Vorstand/Antrag/2010.37: Unterschied zwischen den Versionen
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# --[[Benutzer:RicoB CB|RicoB CB]] 16:20, 12. Sep. 2010 (CEST) (ist denn schon 1. April?) | # --[[Benutzer:RicoB CB|RicoB CB]] 16:20, 12. Sep. 2010 (CEST) (ist denn schon 1. April?) | ||
# --[[Benutzer:Rincewind1964|Uwe Abel]] 16:20, 12. Sep. 2010 (CEST) | # --[[Benutzer:Rincewind1964|Uwe Abel]] 16:20, 12. Sep. 2010 (CEST) Besser wäre es eine klare Nettiquette zu definieren, die solche Probleme vermeiden. Störer kann man ja verwarnen und ggf. auch ausschließen oder. Sorry diese Lösung ist mir zu drastisch. | ||
Besser wäre es eine klare Nettiquette zu definieren, die solche Probleme vermeiden. | |||
Störer kann man ja verwarnen und ggf. auch ausschließen oder. Sorry diese Lösung ist mir zu drastisch. | |||
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Version vom 12. September 2010, 14:26 Uhr
Übersicht und Kontakt | Zuständigkeiten | Termine, Sitzungen, Protokolle | Dokumente | Beschlüsse | Anträge | Anfragen | Beauftragungen | Ausschreibungen
Antrag 2010.37
Kein physisches Treffen mehrerer Vorstandsmitglieder bei fernmündlichen Sitzungen
Antragstext
Ich beantrage hiermit, dass der Landesvorstand öffentlich beurkundet, dass künftig physische Treffen von mehreren Landesvorstandsmitgliedern oder physische Treffen von mindestens einem Landesvorstandsmitglied mit einem weiteren Piraten während einer fernmündlichen Landesvorstandssitzung nicht geduldet werden, wenn nicht sichergestellt ist, dass alles, was beim physischen Treffen vorgetragen wird, durch ein dauerhaft angeschaltetes Raummikrofon übertragen wird.
Begründung
Bei der letzten Landesvorstandssitzung vom 10.09.2010 haben sich drei Landesvorstandsmitglieder zusammen mit einem weiteren Piraten in der Landesgeschäftsstelle getroffen, um gemeinsam an der Landesvorstandssitzung teilnehmen zu können. Die Personen trafen sich in der Landesgeschäftsstelle, da es einem Landesvorstandsmitglied nicht möglich war, aufgrund technischer Gegebenheiten von zu Hause aus an der Sitzung online teilzunehmen. Außerdem wollte man sich vor der Sitzung noch persönlich miteinander vorbereiten und Neuigkeiten austauschen. Es war angedacht, dass jede Person dazu eigenes Equipment verwendet, damit die öffentliche Sitzung komplett transparent mit ersichtlicher Kennzeichnung als Teilnehmer über Mumble übertragen werden kann. Dies war nicht der Fall. Eine anwesende Person hatte kein eigenes Equipment dabei und konnte so an der Sitzung teilnehmen, ohne dass die Person im Mumble-Client aufgelistet war.
Es hat sich gezeigt, dass das physische Treffen von mehreren Landesvorstandsmitgliedern und einem weiteren Piraten mehrere Nachteile mit sich bringt:
- Dadurch, dass mehrere Landesvorstandsmitglieder von einem Ort aus "gemumbelt" haben, war es möglich, dass die Sitzung von einer Person mutwillig gestört wurde. Dies ist leider während der letzten Sitzung passiert. Da die Person aus der Landesgeschäftsstelle entfernt werden musste, waren mehrere Landesvorstandsmitglieder minutenlang nicht in der Lage, der Sitzung zu folgen. Eine mutwillige Störung von Vorstandssitzungen sollte nicht in solch einem Umfang erfolgen können und sollte künftig strenger vermieden werden.
- Es bestand bei mehreren Personen das Bedürfnis, ohne dass mittels Mikrofon übertragen wird, einer anderen anwesenden Person etwas zum aktuell Gesagten mitzuteilen. Dies ist ungerecht denen gegenüber, die nicht physisch anwesend sind und daher nicht hören können, was ein Landesvorstandsmitglied einem anderen während einer öffentlichen Vorstandssitzung mitteilt. Dies widerspricht dem Gebot der Öffentlichkeit und Transparenz und kann den Verdacht erwecken, dass geheime Absprachen zwischen mehreren Vorstandsmitgliedern getroffen werden.
- Anwesende Gäste erhalten dadurch einen Vorteil, dass sie mehr hören, als jene Gäste, die nur online an der Sitzung teilnehmen können.
- Teilweise wollten Anwesende sich auch ohne Übertragung privat unterhalten. Einzelne Worte privater Natur sind durch ein Mikrofon einer gerade sprechenden Person ungewollt mitübertragen worden. Das Gesagte ist sicherlich unbedenklich, hat aber unter Umständen die Sitzung etwas gestört.
Persönliches Statement
Ich entschuldige mich dafür, dass ich der teilweise intransparenten Arbeitsweise auf der Landesvorstandssitzung nicht mit allen mir zur Verfügung stehenden Mitteln entgegengewirkt habe. Die physische Zusammenkunft brachte nicht alle gewünschten Vorteile wohl aber mehrere Nachteile mit sich. Ich werde mich künftig dafür einsetzen, dass Landesvorstandssitzungen in jener Art und Weise unterbunden werden.