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SAPO/PP/0001

56 Bytes hinzugefügt, 04:31, 12. Dez. 2018
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|titel=Für das Recht auf Leben
|zusammenfassung=Keine zeitlich unbefristete Abtreibung
|text=Der Landesparteitag möge das folgende Positionspapier beschließen: <br><br>
Die Piratenpartei Brandenburg stellt sich klar gegen die Forderung der Jugendorganisation der SPD (JUSOS), Abtreibungen generell und zeitlich unbefristet (also bis zur natürlichen Geburt) zu erlauben.<br>In der heutigen Zeit, wo viele Methoden der Empfängnisverhütung zur Verfügung stehen, ist eine solche Forderung unverständlich und menschenverachtend.<br><br>
Spätestens ab dem Zeitpunkt, ab dem das noch ungeborene Kind als lebensfähig zu betrachten ist, hat es auch ein Recht auf Leben. <br>Dieses Recht auf Leben ist zu schützen, zumal es sich um die allerschwächsten Mitglieder unserer Gesellschaft handelt. <br>Die Abschaffung der zeitlichen Befristung der Erlaubnis zur Abtreibung würde somit einen nicht wiedergutzumachenden Eingriff in die Grundrechte ungeborener Kinder und somit in unser aller Grundrechte darstellen. <br><br>Allein die Forderung nach einer Erlaubnis zur zeitlich unbefristeten Abtreibung erinnert bereits stark an die Aktion T4 der Nationalsozialisten.<br>Bei der Aktion T4 wurden 1939 mehr als 100.000 Menschen wegen ihrer Stellung in der Gesellschaft getötet. <br>Es handelte sich um Kranke und Behinderte, eine der schwächsten Gruppen der Gesellschaft.<br>Nun will die Jugend der SPD Tötungen von Mitgliedern der allerschwächsten Gruppe erlauben.<br>|begruendung=Geht es nach dem Willen der Jusos (Nachwuchsorganisation der SPD) werden die §§ 218 und 219 aus dem Strafgesetzbuch gestrichen und Schwangerschaftsabbrüche damit vollkommen und zu jedem Zeitpunkt legalisiert. <br>Auf dem Bundeskongress, der vom 30.11.2018 bis zum 2.12.2018 in Düsseldorf stattgefunden hat, haben die Jungsozialisten einen entsprechenden Beschluss gefasst. <br>Hier sollte die Piratenpartei ein klares Zeichen für das Recht auf Leben setzen.
|prüficon=1
|abstimmung=1
609
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