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Aus Platzgründen verzichte ich hier auf die Textkopien und lege zwei links ab.
Vorab, ein Text ist Müll, der andere Text ist wirklich gut. Warum das so ist werde ich folgend kurz versuchen zu beschreiben. demnächst
19.11.
Zitat aus Mail-Liste:
"Noch ein Skandal: In Werneuchen wurden 160.000 € für die Restaurierung eines sowjetstalinistischen Denkmals aufgewendet. Dies wurde von den Rote-Socken-Bolschewisten und ihren Blockflöten so beschlossen obwohl die so Geehrten jetzt schon fast 60 Jahre nichts mehr dazu sagen."
Der Autor wollte in einem völlig anderen Zusammenhang in der mail ironisch sein, insofern ist mir auch nicht klar wie der Text abschließend zu bewerten ist.
Wer wird denn durch dieses Denkmal als Person geehrt?
Wenn ein "sowjetstalinistisches" Denkmal für 160.000 Euro restauriert wurde, dann bitte schön aus der Parteikasse der PDS (Die Linke) oder Spenden, aber nicht aus Steuergeldern.
Wenn die SED als spätstalinistische Partei begriffen wird, dann haben die "so Geehrten" beziehungsweise ihre ideologischen Enkel sehr wohl noch eine Menge zu sagen, denn schließlich sind ehemalige SED-Mitglieder in den Parteien (hier ist besonders die PDS (Die Linke) zu nennen) ja noch tätig. Es sei denn, sie begreifen im Rahmen Ihrer persönlichen Aufarbeitung die DDR als Unrechtsstaat.
Der Begriff Bolschewismus bzw. Bolschewisten etc. ist etwas als Schimpfwort verkommen, beschrieben wird dadurch nach wie vor die kommunistische Partei und damit auch der so verhängnisvolle von Lenin entwickelte "Demokratische Zentralismus".
Ich hatte kürzlich eine Diskussion mit einem ehemaligen Parteisekretär der SED. Dabei etwas zu erfahren was ich noch nicht wußte überrascht mich doch immer wieder: Die "Blockflöten" hatten die gleiche marxistische Schulung wie die SED Funktionäre. Wann immer ich die heutige Korruption näher betrachte, dann sind die "Blockflöten" mit ihren alten Verbindungen überwiegend beteiligt. Die "Blockflöten" sind real, noch. Auch an ihnen zerren die Naturgesetze, sie siechen langsam dahin.
Als lokale Parteiorganisation der Piratenpartei hätte ich vor dem Denkmal
einen Info-Stand organisiert: Bitte keine Steuergelder.......
Wenn ich schon mal dabei bin ein kurzer Satz zum eigentlichen Thema:
Ein Mensch der mit sich schon eine große Last trägt, der sollte nicht noch gepeitscht werden.
Ruhig und sachlich eine befristete Sperrung, es bedarf keiner Beschimpfung.
Diejenigen die sich so ins Zeuge legen sollten lieber die Tagesordnung auf der Parteiversammlung diskutieren, schon allein um den großen Zeitklau bei der Veranstaltung zu umgehen.