag für das Wahlprogramm zu stellen'' '''Wahlprogramm Antrag 3''' . . . mehr Geld für die Bildung. Erhöhung des Bildungsetats um mindestens 25%. . . . keine weitere Verbeamtung von Pädagogen.(bereits beschlossen) Begründung:Die in Luckenwalde beschlossene 10% Erhöhung des Bildungsetats ist nicht ausreichend. Allein die steil steigenden Pensionslasten und Zuwendungen an den Versorgungsfond fressen die 10% im Laufe der nächsten Legislatur vollständig auf. Dann Anträge können wir zwar den Lehrern sagen: "Die Rente ist sicher", aber wir haben noch nicht 1€ zusätzlich in die Antragsfabrik kippen Bildung investiert. Eine bedarfsdeckende Finanzierung ist heute nicht gegeben. Stichwort: Vertretungsreserve. Ohne ausreichende Finanzierung lässt sich die Dauermisere an vielen Schulen nicht abstellen. Von kleineren Klassen, Inklusion und IT-Ausstattung ganz zu schweigen. Desweiteren streben wir eine Schulfinanzierung aus der Hand des Landes an. Die Übernahme von Leistungen der Kommunen und Landkreise, wie z.B. sonstiges Personal und Gebäudeunterhalt kostet ebenfalls Geld, führt aber natürlich kommunal zu Entlastungen ''Einstimmig beschlossen Antrag für das Wahlprogramm zu stellen'' '''Wahlprogramm Antrag 4''' . . . die Hoheit der staatlichen Bildungs- und Erziehungseinrichtungen über ihr Personal. Die Einrichtungen stellen ihr Personal selbstständig und eigenverantwortlich ein. Einstellungen erfolgen auf Beschluss der Schulkonferenz oder eines analog zur Schulkonferenz gestalteten Kita-Ausschusses. Begründung:Die Personalhoheit der Einrichtungen garantiert und umfasst das Recht eigenverantwortlich die angestellten Fachkräfte und Servicearbeiter zur Erfüllung der Aufgaben einzustellen zu befördern und zu entlassen. ''Einstimmig beschlossen Antrag für das Wahlprogramm zu stellen'' '''Wahlprogramm Antrag 5''' . . . die Hoheit der Einrichtung über alle Personal-, Sach- und Betriebsmittel. Die Einrichtung erhält ein Globalbudget, welches sie selbstständig und eigenverantwortlich verwaltet. Begründung: Schulen sollen die Möglichkeit haben ihre Angelegenheiten eigenverantwortlich zu regeln. Personalentscheidungen in den Schulämtern orientieren sich oftmals eher an externen Verwaltungszwängen als an den konkreten Bedürfnissen der Schule vor Ort. Ähnliches gilt für Investitionsentscheidungen der Träger. Auch hier sollte man unterstellen dürfen, dass die Schule selbst am besten weiß, wo der Schuh drückt. ''Einstimmig beschlossen Antrag für das Wahlprogramm zu stellen'' '''Wahlprogramm Antrag 6''' . . . Schaffung und Förderung der Möglichkeit zur Umwandlung von öffentlichen Kitas und Schulen in eigenständige Körperschaften, denn dies ist die Voraussetzung um vertragliche Vereinbarungen schließen zu können. Begründung: Wenn Schulen selbstständiger werden sollen, müssen sie rechtsfähig werden, was sie heute nach Schulgesetz in der Regel noch nicht sind. Anschaffungen und Investitionen laufen über den öffentlich-rechtlichen Träger, dessen Teilkörperschaft sie formal sind. Ein Schule könnte sich z.B. keinen neuen Drucker kaufen, selbst wenn sie ein Budget hätte. Vom selbständigen Einstellen des Personals ganz zu schweigen. ''Einstimmig beschlossen Antrag für das Wahlprogramm zu stellen'' '''Wahlprogramm Antrag 7''' . . . eine Finanzierung über kindergebundene Gutscheine durch das Land. Kitas und Schulen erhalten abhängig vom Alter und ggf. von besonderen Bedarfen einen fixen Betrag pro Kind zur