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AG Umwelt und Energie/Treffen/2013-02-20

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Sitzung der AG Umwelt und Energiepolitik

Teilnehmer:

Gäste:

Tagesordnung

  • TOP 1. Formalien
  • TOP 1.1 Eröffnung der Sitzung
  • TOP 1.2 Versammlungsleitung und Protokollierung
  • TOP 2 Verockerung der Spree
  • TOP 3 Sonstiges
  • TOP 4 Schluss und nächste Sitzung


Protokoll

TOP 1. Formalien

TOP 1.1 Eröffnung der Sitzung

  • Frank eröffnet um 21:15 die Sitzung

TOP 1.2 Versammlungsleitung und Protokollierung

  • Versammlungsleiter macht FrankB
  • Protokoll wird gemeinsam geführt

TOP 2 Verockerung der Spree

-ThomasK erklärt anhand der webseite worum es geht ....
-[1]
-PPT: [2]
-Gegenmaßnamen (Sofortmaßnamen)
-[3]
-Thomas schickt geka Material zum Flyer erstellen
-Flyer Inhalt sollte unsere Wahlprogrammbeschlüsse zur Intakten lebenswerten Umwelt / gegen Braunkohle enthalten
-Auszug aus Wahlprogramm BRB
"Kein Ausbau des Braunkohleabbaus:
Ein  weiterer Ausbau des Braunkohleabbaus  in Brandenburg sowie die  Erschließung von neuen Braunkohleabbaugebieten
und die damit verbundene  Vernichtung von menschlichen und tierischen  Lebensräumen lehnen die  PIRATEN Brandenburg ab.
Der Ausstieg  aus der  Braunkohle ist verträglich  für die Menschen, Tiere und Pflanzen zu  gestalten. Wir befürworten
die Umstrukturierung  der Arbeitsplätze bei  der Förderung und Verbrennung  fossiler Energieträger in den Bereich für
nachhaltige Energieversorgung."

