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LTW2014/Kandidatur-010

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Jeannette

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Name: Jeannette Paech
Landesliste: ja
Listenplatz: Offen
Direktkandidat: eher nein
Wahlkreis: -

Präambel

Dieser Fragenkatalog ist eine Arbeit der AG TDBD und weiterer interessierter Piraten. Er soll dazu dienen, den Kandidaten für die Landtagswahl 2014 im Voraus die Möglichkeit zu geben, sich vorzustellen und etwas über sich zu erzählen.
Die Beantwortung der Fragen ist selbstverständlich freiwillig, hilft aber anderen dabei, sich bereits im Voraus über die Kandidaten zu informieren.


Fragen zur Person

1. Wer bist Du? Erzähl' uns was über Dich!

Ich heiße Jeannette Paech, bin 46 Jahre alt und ledig. Ich stamme ursprünglich aus Berlin und wohne seit 2001 in Brandenburg. Hauptberuflich bin als technischer Supporter für die Firma AVM Fritz! in Berlin tätig. Zudem arbeite ich ehrenamtlich als Ausbilder für den Malteser Hilfsdienst. Im Wiki bin ich unter dem Namen Jeannette und auf anderen Plattformen unter dem Namen chevynetti zu finden.

2. Wo wohnst Du und welcher Gliederung gehörst Du gegebenenfalls an?

Ich wohne in Teltow und gehöre dem Kreisverband Potsdam-Mittelmark an

3. Seit wann bist Du für die PIRATEN aktiv?

Ich bin seit November 2011 Mitglied und seit Januar 2012 im Vorstand des Kreisverbands Potsdam Mittelmark tätig


4. Warst Du bereits in einer anderen Partei? Falls ja, bist Du ausgetreten und warum?

Nein, ich war in keiner anderen Partei

5. Warst Du für das Ministerium für Staatssicherheit tätig?

Nein

Tätigkeit in und für die Piratenpartei

6. Was hast Du bisher mit den, und für die, PIRATEN gemacht?

Ich bin seit Januar 2012 Im Vorstand Potsdam Mittelmark in verschieden Positionen tätig. Näheres ist im Logbuch und/oder Tätigkeitsbericht nachzulesen. Ich bin eine der Mitbegründer des Kreisverbandes Potsdam Mittelmark im Januar 2012. Seit diesem Zeitpunkt bin ich jetzt zum dritten Mal in den Vorstand gewählt worden. Meine Funktion(en) :

1.Amtszeit: Stellvertretende Vorsitzende

2.Amtszeit: Beisitzer

3.Amtszeit: Stellvertretende Vorsitzende

  • Mitglied der Crew Nautilus
  • Vernetzungstreffen und Unterstützung Veranstaltungen anderer Kreisververbände
  • Begleitung von Bürgern bei Behördenbesuchen
  • Diverse Infostände betreut
7. Welche Projekte oder Inhalte waren bisher Deine Schwerpunkte?

Meine Schwerpunkte sind Gesundheit, Soziales und Kommunalpolitik. Zudem möchte ich mich noch näher mit dem Thema BGE vertraut machen.

8. Welchen Aktivitäten bist Du innerhalb von Arbeitsgemeinschaften, Crews oder Gliederungen nachgegangen?

Siehe Punkt 6

9. Bist Du noch anderen politischen Aktivitäten nachgegangen?

Ja ich bin

  • Mitglied des NTT –Netzwerk Tolerantes Teltow
  • Mitläufer – Begleitung von Bürgern zu Behörden
  • habe mich an Petitionen und Demonstrationen beteiligt.


Fragen zum Mandat

10. Welche Motivation bewegt Dich zu Deiner Kandidatur?

Es gibt viele bedürftige Familien und Einzelpersonen denen es an finanziellen Mitteln fehlt, um am kulturellen und sozialen Leben teilhaben zu können. Die Gründe hierfür sind vielfältig und reichen von Niedriglöhnen, Arbeitsplatzverlust, Behinderung, Krankheit, Alter, bis hin zu Scheidungsproblemen.

Meine Intension ist es daran mitwirken, dass dafür Lösungen gefunden werden. Ich möchte dafür sorgen, dass auch „unangenehme Dinge“ auf den Tisch kommen, anstatt darunter zu verschwinden. Ich möchte dafür sorgen, Dass die Region für junge Menschen so attraktiv gestaltet wird, dass sie eine Chance für ihre Zukunft erkennen können.

