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Sehr geehrte Piratenmitglieder und Freunde/innen
Ich möchte hier einen neuen AK zu dem, für Brandenburg wichtigen Thema:
'''Landwirtschaft in Brandenburg''' gründen.
Jeder , der eine Meinung zum Thema Landwirtschaft und alternative Bioenergieen hat , ist eingeladen mitzumachen!
Stichwort:
''Der Hunger in der welt kann nicht aus von Europa-oder Brandenburg gestillt werden.''
Da Brandenburg ein von Landwirtschaftgeprägtes Landwirtschaft geprägtes Flächenland ist, bitte ich um die Aufnahme des nachfolgenden Positionspapieres in das Grundsatzprogramm des Landes und Bundes bzw. in das jeweilige Wahlprogramm.
== Bedeutung der Ausgleichszahlungen in der Landwirtschaft. ==
Erst nach der Produktion durch den Landwirt beginnt wird das GeldverdienenGeld verdient. Aus diesem Grund sind Ausgleichszahlungen solange nötig, bis eventuell das System umgestellt ist. Entweder zahlt der Verbraucher den Landwirten über Steuern/Ausgleichszahlungen ein gesichertes Einkommen bei niedrigen Lebensmittelpreisen oder über den einen höheren Produktpreis.
Der Welthunger kann nicht aus Brandenburg / Deutschland / Europa gedeckt werden.
* Da die hungernde Bevölkerung in finanzieller Armut lebt.
* Auch Sich nicht einmal den Brotweizen bei 120,-€/t leisten kann. ''(heute im September 2011 kostet der Weizen 205,-€/t ab Hafen)'' * Die Preise schießen nicht durch den Verbrauch von Mais, Raps, Rüben und Getreide für die Erzeugung von Bioenergie durch die Decke sondern nur bei entsprechenden Ernteprognosen durch die Spekulanten an der Börse und die witterungsbedingten tatsächlichen Ernteergebnisse.* Seit der Wirtschaftskriese haben die Kapitalmärkte bemerkt, dass die Nahrungsmittel bei steigenden Bevölkerungszahlen ein Idealer idealer Marktplatz für Spekulanten ist. (Die Deutsche Bank ist hier an erster Stelle)* Würden die Landwirte keine Ausgleichszahlungen von ca. 300,- bis 340,- € / ha bekommen, müsste der Weizen bei einem Ertrag von 7,5 t /ha, heute mindesten 46,- €/t mehr kosten, also 251,- €/t. Da stellt sich dann erstrecht erst recht die Frage: „Wie sollen die armen Menschen in dieser der Welt das bezahlen?“
Tatsache ist: Wird in der entwickelten ersten Welt ausschließlich auf Bio-Landwirtschaft gesetzt, verlieren wir 30-60% des Ertragspotenziales. Wird dagegen, in den Entwicklungsländern, das Wissen um die Möglichkeiten der Biolandwirtschaft intensiv geschult, (Bildung für die Hungernden und Armen) können sich die Erträge dort vor Ort bis zum vierfachen steigern lassenVierfachen gesteigert werden. dabei werden, auf den riesigen Flächen, die knappen und teuren Ressourcen, Phosphor, Kali und Stickstoff, nur gering benötigt/verbraucht.
== Welche Agrarstruktur brauchen wir in Brandenburg: ==
* Leistungsstarke Milchviehbetriebe in Brandenburg beweisen, dass sich, unter den derzeitigen Bedingungen der Ausgleichszahlungen, mit 75 ha und 250 Kühen(teil des Futterbaus in Kooperation mit Ackerbaubetrieben) ein ausreichendes Einkommen erzielen lässt, bei genügend Liquidität für Nettoinvestitionen. Diese Betriebe beweisen, dass der Betriebserfolg mehr von der Intensität und Innovationsfähigkeit des Betriebsleiters als von der Größe ab hängt.* Der Gewinn der deutschen Landwirtschaftsbetriebe wird derzeit zu 50% durch Ausgleichszahlungen abgesichert. Die Schwankungsbreite liegt bei Erfolgreichen erfolgreichen und weniger erfolgreichen Betrieben zwischen 40 und 80 %. Dies gilt für Großbetriebe, kleine Betriebe, wie auch für Biobetriebe.
* Somit ist die Agrarstruktur in Brandenburg im Vergleich zu Deutschland mit 198 ha / Betrieb als eine Gute Grundvoraussetzung für eine Erfolgreiche Landwirtschaft zu betrachten.
* Für eine gut funktionierende Volkswirtschaft und Demokratie ist die Verteilung von Vermögen und Grundeigentum auf viele Bürger/Menschen eine Grundvorrausetzung. Diese spiegelt sich in dem GINI Wert wieder. (http://de.wikipedia.org/wiki/Gini-Koeffizient) Seit der Antike begannen alle Bürgerkriege ab einem Wert über 47-50. In Deutschland gilt es, diesen im Auge zu behalten.
== Was müssen wir tun , um die Landwirtschaft zu stärken?: ==
* Die Verkehrsstruktur der dörflichen Region, muss dem heutigen Maschinenpark der Landwirtschaft angepasst werden. ( Die Industrieunternehmen investieren erst gar nicht, wenn keine Autobahn/Bundesstraße bis vor die Tür reicht)