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Parteitag/2013.2/Antragsportal/Sonstiger Antrag - 002: Unterschied zwischen den Versionen

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(Piraten, die vrstl. GEGEN diesen Antrag stimmen)
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Nichtsdestotrotz würde ich aber Esperanto dem Klingonischen vorziehen. Da allerdings in unserem Wahlgebiet deutsch Amtssprache ist und somit jeder des Deutschen mächtig sein sollte, denke ich, dass ein deutsches Wahlprogramm völlig ausreichend wäre. Man kann die für eine aufwendige und beglaubigte Übersetzung nötige Zeit momentan durchaus an anderen Stellen sinnvoller einsetzen.<br>
 
Nichtsdestotrotz würde ich aber Esperanto dem Klingonischen vorziehen. Da allerdings in unserem Wahlgebiet deutsch Amtssprache ist und somit jeder des Deutschen mächtig sein sollte, denke ich, dass ein deutsches Wahlprogramm völlig ausreichend wäre. Man kann die für eine aufwendige und beglaubigte Übersetzung nötige Zeit momentan durchaus an anderen Stellen sinnvoller einsetzen.<br>
 
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== Keine Ergänzung verdient es unerwidert zu bleiben ==
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Lieber Mitpirat Skff,
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schön, dass durch den regen Gedankenaustausch der Antragsteller das sprachliche Klingonen-Reservat verlassen konnte und darüber hinaus, des Guten fast schon zuviel, durch Deine Esperanto Anregung weitere bisher unbeachtet gebliebenen Sprach- u. Lesekreise sich der Piratenpartei erschließen könnten.
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Ein Beitrag im Vorwahlkampf der Beachtung verdient.
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Was mich betrifft, so ist Deine Vermutung durchaus richtig: Ich war, obwohl schon mehrjährig Mitglied noch nie auf einen Piraten Parteitag. Hätte ich allerdings nur eine vage Vermutung, eine kleine Hoffnung gehabt, dass klingonisches Lautgetümmel dort eine Heimstatt hat und nicht das an einem Pferdehaar befestigte Damoklesschwert der Langenweile, ich hätte gern teilgenommen. Vielleicht wäre ich für den in Rede stehenden Antrag noch aufgeschlossener gewesen.
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In der Prignitz, dort wo die Piratendichte (ICH auf 100 qm) nur leicht höher ist als auf dem klingonischen Heimatplaneten Klingel hängen, sitzen, stehen, lümmeln nicht wenige Alter- und Alltagsgeschädigte auf Parkbänke herum. Diese meist nuschelnden Senioren und Invalidenrentner beherrschen neben rudimentäre Klingelwörter fast perfekt die von Dir angepriesene, zwischen lateinisch und wendisch angesiedelte multikultisozilateralen Verständigungsmethode Esperanto.
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Unter der Kampagnenüberschrift  „Piraten laden Sprachminderheiten zum Kräutertee“ könnte ich zum Parteitag Busfahrten organisieren.
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War ich doch anfangs gegen den Antrag eingestimmt, so fühle ich doch in mir die Erkenntnis reifen, dass die große visionäre Kraft Deines Ergänzungsgedanken, auch wenn Du diesen, untypisch für Neuerer, durch Sachzwänge  („… sinnvoller einsetzen“) wieder sabotierst, uns zum aktiven Handeln einlädt (Organisierung von Busfahrten).
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Achim Agnitio
  
 
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Version vom 12. Oktober 2013, 20:17 Uhr

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Antragsübersicht

Antragsnummer X002
Einreichungsdatum 5 Oktober 2013 09:35:11 (UTC)
Gliederung Landesverband
Antragssteller

Mtaege

Antragstyp Sonstiger Antrag
Zusammenfassung des Antrags Barrierefreiheit
Letzte Änderung 12.10.2013
Status des Antrags

Pictogram voting question.svg Ungeprüft

Abstimmung

Pictogram voting question.svg Noch nicht abgestimmt

Antragstitel

Wahlprogramm auf Klingonisch

Antragstext

Der Landesparteitag möge beschließen, dass das Wahlprogramm der Piraten Brandenburg auch auf Klingonisch verfügbar ist!

