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Antragsübersicht | |
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Antragsnummer | WP012 |
Einreichungsdatum | 22 Mai 2013 12:04:05 (UTC) |
Gliederung | Landesverband |
Antragssteller | |
Antragstyp | Wahlprogramm |
Zusammenfassung des Antrags | Infrastruktur-Modulantrag zu Fahrzeugtechnologie |
Letzte Änderung | 08.07.2013 |
Status des Antrags | |
Abstimmung |
Antragstitel Übergangstechnologie für den Fahrzeugantrieb Antragstext Folgender Beschluß möge an angemessener Stelle in das Wahlprogramm eingefügt werden: Elektroantriebe als Ersatz für mit Erdölderivaten betriebene Motoren werden von den Piraten Brandenburg als eine Möglichkeit angesehen, Kraftfahrzeuge auch nach einem Rückgang der Verfügbarkeit von Erdöl als Kraftstoff zu betreiben. Energetisch und ökologisch sinnvoller ist jedoch derzeit der Einsatz von Gas als Treibstoff, zumal künstlich erzeugtes Methan auch bei einer möglichen Vollversorgung mit erneuerbaren Energien zur Energiespeicherung genutzt werden dürfte. Die PIRATEN Brandenburg setzen sich deshalb für die Förderung von Hybridtechnologien (Erdgas (CNG)/Benzin bzw. Autogas (LPG)/Benzin) als Übergangstechnologie und die Verbesserung der Versorgungsmöglichkeiten ein. Erläuterung Dieser Antrag ist ein Teilmodul zur Infrastrukturpolitik, die auf dem Modul "Ziele der Infrastrukturpolitik in Brandenburg" aufbauen. Er ist im August 2012 in der AG Bauen, Verkehr und Infrastruktur entwickelt worden. Antragsbegründung Derzeit wird von der Politik versucht, Elektrofahrzeuge in den Markt zu drücken. Strom hat aber nur dann Vorteile, wenn er nicht anderweitig genutzt werden kann; ihn aufwendig zu speichern und in schweren Batterien zu transportieren ist ökonomisch und ökologisch aufwendig. Hier bieten Erdgas (Compressed Natural Gas) und Autogas (LPG, Liquefied Petrolum Gas, ein Nebenprodukt der Erdgas- und Erdölförderung) derzeit günstigere Alternativen zur Erdölsubstitution. Insbesondere eröffnet man mit der Förderung der Entwicklung von Erdgasmotoren die Möglichkeit, in Zukunft wahrscheinlich in großen Mengen künstlich anfallendes Methan, das zur Speicherung von Überschußstrom von erneuerbaren Energien anfallen wird, zum Fahrzeugantrieb zu verwenden. Ob sich dann alternativ direkt in Batterien oder als Wasserstoff gespeicherter Strom als Alternative durchsetzen werden, bleibt offen. Die Förderung von Gasmotoren insbesondere im Hybridbetrieb mit Benzin, werden ausdrücklich als Übergangstechnologie zur Verminderung der Abhängigkeit von Erdöl bei möglichst geringen ökonomischen und ökologischen Kosten angesehen. Piratenpad |
Inhaltsverzeichnis
Unterstützung / Ablehnung
Piraten, die vrstl. FÜR diesen Antrag stimmen
- Nixus Minimax (Diskussion) 13:48, 22. Jun. 2013 (CEST)
- Frank Steinert
- ...
Piraten, die vrstl. GEGEN diesen Antrag stimmen
- ?
- ?
- ...
Piraten, die sich vrstl. enthalten
- ?
- ?
- ...
Diskussion
Den Antrag halte ich für wenig sinnvoll. Viertaktmotoren mit Gas zu betreiben bedarf keiner Forschung mehr, ausser der zur weiteren Optimierung und das machen die Hersteller ohnehin. Erdgas dafür zu verwenden hat einen gewissen Vorteil gegenüber Benzin, es entsteht weniger CO2. Synthesegas zu verwenden ist weniger sinnvoll, da der Wirkungsgrad Strom zu Gas nur bei ca. 60% liegt und der Wirkungsgrad Gas zu Antrieb unter 40%. Dagegen schafft ein Elektrofahrzeug ca. 80-90% Wirkungsgrad beim Laden/Entladen der Batterie und 95% beim Antrieb.
Hybridantriebe sind auch recht gut erforscht, da geht es eigentlich nur um Produktumsetzungen. Es steht zu befürchten, dass so ein Förderprogramm nur als nettes Zubrot verwendet würde. Die Probleme liegen eigentlich mehr in der Unbeweglichkeit der traditionellen Automobilhersteller, die an ihrem klassischen Wertschöpfungsmodell festhalten möchten, bei dem auch die Verschleißteile eine Rolle spielen, die bei Elektrofahrzeugen deutlich weniger anfallen (z.B. rekuperatives Bremsen = kein Verbrauch von Bremsen). TheBug (Diskussion) 21:13, 22. Mai 2013 (CEST)
Argument 1
Dein Argument?
Argument 2
Dein Argument?