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Benutzer:TheBug/eMobility20160607

620 Bytes hinzugefügt, 23:12, 7. Jun. 2016
Parlamentarischer Abend des Parlamentskreis Elektromobilität
Die Entscheidung zur Kaufprämie für Elektroautos bezeichnete er als sehr gute Entscheidung. Insbesondere betonte er dabei, dass es wichtig war endlich überhaupt eine Entscheidung zu haben um die Verunsicherung zu beenden, die zu Kaufverzögerungen geführt habe. Interessant fand ich, dass er davon ausgeht, dass Elektromotor und Verbrennungsmotor auf lange Zeit parallel im Markt sein werden. Das halte ich für die gleiche Art Fehleinschätzung die momentan auch zur Verzögerung der Energiewende führt.
 
Autonomes Fahren sieht er insbesondere zusammen mit Elektromobilität und darin eine Chance für viele neue Mobilitätskonzepte und auch mehr Unabhängigkeit gerade für alte Leute. Dabei betrachtete er auch den Verlust an Arbeitsplätzen, sieht aber die Chance für neue Arbeitsplätze, aber dazu müsse man die Weichen stellen. Andernfalls würden z.B. die Batterien weiter in Asien gefertigt und damit Arbeitspläte abwandern. Nicht betrachtet hat er dabei die Frage der Qualifikation und wie die Gesellschaft mit den vielen Menschen umgehen soll die nicht für die neuen Arbeitsplätze qualifiziert werden können.
Anschließend gab es ein Podium, das aber weniger diskutierte als mehr Standpunkte darstellte. Stephan Kühn moderierte das Podium mit Vertretern von E.ON, VDMA, VDA, NOW, Hubject und den Münchener Stadtwerken. Vom VDA kam die übliche zurückhaltende Einschätzung zur Elektromobilität. Die Versorger sehen ein interessantes Geschäft, es fehlt aber an Masse, Konzepte sind jede Menge vorhanden, für die Ladeinfrastruktur wünscht man sich mehr Unterstützung vom Staat. NOW (Nationale Organisation Wasserstoff) sieht selbstverständlich parallel zum elektrischen Ladenetz den Bedarf für ein Wasserstofftankstellennetz.
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