Antragsbegründung

Grund galaktische Barrierefreiheit!

Piratenpad

  • -




Unterstützung / Ablehnung

Piraten, die vrstl. FÜR diesen Antrag stimmen

  1.  ?
  2.  ?
  3. ...

Piraten, die vrstl. GEGEN diesen Antrag stimmen

  1. geka
  2. pirate.Girl
  3.  ?
  4. ...

Piraten, die sich vrstl. enthalten

  1.  ?
  2.  ?
  3. ...

Diskussion

Bitte hier rein.

Der Antragsteller sollte die Übersetzung selbst vornehmen,da er die geistigen Voraussetzungen hat und über die entsprechende Qualifikation verfügt. petrus

Dein Argument?

Zu geringer Wortschatz

Laut Wikipedia umfasst der klingonische Wortschatz lediglich etwa 3000 mögliche Begriffe. Viele davon sind für die Nutzung in einem Wahlprogramm eher ungeeignet (z.B. Phaser). Die deutsche Alltagssprache umfasst etwa 300.000-500.000 Worte. Der klingonische Wortschatz entspricht also maximal 1% des deutschen Wortschatz. Eine sinnvolle Version des ambitionierten Wahlprogramms zu erstellen erscheint mir damit kaum möglich. Es sollte zunächst einmal eine durch Spenden finanzierte Machbarkeitsstudie in Auftrag gegeben werden. Diese könnte dann als Grundlage für die weitere Arbeit an diesem Projekt genutzt werden. --MKopielski P (Diskussion) 16:40, 8. Okt. 2013 (CEST)


== Wortschatz weitläufiger als bislang angenommen... ==

Hi,

ich möchte dem zwar interessanten doch unrichtigen Text (s.o.) widersprechen. Der Verfasser hat die für die klingonische Sprache typischen Brunft-,Stöhn-, Ur- und Kreischlaute nicht berücksichtigt. Zusammen mit der (Zitat Wikipedia) „sprachlichen Nachahmung von außersprachlichen Schallereignissen" (hier haben wir unter dem Stichwort „Onomatopoesie“ allein auf den klingonischen Hauptplaneten, also dem Dialekt der Ur-Kligonen, allein 5432 Wörter, bzw. Wortgebilde zu verzeichnen, vgl. hierzu Schsszkck, so eine Art klingonischer Duden), können wir die klingonischen Gebrauchswörter auf die dreifache Zahl wie vom Vortexter angegeben schätzen.

Die von dem Vortexter ( s.o.) weiter angegebene Zahl betreffs des allgemein gebräuchlichen Wortschatzes im deutschsprachigen Kulturraum ist eher übertrieben. Während ein Durchschnittswestdeutscher hier auf 899 Wörter kommt, ein Berliner auf 1899 dagegen ein Brandenburger nur auf..? Nun ja, soweit ist die Forschung noch nicht vorgedrungen.

Meine weiteren Nachforschungen, man gönnt sich ja sonst nichts, haben Erstaunliches aufgestöbert. Um die Diskussion weiter voran zu treiben möchte ich auf einen bislang noch nicht erwähnten Aspekt hinweisen: Das Deutsche Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm hat unter dem Stichwort Klingenfresser gleich studentisch, Haudegen, Eisenfresser aufgelistet. Beachte die über die Jahrhunderte bekannte Lautverschiebung: Klingen..Klingi..Klingo..Gingko (Dialekt, Alpenvorland, sprachl. dead end), neuhochdtsch. Klingon. Möglicherweise scheint hier sogar neben den bereits bekannten Ähnlichkeiten auch eine sprachliche Verwandtschaft zwischen Ur-Klingonen und Ur-Neandertaler zu bestehen. Dies aber sollten spätere Piraten Generationen klären. Dem Antrag sollte trotzdem nicht stattgegeben werden, weil…..es kaum anzunehmen ist, dass ein Mitglied der Piratenpartei über die genügende Anzahl von Brunft-, Stöhn- und Kreischlauten verfügt. Insofern würde jeder Übersetzungsversuch doch nur sprachliches Stückwerk bleiben und uns in der augenscheinlich so wichtigen programmatischen Entwicklung hemmen.