"Umweltpolitik im Land Brandenburg
Der Schutz der Lebensgrundlagen ist  unabdingbar für alle Lebewesen in Brandenburg. Eine nachhaltig  ausgerichtete
Umweltpolitik ist die Grundlage für eine  zukunftsorientierte Wirtschaftpolitik im Interesse aller Menschen in  Brandenburg.
Die Piratenpartei Brandenburg setzt sich dafür ein, dass  die umweltpolitischen Auswirkungen des Handelns von Regierungen
und Unternehmen transparent werden sowie für eine stärkere Beteiligung der  Bürger an umweltpolitischen
entscheidungsprozessen."
-Subventionen für Vattenfall pro Jahr:
267 Mio. € aus Deutschland
http://www.bund-brandenburg.de/fileadmin/bundgruppen/lvbrandenburg/Klimaschutz_Energie/SubventionenVattenfall.pdf
Das Problem ist nicht nur die SPD, sondern auch CDU, FDP, Linke und Grüne( wobei die Grünen gespalten sind )
-Landesprogramm:
Umwelt und Energie
Die Piratenpartei steht für die Stärkung  der Grundrechte aller Menschen. Um die Grundrechte wie Freiheit,
Gleichheit und Unabhängigkeit zu wahren, muss dafür Sorge getragen  werden, dass diese Rechte nicht durch
Umweltschäden oder  Ressourcenknappheit bedroht werden. Die Piratenpartei setzt sich daher  für eine intakte
und lebenswerte Natur und Umwelt für Mensch und Tier  ein. Ein funktionierendes natürliches Ökosystem ist
die Quelle gesunder  Nahrung und damit unsere Lebensgrundlage.
Die PIRATEN Brandenburg setzen sich für  die Erhaltung und Förderung der biologischen Vielfalt ein.
Dazu ist die  Biotopvernetzung ist zu fördern. Durch eine entsprechende Gestaltung der  Flächennutzung
werden isolierte Biotope durch Grünbrücken, Wassernetze  oder zusätzliche Wege für Pflanzen und Tiere verbunden.
Dabei soll auf  landschaftliche Vielfalt statt auf monokulturelle Nutzung gesetzt  werden. Der Schadstoffeintrag aus
Industrie, Verkehr und Landwirtschaft in natürliche Lebensräume muss auf ein umweltverträgliches Maß reduziert werden.
Die Piraten im Land Brandenburg setzen  sich für die Stärkung dezentraler, kommunaler Energieunternehmen ein.
Zur flächendeckenden Sicherung der Energieversorgung aller in  Brandenburg lebenden Menschen,
können Energieunternehmen  Versorgergemeinschaften bilden. Mono- und Oligopolstrukturen sollen
abgebaut und die demokratische Einflussnahme auf Unternehmen durch  Angestellte und Bürger gefördert werden.
Energieunternehmen sollen zu  größtmöglicher Kostentransparenz verpflichtet werden. Die  Energieerzeugung
soll auf natürlichen und regenerativen Ressourcen  aufbauen. Gewinnung und Bereitstellung sollen umweltfreundlich
gestaltet  werden. Zur Energiegewinnung verwendete Ressourcen sollen möglichst vor  Ort gewonnen und genutzt werden.
Für die Energieerzeugung aus  regenerativen Energieträgern ist es unabdingbar, dass Energiespeicher  erforscht
und ausgebaut werden. Leistungsspitzen der regenerativen  Energieerzeugung müssen gespeichert und dann verwendet werden,
wenn  Bedarf daran besteht. Energiespeicher sollen umweltschonend und an  regionale Gegebenheiten angepasst gestaltet werden.
Energienetze sind so  anzupassen, dass sie den Anforderungen der Zukunft gewachsen sind.  Energienetze gehören zur
lebensnotwendigen Infrastruktur. Sie gehören in  die öffentliche Hand oder sind staatlicher Kontrolle zu unterstellen.
Eine funktionstüchtige Energieinfrastruktur muss gesichert sein. Um allen Bürgern einen gerechten Zugang  zu Trinkwasser
zu ermöglichen, lehnen wir eine Privatisierung von  Wasserbetrieben ab. Wasserbetriebe gehören in kommunale Hand.
Zu den  Aufgaben der Kommunen gehört es auch, der Verschwendung und  Verschmutzung von Trinkwasser vorzubeugen.
Wasser ist ein  schützenswertes Gut, welches Voraussetzung für eine intakte Natur und  Umwelt ist und eine gesunde
Ernährung und Versorgung sicherstellt.  Dieses Gut muss durch geeignete Schutzmaßnahmen bewahrt werden.
Die Piratenpartei Brandenburg macht sich  für eine dezentrale Brauch- und Trinkwasserversorgung aller Bürger des
Landes Brandenburg und angrenzender Regionen stark. Die PIRATEN  Brandenburg setzen sich für den regional
bedarfsgerechten Erhalt, die  Wiederinbetriebnahme oder eine Neuerschließung von kleineren, mittleren
und großen Trinkwasserschutzgebieten im Land Brandenburg ein. Außerdem  wollen wir es Bürgern nach
Möglichkeit erleichtern, sich selbst mit  Brauch- und Trinkwasser zu versorgen, unter Prüfung der
Verträglichkeit  für den Grundwasserspiegel und der Auswirkungen auf die Natur. Wir sind  gegen jede
Aufweichung und für eine regelmäßige Kontrolle der  Trinkwasserstandards hinsichtlich Schwermetallen,
Keimen und anderen  Schadstoffen.
[4]
-Wahlprogramm - Energiepolitik:
Kein Ausbau des Braunkohleabbaus
Ein weiterer Ausbau des Braunkohleabbaus  in Brandenburg sowie die Erschließung von neuen Braunkohleabbaugebieten
und die  damit verbundene Vernichtung von menschlichen und tierischen  Lebensräumen lehnen die PIRATEN Brandenburg ab.
Der Ausstieg aus der  Braunkohle ist verträglich für die Menschen, Tiere und Pflanzen zu  gestalten. Wir befürworten die
Umstrukturierung der Arbeitsplätze bei  der Förderung und Verbrennung fossiler Energieträger in den Bereich für
nachhaltige Energieversorgung.
[5]


TOP 3 Sonstiges

  • FrankS berichtet kurz zum Stand Weltwassertag
- nächste Orgasitzung 6.3. AG Landwirtschaft/AG Umwelt
  • Thema Flughafen (Nachtflugverbot)
- Aktuelles vom Landtag
  • KryoRecyling
-Scheint ein vielversprechendes Verfahren zu sein, das insbesondere zum Recycling komplexer Abfälle Vorteile bietet. Durch Einsatz von Kälte werden die Materialien schonend voneinander getrennt und gegenüber der Müllverbrennung wieder nutzbar gemacht.
-Hier könnte sich eine Chance ergeben in die Kombination mit dem massiv vorhandenen Strom aus generativen Quellen eine entsprechende Recyclingindustrie in Brandenburg anzusiedeln.
  • Info's zur Lex-Asse aus dem Bundestag (heute) von Jan Hemme:
http://janhemme.tumblr.com/post/43574902766/sachverstaendigenanhoerung-im-bundestag-lex-asse
  • Frage von Mücke:
-Kann die AG zu den Themen die schon Programm oder Positionspapier sind Kurze Informationen zusammenstellen für die Verwendung zb. zur BTW und LTW?
Antwort: Die AG plant zu den vorhandenen Themen Battlecards zu erstellen die in Kurzform sachbezogen das passend wiedergeben
  • Offener Brief an alle Abgeordneten zur Weigerung Veolias, dem Land Berlin den Beitritt zum Shareholders’ Agreement zu gestatten
http://berliner-wassertisch.info/offener-brief-an-alle-abgeordneten-zur-weigerung-veolias-zum-beitritt-berlins-zum-shareholders-agreement/


TOP 4 Schluss und nächste Sitzung

  • Nächste Sitzung findet in 14 Tagen statt
  • Ende: 23:00 h