Durch Austausch mit den Bürgern kann ich diese Themen im Landtag zur Sprache bringen und dafür sorgen, dass diese nicht aus dem Blickfeld verschwinden.

Unterstützend sehe ich dabei auch den Ausbau des OPNV und den fahrscheinlosen Nahverkehr. Ebenso eine Fahrradautobahn die die verschiedenen Städte miteinander verbindet. So wird die Umwelt geschont und die Region belebt.


11. Willst du die Landesliste auf Platz 1 anführen? Wenn ja, warum?

Ich würde mich freuen in den Landtag zu kommen. Platz von 1-3 hat nun einmal die größte Aussicht, die Themen auch umsetzen zu können. Wichtig ist es, dass Ziel nicht aus den Augen und den Kontakt zur Basis zu verlieren. Zusammenarbeit mit dem Bürger bzw. der Basis ist dabei Voraussetzung. Ebenso das Geschick zu vermitteln und zu verbinden.


12. Für wie teamfähig hältst Du Dich?

Ich arbeite seit vielen Jahren beruflich in einem Team. Bis jetzt gab es keine Beschwerden. Aber vielleicht wäre es besser meine „Mitstreiter“ zu befragen


13. Wie willst Du nach der Wahl den Kontakt zur Basis, deinen Wählern aufrecht erhalten, um auf die jeweils aktuellen Themen einzugehen und diese im Landtag vertreten? Wie sollte die Zusammenarbeit zwischen Dir als Landtagsabgeordneten, der möglichen Landtagsfraktion, der Parteibasis und den Wählern am Besten gestaltet werden?

Da ich weiterhin die Crewtreffen und Stammtische besuchen werde und auch sogenannte Bürgersprechstunden einführen möchte, werde ich auch die Möglichkeit haben, die Themen mit den Mitgliedern der Crew und den Bürgern zu besprechen.

Transparenz und Kommunikation ist dabei unabdingbar. Durch regelmäßigen Kontakt zu Basis und Wählern behält man das Ziel im Auge und kann die Arbeit stetig verbessern Ich halte es für sehr wichtig den Kontakt zu Basis und Bürgern zu halten, da jeder seine Erfahrungen einfließen lassen und mir berichten kann, wo es Missstände gibt


14. Hast Du vor, neben dem Mandat noch einem Beruf nachzugehen?

Sollte noch Zeit übrig sein, werde ich mein Ehrenamt weiterführen


15. Warum willst Du Berufspolitiker werden?

Weil ich der Ansicht bin, mich so intensiver mit der Thematik auseinander setzen und mehr Erfolge erzielen zu können, denn es gibt viel zu tun. (Erst den Fuß in der Tür, um diese dann aufzustoßen und dann:… klarmachen zum ändern 


16. Was sind Deine Ziele und für wen möchtest Du sie erreichen? Bitte gib in deiner Antwort auch deine Prioritäten an.

Meine Ziele sind mehr Transparenz in politischen Prozessen, Verbesserung der sozialen und wirtschaftlichen Lage bzw. Teihabe der Bürger, Unterstützung von Familien bei der Kita –Unterbringung. Schulungen, Beratungen und Hilfsprogramme für Senioren Die Attraktivität der Region bei den Jugendlichen erhöhen. Ausbau des ÖPNV und fahrscheinloser Nahverkehr.


17. Auf welcher Grundlage triffst Du Entscheidungen in schwierigen Fragen?

Durch Beratung mit erfahrenen Personen,die in der Materie drin sind, meinem Gewissen und der Basis


18. Welche Kenntnisse und Fähigkeiten bringst Du für Dein Mandat als Mitglied des Landtages mit?

Ich arbeite seit Jahren mit Menschen, um Lösungen für knifflige Sachverhalte zu finden. Ich kann Kompromisse finden und lösungsorientiert handeln. Ich kann diplomatisch sein, ohne mich oder meine Grundsätze zu verraten. Ich kann Sachverhalte und Zusammenhänge gut darstellen und erklären. Das Wichtigste ist meine Empathie, um nicht die Bodenhaftung zu verlieren.


Fragen zu politischen Themen

19. Wie stehst Du zu Europa (politisch wie kulturell)?

Leider gibt es unter den Politikern zu viele die ihre persönlichen Interessen vertreten und somit dem Volk und der EU schaden. Intransparenz und Machtgehabe können dazu bei tragen, dass die eigentliche Ziele aus den Augen verloren werden..