Agnitio, 8.10. d.J.

Allgemeine Ergänzungen...

Die Ausführungen de{s|r} Vortexter{s|in} lassen vermuten, dass {er|sie} an noch keinem LPT teilnahm. Denn dann wüsste {er|sie}, dass die Anzahl der dort zu hörenden Brunft-, Stöhn- und Kreischlaute durchaus klingonische Ausmaße annehmen kann.

Nichtsdestotrotz würde ich aber Esperanto dem Klingonischen vorziehen. Da allerdings in unserem Wahlgebiet deutsch Amtssprache ist und somit jeder des Deutschen mächtig sein sollte, denke ich, dass ein deutsches Wahlprogramm völlig ausreichend wäre. Man kann die für eine aufwendige und beglaubigte Übersetzung nötige Zeit momentan durchaus an anderen Stellen sinnvoller einsetzen.
Skff (Diskussion) 14:36, 11. Okt. 2013 (CEST)


Keine Ergänzung verdient es unerwidert zu bleiben

Lieber Mitpirat Skff,

schön, dass durch den regen Gedankenaustausch der Antragsteller das sprachliche Klingonen-Reservat verlassen konnte und darüber hinaus, des Guten fast schon zuviel, durch Deine Esperanto Anregung weitere bisher unbeachtet gebliebenen Sprach- u. Lesekreise sich der Piratenpartei erschließen könnten. Ein Beitrag im Vorwahlkampf der Beachtung verdient.

Was mich betrifft, so ist Deine Vermutung durchaus richtig: Ich war, obwohl schon mehrjährig Mitglied noch nie auf einen Piraten Parteitag. Hätte ich allerdings nur eine vage Vermutung, eine kleine Hoffnung gehabt, dass klingonisches Lautgetümmel dort eine Heimstatt hat und nicht das an einem Pferdehaar befestigte Damoklesschwert der Langenweile, ich hätte gern teilgenommen. Vielleicht wäre ich für den in Rede stehenden Antrag noch aufgeschlossener gewesen.

In der Prignitz, dort wo die Piratendichte (ICH auf 100 qm) nur leicht höher ist als auf dem klingonischen Heimatplaneten Klingel hängen, sitzen, stehen, lümmeln nicht wenige Alter- und Alltagsgeschädigte auf Parkbänke herum. Diese meist nuschelnden Senioren und Invalidenrentner beherrschen neben rudimentäre Klingelwörter fast perfekt die von Dir angepriesene, zwischen lateinisch und wendisch angesiedelte multikultisozilateralen Verständigungsmethode Esperanto. Unter der Kampagnenüberschrift „Piraten laden Sprachminderheiten zum Kräutertee“ könnte ich zum Parteitag Busfahrten organisieren. War ich doch anfangs gegen den Antrag eingestimmt, so fühle ich doch in mir die Erkenntnis reifen, dass die große visionäre Kraft Deines Ergänzungsgedanken, auch wenn Du diesen, untypisch für Neuerer, durch Sachzwänge („… sinnvoller einsetzen“) wieder sabotierst, uns zum aktiven Handeln einlädt (Organisierung von Busfahrten).

Achim Agnitio

Erweiterung

Da auch klingonische Gäste auf dem PT zu erwarten sind, sollte der Antrag erweitert werden,in dem der Antragsteller beauflagt wird, eine Liveüberszetzung der Anträge vorzunehmen. Wir schaffen es dann zwar nicht so viele Anträge zu behandeln - aber WENIGER IST MEHR.
petrus