Deckung ihres Aufwands. Begründung: Eine "Subjektförderung" über kindergebundene Gutscheine, weg von der reinen "Objektförderung" (Antragsteller AGFinanzierung der Bildungseinrichtung) entspricht dem Grundgedanken der Piraten, nach Transparenz der Bildungseinrichtungen, pädagogische Freiheit, Qualitätssicherung, sowie einer Wahlfreiheit für Eltern und Kinder [1] [2]. Das Qualitätsmanagement, die Bildungsziele und Methoden müssen transparent gehalten werden, damit sich Eltern und Kinder für die jeweilige Einrichtung entscheiden. Zudem muss stätig daran gearbeitet werden, die Qualitätsstandart an andere Bildungseinrichtungen anzupassen bzw. beizubehalten. Zusätzlich werden durch die Finanzierung über kindergebundene Gutscheine Entwicklungen neuer bzw. Weiterentwicklungen effektiver und bevorzugter pädagogischer Konzepte ermöglicht. Die Wahl und Interessen der Eltern und Kinder stehen hier im Mittelpunkt. Durch dieses Finanzierungsprinzip entsteht ein höheres Maß an Chancengleichheit, da die Einrichtungen auf die Aufnahme aller Kinder, unabhängig von der Herkunft und dem Geldbeutel der Eltern, angewiesen sind. [1] http://de.wikipedia.org/wiki/Bildungsgutschein[2] siehe auch Wahlprogramm S.44: http://wiki.piratenpartei.de/wiki/images/c/c7/PP-Bund-BTW13v1.pdf ''Ohne Gegenstimme beschlossen Antrag für das Wahlprogramm zu stellen'' '''Wahlprogramm''' Eine gesunde Ernährung ist für die Entwicklung eines Kindes wichtig. Essen in Bildungseinrichtungen soll nach Möglichkeit regional eingekauft werden und biologisch nachhaltig produziert sein. Vorrang soll eine frische Zubereitung am Standort unter Beteiligung der Kinder haben. Wissen um Zubereitung und Inhalt des Essens ist heute keine Selbstverständlichkeit mehr und sollte deshalb in Kindertageseinrichtungen und Schulen entsprechend gewürdigt werden. Ansonsten stehen wir für kostenloses Essen an Schulen und Kindertageseinrichtungen ein, um sicher zu gehen, dass jedes Kind mindestens einmal am Tag eine gesunde warme Mahlzeit zu sich nimmt. Begründung: A) Warum Regional, Biologisch und Nachhaltig? Der regionale Einkauf von Lebensmittel entspricht dem Grundgedanken der Piraten [1] Der Einkauf von biologischen und nachhaltigen Produkten beruht auf einer gesunden und bewussten Ernährung, frei von Pestiziden und anderen Giftstoffen. Nachhaltigkeit beinhaltet einen bewussten Umgang mit den Ressourcen der Erde.Der Einkauf und die Verwendung von regionalen, biologischen und nachhaltigen Lebensmitteln ist Umweltbewusst, fördert die regionale Landwirtschaft und lässt sich gut mit der bewussten Bildung der Kinder über die Ressourcen der Erde und dem erlernen vom Anbau der Produkte vereinbaren. B) frische Zubereitung unter Beteiligung der Kinder Aus zeitlichen und finanziellen Gründen, kennen viele Kinder die frische Zubereitung von Mahlzeiten nicht. Durch die gemeinsame Zubereitung mit frischen Lebensmitteln, erlernen Kinder weitreichende Kompetenzen und Zusammenhänge von Anbau, Zubereitung, Lebensmittel und Geschmacksvariationen ihrer Mahlzeiten. Zudem fördert eine gesunde Ernährung mit frischen Zutaten das Wohlbefinden, die Gesundheit und formt die Ernährungsgewohnheiten. Hierdurch können Übergewicht und andere Mängel, die durch falsche/einseitige Ernährung entstehen, vermieden werden. C)kostenloses Essen Eine gesunde und warme Mahlzeit ist keine Selbstverständlichkeit. Mangelnde Ressourcen stehen dem Gegenüber. Da eine gesunde Ernährung