Parteitag/2013.1/Antragsportal/Grundsatzprogrammantrag - 008
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Antragsübersicht | |
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Antragsnummer | GP008 |
Einreichungsdatum | 3 Juli 2013 22:31:44 (UTC) |
Gliederung | Landesverband |
Antragssteller | |
Antragstyp | Grundsatzprogramm |
Zusammenfassung des Antrags | Unser bildungspolitischer Rahmen |
Letzte Änderung | 07.08.2013 |
Status des Antrags | |
Abstimmung |
Antragstitel Bildungspolitische Kernaufgaben des Staates Antragstext Der Landesparteitag möge beschließen im Landesprogramm unter der Überschrift "Vielfalt und Wahlfreiheit" im ersten Absatz statt des Satzes "Ein Bildungssystem muss so finanziert werden, dass es dabei nicht zu Wartezeiten kommt." folgenden Passage einzufügen:
Antragsbegründung Es gehört zum Selbstverständnis der Piratenpartei Brandenburg, sich für den Abbau sozialer und formaler Hürden im gesamten Bildungssystem einzusetzen. Damit wird die Möglichkeit geschaffen, dass alle Menschen ungeachtet ihrer Herkunft und materiellen Voraussetzung in umfassender Art und Weise an Bildung teilhaben können. Allgemeine Kompetenzstandards zu definieren soll es Einrichtungen ermöglichen innerhalb eines Spielraums individuelle Schwerpunkte zu setzen. Evaluation ist wichtig damit Eltern, Lehrkräften, pol. Entscheidungsträgern und Öffentlichkeit Informationen über Bildungseinrichtungen und ihre Programme zuteil werden können. Piratenpad
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Unterstützung / Ablehnung
Piraten, die vrstl. FÜR diesen Antrag stimmen
- ?
- ?
- ...
Piraten, die vrstl. GEGEN diesen Antrag stimmen
- ?
- ?
- ...
Piraten, die sich vrstl. enthalten
- Frank Steinert
- pirate.Girl
- ?
- ...
Diskussion
Bitte hier rein.
Also statt:
"Vielfalt und Wahlfreiheit
Jeder Mensch ist ein Individuum mit persönlichen Neigungen, Stärken und Schwächen. Bildung soll den Einzelnen unterstützen, seine Begabungen zu entfalten, Schwächen abzubauen und eigene Interessen und Fähigkeiten zu entdecken. Sie soll befähigen, sich Werte eigenständig anzueignen und kritisch zu hinterfragen. Ein Bildungssystem kann nur dann gerecht sein, wenn Wahlfreiheit herrscht: Jeder Mensch muss unabhängig von sozialer und kultureller Herkunft, finanzieller Lage und sonderpädagogischem Förderbedarf die von ihm bevorzugte Bildungsform frei wählen können. Pauschale Ausschlusskriterien sind grundsätzlich abzulehnen. Es ist dafür Sorge zu tragen, dass Lernende nicht aufgrund ihrer finanziellen Situation gehindert sind, ihren gewünschten Bildungsweg zu verfolgen. Ein Bildungssystem muss so finanziert werden, dass es dabei nicht zu Wartezeiten kommt.
In einer freiheitlichen Gesellschaft braucht Bildung nicht allein Staatsaufgabe zu sein: Alternative Bildungseinrichtungen fördern nicht nur die Vielfalt, sondern lassen Menschen selbst Verantwortung für Bildung übernehmen. Der Erwerb von Abschlüssen muss unabhängig davon möglich sein, wie und wo gelernt wurde. Wir erkennen an, dass Bildung auch außerhalb von staatlichen Institutionen erworben werden kann, wenn die qualitativ hochwertige Ausbildung sichergestellt ist. Neben herkömmlich erworbenen Abschlüssen muss es alternative Möglichkeiten geben, Zugang zu jeder Art von weiterführender Bildung zu erlangen."
soll dort stehen:
"Vielfalt und Wahlfreiheit
Jeder Mensch ist ein Individuum mit persönlichen Neigungen, Stärken und Schwächen. Bildung soll den Einzelnen unterstützen, seine Begabungen zu entfalten, Schwächen abzubauen und eigene Interessen und Fähigkeiten zu entdecken. Sie soll befähigen, sich Werte eigenständig anzueignen und kritisch zu hinterfragen. Ein Bildungssystem kann nur dann gerecht sein, wenn Wahlfreiheit herrscht: Jeder Mensch muss unabhängig von sozialer und kultureller Herkunft, finanzieller Lage und sonderpädagogischem Förderbedarf die von ihm bevorzugte Bildungsform frei wählen können. Pauschale Ausschlusskriterien sind grundsätzlich abzulehnen. Es ist dafür Sorge zu tragen, dass Lernende nicht aufgrund ihrer finanziellen Situation gehindert sind, ihren gewünschten Bildungsweg zu verfolgen. Zu Erreichung dieses Zieles sieht die Piratenpartei Brandenburg den Staat in der Pflicht
- flächendeckend einen freien Zugang zu Bildungseinrichtungen zu garantieren und die für den Betrieb notwendigen Gelder zur Verfügung zu stellen
- allgemeine Kompetenzstandards zu definieren, welche ausreichend Raum zur Profilbildung der Einrichtungen, sowie für individuelle Schwerpunktsetzungen sicher stellen
- die Qualität aller Bildungseinrichtungen regelmäßig, systematisch und öffentlich zu evaluieren
In einer freiheitlichen Gesellschaft braucht Bildung nicht allein Staatsaufgabe zu sein: Alternative Bildungseinrichtungen fördern nicht nur die Vielfalt, sondern lassen Menschen selbst Verantwortung für Bildung übernehmen. Der Erwerb von Abschlüssen muss unabhängig davon möglich sein, wie und wo gelernt wurde. Wir erkennen an, dass Bildung auch außerhalb von staatlichen Institutionen erworben werden kann, wenn die qualitativ hochwertige Ausbildung sichergestellt ist. Neben herkömmlich erworbenen Abschlüssen muss es alternative Möglichkeiten geben, Zugang zu jeder Art von weiterführender Bildung zu erlangen."
Sehe ich das richtig? Holger_DOS
Argument 1
Dein Argument?
Argument 2
Dein Argument?