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Dahme-Oder-Spree/Aktionen

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Regionalverband DOS
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Aktionen im Regionalverband Dahme-Oder-Spree

Infostand Frühling der Freiheit am 21. April 2012 in Fürstenwalde/Spree - Standort Bahnhof

Bei schönem Wetter war der Infostand pünktlich um 10:00 Uhr aufgebaut und 5 Piraten bereit sich den neugierigen Fragen der Bevölkerung zu stellen. Die Piraten Klaus P, DetlevF, Bastian, SvenK und ?, ein Neupirat, warteten gut vorbereitet auf den Ansturm, der nach der starken Medienpräsenz der letzten Wochen zu erwarten war.

Leider fanden nur 16 Neugierige zu uns, dies aber mit echtem Interesse für das Programm der Piraten. Sie nahmen das Infomaterial mit, teils mit der Absicht, demnächst den Piraten ihre Stimme zu geben. Mehrere andere Interessierte schauten von der Ferne auf den Aufsteller. Trotz freundlicher Aufforderung zu einem informellen Gespräch gingen sie weiter ihrer Wege.

Trotz der geringen Resonanz war es in allem ein schöner Tag und alle Beteiligten waren guter Laune. Wir sollten dran bleiben und eine Aktion entsprechend der tagesaktuellen Politik im Herbst planen.


Frankfurt Piraten erstmals bei Ostermarsch

Etwa 60 Bürger haben am Sonntag in Frankfurt für Frieden und Abrüstung demonstriert. Unter dem Motto "Für Friedens- statt Kriegspolitik im Irankonflikt. Atomwaffen ächten! Abrüsten!" waren Fahnen und Transparente mehrerer Organisationen und Parteien nicht zu übersehen. Während des Marsches wurden insgesamt drei Stopps an der Friedenskirche, der Oderbrücke und der Friedensglocke eingelegt, dort erläuterten Redner ihre Sicht auf die nationale und internationale Politik. Ist diese Art des Protestes angestaubt? Ich glaube nicht und während des Marsches bekundeten mehrere Bürger durch klatschen, rufen und hupen, dass Sie am Thema Interesse haben. So forderte Reinhard Schülzke bei seiner Rede vor der Friedenskirche die Menschen auf, sich ihr eigenes Bild zu machen. Sie sollten viel mehr von ihren demokratischen Rechten Gebrauch machen und auf Mandatsträger mehr Druck ausüben. Es ist ein Irrglaube zu denken der Krieg sei weit entfernt. In Deutschland gibt es enge Verstrickungen zwischen Politik und Rüstungsindustrie. Auch sollte nicht vergessen werden, Deutschland gehört zu den größten Rüstungsexporteuren der Welt. Aus diesen Gründen bin ich der Meinung es war richtig hier unsere Flagge zu zeigen. Der Veranstalter hob auch noch einmal hervor, dass unser erster Auftritt beim Frankfurter Ostermarsch ihn sehr gefreut habe.

Frankfurt Oder - Kein Ort für Nazis

Ein toller Erfolg für die Demokratie und die Piratenpartei in Frankfurt (Oder) Das hatten sich die Nazis so schön ausgemalt: Mit Plakaten und platten Sprüchen wollten sie am Samstag durch große Teile der Frankfurter Innenstadt marschieren und über mehrere Stunden unter dem fadenscheinigen Motto „Raus aus der EU und Grenzen dicht“ auf Dummenfang gehen.

Doch daraus wurde nichts! Mehrere hundert Gegendemonstranten – allen voran Piraten und Piratinnen aus dem Oderland - und eine spontan angemeldete Gegenkundgebung ließen der Polizei keine andere Wahl: Zur „Aufrechterhaltung der öffentlichen Ordnung“ musste der Marsch der Neonazis untersagt werden. Unter massivem Polizeischutz konnten die ca. 150 Rechten gerade mal einige hundert Meter vom Bahnhof bis zum nahegelegenen Stadion der Freundschaft marschieren. Dort vor dem Stadion konnten sich die Nazis unter Ausschluss der Öffentlichkeit selbst was erzählen. Publikum war keines vorhanden.

Auch die Gegendemonstration konnten die Rechten nur erahnen. Eine durchaus geschickte Polizeitaktik hatte dafür gesorgt, dass entsprechend viel Luft zwischen den beiden Lagern blieb. Und doch wurde den Nazis ganz klar, was die Mehrheit der Menschen aus unserer Region von Ihnen hält: Die Piratenpartei hatte im Vorfeld mehrere hundert Trillerpfeifen an die Gegendemonstranten verteilt. Die Pfiffe aus hunderten von Pfeifen machten den Neonazis ganz klar, dass sie hier in Frankfurt und nirgendwo im Land jemand haben will.