entscheidend auf die Fähigkeiten [2] der Kinder Einfluss nimmt, ist die Ermöglichung einer gesunden warmen Mahlzeit unabdingbar, um jedem Kind möglichst gleiche Voraussetzungen zu ermöglichen. [1] siehe Wahlprogramm S.64: http://wiki.piratenpartei.de/wiki/images/c/c7/PP-Bund-BTW13v1.pdf[2] So liefert Eiweiß zum Beispiel wichtiges Baumaterial für die Bildung von Gehirnzellen. Kalium ist wichtig für den Knochenbau und den Bewegungsapperat... ''Einstimmig beschlossen Antrag für das Wahlprogramm zu stellen'' '''Wahlprogramm''' Die Piratenpartei Brandenburg spricht sich für mehr ganztägig aufgebaute Schulen aus. Lernen ist ein individueller Prozess. Ganztagsschulen schaffen den Rahmen für einen entzerrten und rhythmisierten Tagesablauf, welcher den notwendigen Raum für ein an individuellen Bedürfnissen orientiertes Lernen erst ermöglicht. Kindern und Jugendlichen wird die Möglichkeit gegeben ihre individuellen Lernziele mit entsprechenden Unterstützungs- und Fördermöglichkeiten zu erreichen. Hierbei liegt der Fokus stets darin, sie in ihrer Selbsttätigkeit zu stärken. Alle abgeforderten Leistungen müssen von den Kindern während der Schulzeit erbracht werden können. Schule muss sich den individuellen Bedürfnissen der Kinder und Jugendlichen anpassen können. Dementsprechend ist sie flexibel aufgebaut: zeitlich, räumlich wie auch inhaltlich. ''Einstimmig beschlossen Antrag für das Wahlprogramm zu stellen'' '''Wahlprogramm''' Die Piratenpartei setzt sich für eine vollständige Finanzierung der Schulen durch das Land Brandenburg ein. Begründung:Der Schulbetrieb ist Landesaufgabe. Trotzdem gibt es heute eine historisch gewachsene Verantwortung der Kommunen bzw. Landkreise für den Unterhalt der Gebäude, das sonstige Personal und die Ausstattung der Schulen. Die Finanzkraft der Kommunen und Landkreise ist sehr unterschiedlich. Insbesondere im dünnbesiedeltem ländlichen Raum fehlen häufig schlicht die Mittel für notwendige Instandhaltungen und Investitionen. Eine Finanzierung durch das Land führt zu mehr Chancengleichheit beim Schulbetrieb in der Fläche. ''Einstimmig beschlossen Antrag für das Wahlprogramm zu stellen'' '''Wahlprogramm''' Die Piratenpartei setzt sich im Rahmen der inklusiven Schule auch für einen individuellen Rechtsanspruch begabter Kinder auf besondere individuelle Förderung ein. Begründung:Keine Gesellschaft kann es sich leisten seine jungen Talente zu ignorieren, oder gar im Sinne leistungshomogener Klassen nach unten zu drücken. Zwar fordert das Schulgesetz ausdrücklich eine "besondere individuelle Förderung" "besonders begabter" Kinder, aber hieraus lässt sich eben kein Anspruch auf tatsächliche Förderung ableiten. Es gibt im Gegensatz zu Kindern mit Benachteiligungen in Brandenburg weder ein anerkanntes Verfahren zur Feststellung einer "besonderen Begabung, noch existiert überhaupt eine Rechtsgrundlage auf der eine solche Feststellung getroffen werden könnte. Selbstredend stehen Schule in auch keine nennenswerten Ressourcen zur Verfügung um auf Begabungen gezielt einzugehen. Von den statistisch gesehen über 4000 hochbegabten und den vielen Tausend teilbegabten Kindern in Brandenburg ist nur eine handvoll offiziell anerkannt. Und selbst Schulen mit anerkannt hochbegabten Kindern werden zusätzliche Ressourcen vollständig verweigert. ''Einstimmig beschlossen Antrag für das Wahlprogramm zu stellen'' '''Wahlprogramm''' Die Piratenpartei Brandenburg fordert, dass