20. Welche Einstellung hast Du zu Militäreinsätzen?

Ich lehne Militäreinsätze grundsätzlich ab. Wenn die, die diese Kriege anzetteln, selbst ran müssten und nicht andere für sich kämpfen lassen würden, gäbe es keine Kriege mehr


21. Wie siehst Du die Piratenpartei im Parteienspektrum der Bundesrepublik Deutschland?

Einzigartig!


22. Welches sind Deiner Meinung nach die wesentlichen Kernthemen der Piratenpartei und welche sind Dir persönlich wichtig?

Bürgerechte, Netzpolitik, Transparenz in politischen Prozessen, Datenschutz. Soziale und kulturelle Teihabe, Reformierung des Urheber und Patentrechts

Besonders wichtig sind mir die Themen:

Bürgerrechte, Transparenz und soziale und kulturelle Teihabe sowie das BGE


23. Wie vertraut bist Du mit dem politischen System im Bund und im Land (Gesetzgebungskompetenzen und -verfahren, Verfassungsorgane, ...)?

Die Basics weiß ich. Das Leben ist ein ewiger Entwicklungsprozess. Zudem bin ich ein Freund von konstruktiver Kritik-und sehr lernfähig ;) Man(n)/Frau hört ja nie auf zu lernen ;)

Unterstützer

  1. Unterstütze ich weil mir deine Bewerbung hier gefällt. Danke! 10:08, 13. Feb. 2014 (CET)
  2. Andreas
  3. Thomas Langen
  4. Mathias
  5. --FakeChicken69 (Diskussion) 14:29, 14. Feb. 2014 (CET)
  6. T.B.
  7. Thomas Bennühr
  8. Schoeppi
  9. TheBug (Diskussion) 00:05, 21. Feb. 2014 (CET)
  10. Frank Erfurt
  11. KAI24
  12. Achim Ag

Weitere Fragen und Antworten

Guten Tag!
Wie ist Deine Meinung zur zentralen Zensur einiger
PP-Maillinglisten/Foren durch Moderatoren? 
Insbesondere willkürlicher Aktionen und Ungleichbehandlungen?
02/2014 T.B., [1]

Antwort

ich bin der Ansicht, dass nach den piratischen Grundsätzen jeder die Möglichkeit haben soll, seine Ansichten und Meinung frei zu äußern. Zensur ist ein No go.

Wir sind alt genug (glaube ich), um das Prinzip des respektvollen und konstruktiven Miteinanders verstanden zu haben.Es heißt bei den Piraten, dass wir alle gleich sind. Ließe der Einsatz eines Moderators dann nicht vermuten, dass wir nicht in der Lage wären, Dinge selbst zu klären?

Ein Moderator müsste sich den Mitgliedern der ML gegenüber neutral verhalten. Aber wie kann er entscheiden, was richtig ist und wer Recht hat? Also müsste er sich letztendlich positionieren und somit käme es dann zu wie Du es genannt hast: Ungleichbehandlungen und Fehlentscheidungen.

Wer unbedingt Unfrieden stiften möchte, kann das auch mit Moderator.Daher halte ich einen Moderator für nicht sinnvoll.

Danke für die Antwort/TB.

Torben und Christoph haben Fragen

Aufgrund der nahenden Aufstellungsversammlung möchten wir Dich bitten die folgenden Fragen zu beantworten. Vielen Dank sagen Christoph und Torben.

Offene Fragen:

  • 1. Was zeichnet Deiner Meinung nach die wehrhafte Demokratie aus? Und wie stehst Du dazu?

Schwieriges Thema. Der Verfassungsschutz und die Bundeswehr sollen unseren Staat schützen. Beide sind sehr umstritten. Wie weit kann /darf der Schutz gehen? Wieweit kann die Überwachung gerechtfertigt werden ohne die Freiheit einzuschränken? (Voratsdatenspeicherung) Regelungen die der inneren Sicherheit dienen, sind oft mit Einschränkungen des Einzelnen verbunden. Irgendwie widerspricht es den ersten zwei Absätzen des GG http://dejure.org/gesetze/GG/1.html

  • 2. Welcher Ideologie fühlst Du Dich nahestehend und welche siehst Du im Landesverband als vorherrschend an?

