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Parteitag/2013.2/Antragsportal/Sonstiger Antrag - 002

2.216 Bytes hinzugefügt, 18:31, 8. Okt. 2013
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Laut Wikipedia umfasst der klingonische Wortschatz lediglich etwa 3000 mögliche Begriffe. Viele davon sind für die Nutzung in einem Wahlprogramm eher ungeeignet (z.B. Phaser).
Die deutsche Alltagssprache umfasst etwa 300.000-500.000 Worte. Der klingonische Wortschatz entspricht also maximal 1% des deutschen Wortschatz. Eine sinnvolle Version des ambitionierten Wahlprogramms zu erstellen erscheint mir damit kaum möglich. Es sollte zunächst einmal eine durch Spenden finanzierte Machbarkeitsstudie in Auftrag gegeben werden. Diese könnte dann als Grundlage für die weitere Arbeit an diesem Projekt genutzt werden. --[[Benutzer:MKopielski P|MKopielski P]] ([[Benutzer Diskussion:MKopielski P|Diskussion]]) 16:40, 8. Okt. 2013 (CEST)
 
 
 
==
'''Wortschatz weitläufiger als bislang angenommen...''' ==
 
Hi,
 
ich möchte dem zwar interessanten doch unrichtigen Text (s.o.) widersprechen. Der Verfasser hat die für die klingonische Sprache typischen Brunft-,Stöhn-, Ur- und Kreischlaute nicht berücksichtigt. Zusammen mit der (Zitat Wikipedia)
„sprachlichen Nachahmung von außersprachlichen Schallereignissen" (hier haben wir unter dem Stichwort „Onomatopoesie“ allein auf den klingonischen Hauptplaneten, also dem Dialekt der Ur-Kligonen, allein 5432 Wörter, bzw. Wortgebilde zu verzeichnen, vgl. hierzu Schsszkck, so eine Art klingonischer Duden), können wir die klingonischen Gebrauchswörter auf die dreifache Zahl wie vom Vortexter angegeben schätzen.
 
Die von dem Vortexter ( s.o.) weiter angegebene Zahl betreffs des allgemein gebräuchlichen Wortschatzes im deutschsprachigen Kulturraum ist eher übertrieben. Während ein Durchschnittswestdeutscher hier auf 899 Wörter kommt, ein Berliner auf 1899 dagegen ein Brandenburger nur auf..? Nun ja, soweit ist die Forschung noch nicht vorgedrungen.
 
Meine weiteren Nachforschungen, man gönnt sich ja sonst nichts, haben Erstaunliches aufgestöbert. Um die Diskussion weiter voran zu treiben möchte ich auf einen bislang noch nicht erwähnten Aspekt hinweisen:
Das Deutsche Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm hat unter dem Stichwort Klingenfresser gleich studentisch, Haudegen, Eisenfresser aufgelistet. Beachte die über die Jahrhunderte bekannte Lautverschiebung: Klingen..Klingi..Klingo..Gingko (Dialekt, Alpenvorland, sprachl. dead end), neuhochdtsch. Klingon.
Möglicherweise scheint hier sogar neben den bereits bekannten Ähnlichkeiten auch eine sprachliche Verwandtschaft zwischen Ur-Klingonen und Ur-Neandertaler zu bestehen. Dies aber sollten spätere Piraten Generationen klären.
Dem Antrag sollte trotzdem nicht stattgegeben werden, weil…..es kaum anzunehmen ist, dass ein Mitglied der Piratenpartei über die genügende Anzahl von Brunft-, Stöhn- und Kreischlauten verfügt. Insofern würde jeder Übersetzungsversuch doch nur sprachliches Stückwerk bleiben und uns in der augenscheinlich so wichtigen programmatischen Entwicklung hemmen.
 
Agnitio, 8.10. d.J.
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