Medienerziehung ab der ersten Klasse Teil eines jeden Lehrplans ist. Der Umgang mit neuen Medien und dem Internet ist privat und beruflich heute für viele Menschen eine Selbstverständlichkeit. Unsere Kinder wachsen bereits in einer multimedialen Welt auf. Nur sind oftmals weder Eltern noch Schule in der Lage, sie auf ihrem Weg angemessen zu begleiten, sie zu stützen und ihnen Orientierung zu geben. Das Wissen um technische Grundlagen und Standardanwendungen sollte ebenso selbstverständlich sein, wie ein sicherer und aufgeklärter Umgang mit dem Netz und seinen Chancen und Risiken. Hierzu zählen insbesondere auch Datensicherheit und Datenschutz, sowie die Reflexion des eigenen Nutzungsverhaltens. Begründung:Das Internet wird diesen Planeten stärker verändern als Buchdruck und Industrialisierung zusammen. Schule hat den Stellenwert des Netzes in der zukünfitigen Welt unserer Kinder noch nicht ansatzweise verinnerlicht. Das sollten wir ändern. Welche Bedeutung hat das Netz bereits im Leben eines durchschnittlichen Menschen bei uns in Brandenburg im Vergleich mit z.B. Bio, Physik oder Chemie? Gerade weil viele Elternhäuser mit der Thematik maßlos überfordert sind, muss Schule hier so schnell wie möglich fit gemacht werden. ''Einstimmig beschlossen Antrag für das Wahlprogramm zu stellen'' '''Wahlprogramm''' Wir setzen uns dafür ein, dass perspektivisch an Schulen Kurse zum Erlernen der deutschen Gebärdensprache (DGS) angeboten werden. Entsprechende Lehrkräfte sollen vom Land ausgebildet werden. ''Einstimmig beschlossen Antrag für das Wahlprogramm zu stellen'' *Antragsschluss LPT ist der 05.07.2013, 24.00h====*Bereits beschlossenzur Vorlage auf dem LPT in Bad Liebenwerda beschlossene Wahlprogrammanträge:====
:1. Eine gesunde Ernährung ist für die Entwicklung eines Kindes wichtig. Essen in Bildungseinrichtungen soll nach Möglichkeit regional eingekauft werden und biologisch nachhaltig produziert sein. Vorrang soll eine frische Zubereitung am Standort unter Beteiligung der Kinder haben. Wissen um Zubereitung und Inhalt des Essens ist heute keine Selbstverständlichkeit mehr und sollte deshalb in Kindertageseinrichtungen und Schulen entsprechend gewürdigt werden. Ansonsten stehen wir für kostenlosen Essen an Schulen und Kindertageseinrichtungen ein, um sicher zu gehen, dass jedes Kind mindestens einmal am Tag eine gesunde warme Mahlzeit zu sich nimmt.
:2. Die Piratenpartei Brandenburg spricht sich für ganztägig aufgebaute gemeinsame Schulen aus. Gemeinsam bedeutet, dass alle Schüler von der 1. bis zu einer bestimmten Klassenstufe zusammen auf einer Schule lernen (dazu gibt es verschiedene Modelle). :Lernen ist ein individueller Prozess. Ganztagsschulen schaffen den Rahmen für einen entzerrten und rhythmisierten Tagesablauf, welcher den notwendigen Raum für ein an individuellen Bedürfnissen orientiertes Lernen erst ermöglicht. Kindern und Jugendlichen wird die Möglichkeit gegeben ihre individuellen Lernziele mit entsprechenden Unterstützungs- und Fördermöglichkeiten zu erreichen. Hierbei liegt der Fokus stets darin, sie in ihrer Selbsttätigkeit zu stärken. Alle abgeforderten Leistungen müssen von den Kindern während der Schulzeit erbracht werden können. Schulen müssen sich den individuellen Bedürfnissen der Kinder und Jugendlichen anpassen können. Dementsprechend sind sie flexibel aufgebaut: zeitlich, räumlich wie auch inhaltlich.
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