Nun ich bin PIRAT und ich bin Malteser. Mein Ziel ist es den Menschen ein besseres Leben zu ermöglichen. Nahestehende Ideologie des LV ist Liberal/ piratisch ;). Wenn wir mehr an der Kommunikation und dem Miteinander arbeiten, werden wir jeden Tag ein Schritt näher an dieses Ziel kommen denke ich

  • 3. Was hälst Du von der Strafbarkeit der Volksverhetzung (§ 130 StGB)?

Ich finde es richtig, dass Volksverhetzung bestraft wird. Meinungsfreiheit bedeutet nicht andere Menschen zu Diskriminieren. Es verstößt gegen die Würde anderer Menschen, ist sittenwidrig und gehört somit bestraft. (auch wenn das nicht immer zufriedenstellend umgesetzt werden kann) Nur so kann verhindert werden, dass ein Klima entsteht, in dem Gewalt gegen einzelne Bevölkerungsgruppen oder ihre Ausgrenzung hingenommen wird.

  • 4. Ist die Piratenpartei Brandenburgs demokratischer als die etablierten Parteien? Wenn ja, an welchen konkreten Punkten machst Du das fest? Wenn nein, warum sollten wir dennoch in den Landtag einziehen?

Das kann ich nicht zu 100% beantworten. Ich habe keine Erfahrung mit anderen Parteien. Von dem, was ich so sehe, gibt es die, die bestimmen, wie -was -wo gemacht wird und die Anderen müssen sich fügen. Ich sehe die PIRATEN als die einzig wählbare Partei (daher bin ich auch Mitglied). Wir sollten den anderen Parteien einmal zeigen, was es heißt, transparente Politik zu machen, die mit dem Bürger und nicht an dem Bürger vorbeigestaltet wird.

  • 5. Siehst Du die Notwendigkeit strukturelle Diskriminierungen aufgrund von Geschlecht, Ethnie, Religion oder sexueller Identität entschieden entgegen zu treten, diese zu ächten und im Zweifel durch den Bruch der Regeln der - nicht betroffenen - Mehrheitsgesellschaft zu erkämpfen? Wenn ja, wie sähe das für Dich aus? Wenn nein, warum nicht?

Ja, Diskriminierung, Mobbing etc. ist ein No Go. Natürlich sollte man unter „ächten“ nicht Gewalt mit Gewalt beantworten verstehen. Ich denke, es ist wichtig Öffentlichkeit herzustellen, die Mißstände aufzudecken. Diskriminierungen entstehen aus der Angst vor "fremden Dingen“. Da tut Aufklärung Not. Ich bin oft in solchen Situationen gewesen, wo Menschen #ausgründen diskriminiert wurden, es würde sich mir gar nicht erst die Frage stellen ob..oder nicht, es wäre für mich selbstverständlich, demjenigen zur Seite zu stehen, der Diskriminiert wird

Ja/Nein-Fragen:

  • 1. "Statt über Demografie zu jammern, sollten wir Hilfesuchenden aus der Welt eine echte Möglichkeit bieten diese Plätze in unserer Mitte zu füllen."
ja
  • 2. "Das kritische Aufzeigen von Bedeutungswolken von Worten, Floskeln und Phrasen sowie eine Anpassung des Sprachgebrauchs halte ich für sinnvoll." Ja oder nein?
verstehe die Frage nicht
  • 3. "Anarchismus lehne ich ab" Ja oder nein?
Jein , Grundgedanke ist ok (Herrschaft über andere Menschen wird abgelehnt) aber so nicht umsetzbar denke ich, da manche Menschen doch angeleitet werden müssen/möchten. Es ist eben einfacher die Verantwortung an jemand anders weiterzugeben.
  • 4. "Homöopathie sollte als medizinische Behandlungsmethode von den gesetzlichen Krankenkassen bezahlt werden." Ja oder nein?
ja
  • 5. "Antifa finde ich gut." Ja oder nein?

Nein, der Grundgedanke ist ok, aber zu radikal

Fragen zum Staatswesen:

Welche Erfahrungen hast Du mit der deutschen Justiz gemacht?
Hast Du an Straf- und Zivil-Gerichtsverhandlungen teilgenommen?
Wurdest Du schon mal abgemahnt (Unterlassungsverfügungen)?
Bitte berichte beispielhaft darüber.
Was kritisierst Du an BRD-Behörden?
Wie sind Deine Erlebnisse dazu?
02/2014 T.B.
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