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BTW2021/Kandidatur-002

Informationen zum Kandidaten

Vorlage:KandidatBTW2021

Präambel

Dieser Fragenkatalog soll dazu dienen, den Kandidaten für die Bundestagswahl 2021 im Voraus die Möglichkeit zu geben, sich vorzustellen und etwas über sich zu erzählen. Die Beantwortung der Fragen ist selbstverständlich freiwillig, hilft aber anderen dabei, sich bereits im Voraus über die Kandidaten zu informieren.


Fragen zur Person

1. Wer bist Du? Erzähl' uns was über Dich!

Ich bin Ulyana (27), Verwaltungsfachangestellte am Rechnungshof von Berlin. Privat begeistere ich mich für Fotografie.

2. Wo wohnst Du und welcher Gliederung gehörst Du gegebenenfalls an?

Oranienburg (RV Nord)

3. Seit wann bist Du für die PIRATEN aktiv?

2018

4. Warst Du bereits in einer anderen Partei? Falls ja, in welcher? Warum bist Du dort ausgetreten?

Nein

5. Warst Du für das Ministerium für Staatssicherheit tätig?

Nein, ich bin Jahrgang 1994 ;)

Tätigkeit in und für die Piratenpartei

6. Was hast Du bisher mit den, und für die PIRATEN gemacht?

Unterstützerunterschriften für die Landtagswahl 2019 gesammelt, Fotos von Kandidaten gemacht, ich kandidiere als Versammlungsleitung für den LPT und habe Verfassungsbeschwerde gegen das Paritätsgesetz eingelegt.

7. Welche Projekte oder Inhalte waren bisher Deine Schwerpunkte?

Die Verfassungsbeschwerde gegen das Paritätsgesetz

8. Bist Du noch anderen politischen Aktivitäten nachgegangen?

Ich bin gegen Artikel 13 auf die Straße gegangen ;)

Fragen zum Mandat

9. Welche Motivation bewegt Dich zu Deiner Kandidatur?

Riccardo

10. Willst du die Landesliste auf Platz 1 anführen? Wenn ja, warum?

Nein

11. Für wie teamfähig hältst Du Dich?

Ich bin sehr teamfähig und helfe der Partei wann immer ich kann.

12. Welche Kenntnisse und Fähigkeiten bringst Du für Dein Mandat als Mitglied des Bundestages mit?

Als Verwaltungsfachangestellte bin ich gut organisiert und stressresistent. Privat lebe ich meine Kreativität aus.

Weitere Fragen und Antworten

Als Motivation deiner Kandidatur gibst du unter Ziffer 9 "Riccardo" an. Dies wirft Fragen auf. Im Landesverband ist ein "Riccardo" bekannt, welcher nach eigenen Angaben 164 Einträge im Bundeszentralregister hat (Stand: 21.01.2020). Zudem ist bekannt, dass dieser "Riccardo" in 2020 vom Amtsgericht Fürstenwalde wegen einer Straftat an einem anderen Piraten im Wahlkampf verurteilt wurde.
Ich frage dich nun:
1. Wie stehtst du zu Intensivstraftätern?
2. Wie sollte die Piratenpartei deiner Meinung nach mit Piraten umgehen, welche an anderen Piraten Straftaten begehen?

Mir sind die Vorwürfe nicht bekannt und ich äußere mich auch nicht zu persönlichen Angelegenheiten Dritter.
Allgemein stehe ich zum Grundgesetz, wonach verurteilte Straftäter ein Recht auf Resozialisierung genießen.

>br>
Nachfrage:
Erst einmal danke für die Beantwortung meiner Fragen. Allerdings geht die Beantwortung inhaltlich vollkommen an der Fragestellung anbei. Im Grundgesetz werden Abwehrrechte der Bürger gegenüber dem Staat normiert. Vorliegend geht es nicht um Abwehrrechte der Bürger gegenüber dem Staat, sondern es geht darum wie eine Partei auf das Fehlverhalten von Mitgliedern reagieren sollte sowie darum wie Mitglieder mit dem (strafbaren) Fehlverhalten anderer Mitglieder innerhalb der Piratenpartei umgehen. Hierbei kann man sich z.B. raushalten, man kann sich solidarisch mit dem Opfer zeigen oder man kann den Täter "belohnen" (etwa indem man ihn in Ämter wählt oder mit relevanten Aufgaben innerhalb der Piratenpartei beauftragt). Du machst dir hier Gedanken über die Resozialisierung eines Täters und erweckst damit den Anschein für letztere Position zu stehen. Die Opferperspektive findet in deiner Beantwortung keinen Platz.
Meine Nachfrage deshalb nun:
Stellt für dich eine Beauftragung mit der Wahlkampfkoordination zur Bundestagswahl eine "Resozialisierungsmassnahme" innerhalb der Piratenpartei dar?

Wie bereits geschrieben, sind mir die Vorwurfe nicht näher bekannt. Daher kann ich mich weder zur konkreten Täter- noch Opferperspektive äußern, weshalb ich in meiner Beantwortung lediglich meine grundsätzliche Haltung in Bezug auf die mögliche Vergangenheit von Personen wiedergeben konnte.



Also ich persönlich habe ja ganz besonders große Probleme mit Leuten die fortlaufend intrigant unterwegs sind, persönliche Daten von Parteimitgliedern veröffentlichen und Behauptungen in die Welt setzen. Dazu kommt dann noch, dass man ja irgendwann auch mal merken sollte, dass diese Manöver immer wieder ins Leere laufen und nur die eigene Position unterminieren. Manch einer würde ja irgendwann einsehen, dass es nichts wird und Konsequenzen ziehen, aber wenn man halt nicht einem Geisterfahrer sondern Hunderten begegnet…
ACHTUNG, der letzte (unqualifizierte, nicht namentlich gekennzeichnete) Beitrag/Absatz stammt laut Versionsgeschichte augenscheinlich nicht von Ulyana, sondern von Guido K.
Ganz komisch so eine Bemerkung von jemandem, der ebenfalls keine Signatur verwendet hat für seine Kommentare. Aber so kennen wir das ja… --TheBug (Diskussion) 17:49, 27. Mär. 2021 (CET)