Und für die Piraten war es schon das zweite Wochenende in Folge ein sehr erfreuliches Zusammentreffen mit den „Menschen auf der Straße“. Und wie schon beim Frühling der Freiheit am vergangenen Samstag waren die Reaktionen auf das Auftreten der Piraten mehr als positiv: Von „jetzt wählen wir Euch erst recht“ bis hin zu „schön, dass Ihr jetzt auch im Oderland aktiv seid“ reichten die Kommentare.

So zog fast jeder Demonstrant mit Pfeife und Piratenlogo zum Bahnhof – selbst Frankfurts Oberbürgermeister Dr. Martin Wilke ließ sich die Chance nicht entgehen, eine der begehrten „Piraten-Pfeifen“ zu ergattern.

Fazit: Nazis verjagt ohne denen nur einen Zentimeter Raum für Ihre Hassparolen gegeben zu haben und Piraten-Flagge gezeigt. Wir haben ganz deutlich gemacht, dass wir da sind und uns einmischen! Ein gutes Wochenende für die Piraten!

Infostand Frühling der Freiheit

Wer glaubt, mit der friedlichen Wende in der DDR wäre das Thema „Freiheit“ für seine Lebenszeit abgehakt, täuscht sich gewaltig.

In Zeiten immer rasanterer technischer Entwicklungen und immer größerer Vernetzung bereits gesammelter Daten, ist unsere Freiheit als Bürger jeden Tag, jede Minute bedroht: Die Bundesregierung stellt über 80 Millionen Deutsche tagtäglich unter Generalverdacht, in dem alle unsere Telekommunikationsdaten „auf Vorrat“ gespeichert werden. Das heißt konkret: Wer hat wann mit wem telefoniert und wo waren dabei die am Gespräch Beteiligten. Gleiches gilt für SMS – hier werden gleich noch die Inhalte der Kurznachricht mitgespeichert. All diese Daten liefern unsere Mobiltelefone und der Staat speichert alles in seinem unstillbaren Datenhunger.

Gleiches gilt für Emails – auch hier liest Frau Merkels Truppe täglich mit – automatisiert werden Millionen elektronischer Briefe nach bestimmten Schlagwörtern durchforstet. Wer das Wort B-O-M-B-E verwendet, beispielsweise von der B-O-M-B-E-N-Stimmung letztes Wochenende auf dem Dorffest berichtet, kann wetten, dass seine Email von den Inlandsgeheimdiensten aufs Genaueste überprüft wird.

Die Sinnhaftigkeit dieser, von oft mit der Materie völlig überforderten Politikern angezettelten Überwachung, wird inzwischen offen von den beteiligen Behörden bezweifelt.

Dort glaubt niemand, dass echte Terroristen, die Handys, die sie möglicherweise zur Absprache Ihrer terroristischen Aktivitäten nutzen, tatsächlich auf Ihren eigenen Namen mit ihrer korrekten Anschrift registrieren – oder dass B-O-M-B-E-N-Leger über Ihre B-O-M-B-E-N in unverschlüsselten Mails in Klarschrift berichten.

Was also soll die ganze Datensammelwut des Staates? Sie bekämpft keinen einzigen Terroristen und wird bestimmt nie einen Anschlag verhindern – Sie dient einzig und allein dazu, jeden Bürger noch ein wenig gläserner zu machen … ihm noch die letzten Daten zu entlocken, die er Facebook und Co. nicht schon unüberlegterweise ganz freiwillig gegeben hat.

Dazu sagen wir als Piraten NEIN! Nicht nur zur Vorratsdatenspeicherung sondern auch zur neuen Gesundheitskarte, die – für den Versicherten nicht erkenn- und auslesbar – jede Menge Daten enthalten wird, die nur der Arzt zu sehen bekommt. („Kommt immer montags – absoluter Simulant – NICHT KRANKSCHREIBEN!!!!)

                                      MENSCH SEIN, NICHT NUR EINE NUMMER
         Und um dieses zentrale piratische Ziel allen Bürgern näher zu bringen, veranstalten wir auch in Frankfurt (Oder)
                                am Samstag, 17. März 2012 von 10 bis 14 Uhr den 
                                           FRÜHLING DER FREIHEIT
                     Auf der Karl-Marx-Str. am Übergang zw. Oderturm und Lenné-Passage

Fest der Vielfalt in Halbe

Aktion Liederbuch

Anschreiben von Frank für Verteilung in LOS/FFO