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== Gedankensplitter zum Landesparteitag 2014.2 in Frankfurt/Oder am 12./13. Juli 2014 ==
=== Zur Strukturdebatte; progressive Plattform ===
* kulturoptimistisch (Liquid Dem., SMV): gibt keinen Anlaß dazu; Techniken sind an sich wertneutral, können aber sinnvoll genutzt werden
* Feminismus: in welcher Form? gelebte Gleichberechtigung oder verschwurbelte "Zeichensetzung"? Schein statt Sein?
* Antifaschismus: Ja zum Inhalt, Probleme mit manschen, die den Begriff für sich reklamieren und als verbale Keule benutzen
* Kosmopolitisch: Global denken, lokal handeln
Fazit: Inhaltlich bin ich sicherlich progressiv, die elitäre Anspruchshaltung lehne ich ab, ebenso die Ausschließerei. Zeichen setzen nicht mein Ding, stattdessen Verhältnisse ändern. Rudelbildung schüchtert ein; deswegen keine Beteiligung an Flügeln.
Sozialliberales ebenso wie progressives Denkmuster basieren auf nicht mehr tragfähigem Entwicklungsmodell; die Zeit des Wachstums und des vorausgreifenden Verteilens von Überschüssen ist global vorbei; wir sind in post-expansivem Zeitalter; es geht um individuelle Freiheit und Verteilungsgerechtigkeit vs. global-repressiver Gesellschaftsordnung. Überwachung ist ein Aspekt; ebenso Aushebelung regionaler Kompetenzen durch Freihandelsabkommen.
Dagegen: Selbstverantwortung stärken auf möglichst niedrige Ebene (Subsistenzprinzip), Teilautarkien wo möglich. Geht nur mit Transparenz und Aufklärung - hier haben die Progressiven eine wichtige Rolle.
Dumme Leute mit falscher Erwartungshaltung in Repräsentationen zu wählen ist kontraproduktiv; innerparteilich ist eine Klärung unabdingbar, um überzeugend zu wirken. Aufwendige Werbemaßnahmen verkleistern die ungehinderte Sicht.
Mit einer Spaltung ist die PP hinfällig - wir brauchen sowohl realitätsverwurzelte als auch visionäre Leute.
=== Zur Strukturdebatte; progressive Plattform ===
* kulturoptimistisch (Liquid Dem., SMV): gibt keinen Anlaß dazu; Techniken sind an sich wertneutral, können aber sinnvoll genutzt werden
* Feminismus: in welcher Form? gelebte Gleichberechtigung oder verschwurbelte "Zeichensetzung"? Schein statt Sein?
* Antifaschismus: Ja zum Inhalt, Probleme mit manschen, die den Begriff für sich reklamieren und als verbale Keule benutzen
* Kosmopolitisch: Global denken, lokal handeln
Fazit: Inhaltlich bin ich sicherlich progressiv, die elitäre Anspruchshaltung lehne ich ab, ebenso die Ausschließerei. Zeichen setzen nicht mein Ding, stattdessen Verhältnisse ändern. Rudelbildung schüchtert ein; deswegen keine Beteiligung an Flügeln.
Sozialliberales ebenso wie progressives Denkmuster basieren auf nicht mehr tragfähigem Entwicklungsmodell; die Zeit des Wachstums und des vorausgreifenden Verteilens von Überschüssen ist global vorbei; wir sind in post-expansivem Zeitalter; es geht um individuelle Freiheit und Verteilungsgerechtigkeit vs. global-repressiver Gesellschaftsordnung. Überwachung ist ein Aspekt; ebenso Aushebelung regionaler Kompetenzen durch Freihandelsabkommen.
Dagegen: Selbstverantwortung stärken auf möglichst niedrige Ebene (Subsistenzprinzip), Teilautarkien wo möglich. Geht nur mit Transparenz und Aufklärung - hier haben die Progressiven eine wichtige Rolle.
Dumme Leute mit falscher Erwartungshaltung in Repräsentationen zu wählen ist kontraproduktiv; innerparteilich ist eine Klärung unabdingbar, um überzeugend zu wirken. Aufwendige Werbemaßnahmen verkleistern die ungehinderte Sicht.
Mit einer Spaltung ist die PP hinfällig - wir brauchen sowohl realitätsverwurzelte als auch visionäre Leute.